Das Deutsche als plurizentrische Sprache
Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie...
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Produktinformationen zu „Das Deutsche als plurizentrische Sprache “
Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen. Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Klappentext zu „Das Deutsche als plurizentrische Sprache “
Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen. Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Autoren-Porträt
Heinz Sieburg (Dr. phil) lehrt als Professor für Germanistik an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Soziolinguistik und germanistische Mediävistik.
Bibliographische Angaben
- 2017, 224 Seiten, Maße: 15,4 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heinz Sieburg, Hans-Joachim Solms
- Verlag: Erich Schmidt Verlag
- ISBN-10: 3503177132
- ISBN-13: 9783503177134
- Erscheinungsdatum: 10.01.2018
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