Zeigen und Nennen
Sprachwissenschaftliche Impulse zur Revision der Schulgrammatik am Beispiel der 'Nominalgruppe'. Diss.
Der Grammatikunterricht gilt als ein problematischer Bereich innerhalb des Deutschunterrichts. Die Aneignung grammatischen Wissens und die Entwicklung des Sprachbewusstseins scheitern nicht zuletzt an den zahlreichen Widersprüchen in den...
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Klappentext zu „Zeigen und Nennen “
Der Grammatikunterricht gilt als ein problematischer Bereich innerhalb des Deutschunterrichts. Die Aneignung grammatischen Wissens und die Entwicklung des Sprachbewusstseins scheitern nicht zuletzt an den zahlreichen Widersprüchen in den Darstellungsweisen der Schulgrammatik, die bisher als zwingend erschienen.In dieser Arbeit wird am Beispiel der als "Nominalgruppe" bekannten Einheit gezeigt, dass ein zunächst höherer theoretischer Aufwand zu erheblichen Vereinfachungen und einer plausibleren Darstellung der Grammatik in der schulischen Praxis von Primar- und Sekundarstufe führen kann. Wichtige Bezugspunkte für eine solche didaktische Modellierung sind funktionalpragmatische Ansätze, wie sie auf der Grundlage von Bühlers Sprachtheorie entwickelt wurden. Weiterhin ergeben sich aus den Überlegungen zur Determinansphrase interessante Anregungen für die generative Modellierung der Grammatik nach dem X-Bar-Schema.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Granzow-Emden
- 2008, 2., Aufl., IX, 309 Seiten, Maße: 17,2 x 23,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Stauffenburg Direktbezug
- ISBN-10: 3860577247
- ISBN-13: 9783860577240
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