Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM).Nr.14
Medienökologien (Nr.1/2016)
Die ökologischen Fragestellungen, die derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert werden, gewinnen ihre Brisanz durch die weltweit geführten Debatten um Erderwärmung und Klimawandel. Im Begriff des Anthropozäns haben sie einen...
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Klappentext zu „Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM).Nr.14 “
Die ökologischen Fragestellungen, die derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert werden, gewinnen ihre Brisanz durch die weltweit geführten Debatten um Erderwärmung und Klimawandel. Im Begriff des Anthropozäns haben sie einen mächtigen gemeinsamen Nenner gefunden. Sie vermitteln eindringlich, dass die dauerhafte Veränderung der Erde durch technische Infrastrukturen, durch künstliche Umgebungen und durch Eingriffe in bestehende Ökosysteme ein Umdenken in den Natur- und in den Geisteswissenschaften gleichermaßen erzwingen sollte. Das Verhältnis von Technik, Kultur und Natur steht zur Disposition und damit auch eine Reihe von Grundbegriffen der Medienwissenschaft. Aus dieser Einsicht heraus formieren sich Ansätze, die nach dem systematischen Einsatz und der historischen Rolle von Ökologien der Medien fragen. Doch was damit gemeint ist, wie das Verhältnis von Medien und Ökologie gefasst werden könnte, welche Plausibilitäten die Ökologie für die Medienwissenschaft hat und welche Gegenstände die Medienwissenschaft ökologisch zu erfassen vermag, wird selten genauer in den Blick genommen. Die 14. Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt »Medienökologie« setzt dazu an, Gebiete möglicher Medienökologien in historischer wie systematischer Sicht zu kartieren.Schwerpunktredaktion: Petra Löffler und Florian Sprenger.
Inhaltsverzeichnis zu „Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM).Nr.14 “
10 - 18 Medienökologien (Petra Löffler, Florian Sprenger)19 - 32 Organismus und Organisation (Christina Vagt)33 - 45 Die Ökologisierung des Denkens (Erich Hörl)46 - 57 Medienökologie - Zu einer Ethik des Mediengebrauchs (Katja Rothe)58 - 71 Versuch über Straßenverkehrslärm und seine Dämpfung (Jasmin Meerhoff)72 - 86 Wirksamkeit verpflichtet (Karin Harrasser, Katrin Solhdju)87 - 94 Eine Ökologie der Materialien (Tim Ingold, Petra Löffler, Florian Sprenger)95 - 104 Bildstrecke: Wiese I - LIII (Anne Schwalbe)105 - 119 Eine totale Ökologie - Meth in Missouri (Daniel Eschkötter, Jason Pine)121 - 133 Dispersion (Eva Schauerte)134 - 136 Debatte: Für gute Arbeit in der Wissenschaft137 - 141 Exzellenz und Elend (Maja Figge, Guido Kirsten, Chris Tedjasukmana, Julia Zutavern)142 - 145 Für gute Arbeit in der Wissenschaft! (Lorenz Engell)146 - 148 Die Aufteilung der Statusgruppen (Markus Stauff)149 - 150 Debatte: Open academia151 - 155 Befreites Wissen (Tobias Conradi, Serjoscha Wiemer)157 - 160 Antragsübung (Simon Roloff)161 - 165 Medienwissenschaft im Dickicht des Urheberrechts (Dietmar Kammerer)167 - 172 Querkulturelle und artverschiedene Mediatisierungen (Michaela Ott)173 - 179 Verschwiegene Folter - inszeniert auf realen und filmischen Bühnen (Julia B. Köhne)180 - 185 Medienökologien fürs Anthropozän (Isabell Schrickel, Milan Stürmer)186 - 187 »Du weißt, ich liebe Experimente« (Vinzenz Hediger)188 - 190 Autor_innen191 Bildnachweise
Autoren-Porträt
Gesellschaft für Medienwissenschaft Die Zeitschrift für Medienwissenschaft ist die erste deutschsprachige Publikation, die sich den vielfältigen Ausrichtungen der Medienwissenschaft widmet. Sie soll die medienwissenschaftliche Forschungstätigkeit in ihren aktuellen Bereichen abbilden und ein Forum für die methodischen und inhaltlichen Diskussionen, die in allen Bereichen der Medienwissenschaft stattfinden können, darstellen.Die Zeitschrift möchte damit der Eigenart der Medienwissenschaft gerecht werden, deren Gegenstände sich oft abseits zentraler Paradigmen von den Rändern her entwickeln, bevor sie zu größeren Forschungsverbünden werden. Die Zeitschrift für Medienwissenschaft sucht vielfältige Anschlüsse und Querverbindungen zur internationalen Forschung ebenso wie sie genuine Ansätze der deutschen Medienwissenschaft bündelt und zur Diskussion stellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt Forschungsthemen im Stadium der Konstituierung und Etablierung, die hier ein Forum erhalten sollen. Damit sollen kommende Forschungsfragen der Medien-wissenschaft sowie emergierende Problemfelder freigelegt, technische und ästhetische Entwicklungen auf ihre theoretischen und epistemologischen Fragen hin untersucht werden.
Bibliographische Angaben
- 2016, 192 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 17,2 x 24,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Gesellschaft für Medienwissenschaft
- Verlag: diaphanes
- ISBN-10: 303734640X
- ISBN-13: 9783037346402
- Erscheinungsdatum: 03.05.2016
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