Zunder
ZUNDER, ein altes Zündmittel, mit dem Feuer entfacht wird, das Licht nährt, indem es verbrennt. In diesem Motivkomplex stehen die Gedichte, die der vorliegende Band versammelt. Die Materialität einer inneren und äußeren Welt wird seismologisch erfasst und...
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Produktinformationen zu „Zunder “
ZUNDER, ein altes Zündmittel, mit dem Feuer entfacht wird, das Licht nährt, indem es verbrennt. In diesem Motivkomplex stehen die Gedichte, die der vorliegende Band versammelt. Die Materialität einer inneren und äußeren Welt wird seismologisch erfasst und in Bilder übersetzt.
Ins Licht gezogen, vom Feuer verzehrt, aber auch von Schatten verdeckt.
Sprachgewandt, bildschön und grazil, die Lyrik der jungen Leipziger Autorin, die wie ein Lied beim Lesen durchs Ohr zieht und das Innerste trifft.
Ins Licht gezogen, vom Feuer verzehrt, aber auch von Schatten verdeckt.
Sprachgewandt, bildschön und grazil, die Lyrik der jungen Leipziger Autorin, die wie ein Lied beim Lesen durchs Ohr zieht und das Innerste trifft.
Autoren-Porträt von Ulrike A. Sandig
Ulrike Almut Sandig, 1979 in Großenhain (Sachsen) geboren, schloss ein Studium der Religionswissenschaft und Indologie ab und begann 2004 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig zu studieren. 2005 erschien in der Connewitzer Verlagsbuchhandlung die Erstfassung ihres literarischen Debüts 'Zunder', 2007 der Gedichtband 'Streumen'. 2007 bis 2009 war sie Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift Edit. Sie erhielt verschiedene Förderungen und Auszeichnungen, zuletzt 2009 den Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike A. Sandig
- 2010, 2. erw. u. kompl. überarb. Neuauflage, 72 Seiten, Maße: 12,3 x 19,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Connewitzer Verlagsbuchhandlung
- ISBN-10: 3937799168
- ISBN-13: 9783937799162
Rezension zu „Zunder “
"Da schreibt eine, wie sie sieht, huscht durch die Morgenröte, abendliche Gerüche, Lichter. Eine, die ihr Leben - die Dichterin ist gerade 26 - als Vergehen, Verändern, steten Wandel begreift. Als verletzlich auch, zerstörbar. Der Tod ist in diesem Alter noch so plastisch, dass man ihn beschreiben kann. Noch. Denn auch die Verluste gehen tiefer, Verletzungen graben sich ein. Wenn man sie denn ernst nimmt. Wie man sich ernst nimmt und alles, was einem geschieht. Das ist das Gegenteil von Kick. Auch sie war das schon: ein Aufbegehren gegen die kommerziell behauptete Art, wie man jung zu sein habe in dieser Zeit. Ein Protest gegen das Oberflächliche, Laute, Sarkastische. (-) Solche Gedichte, wie sie Ulrike Almut Sandig schreibt, sind Widerhaken, ein Protest gegen das Plakative, das Leicht-Konsumierbare. Was Gedichte nicht immer sind. Schon gar nicht in Zeiten der reimenden
Spaßmacher. Im Wörtersee, da kann man sicher sein, laufen die Uhren etwas langsamer, bekommt man - sogar im völlig ungewohnten Quer-Druck - wieder Gedichte, quer gelegt gegen die dahinjagende Zeit. Texte für Menschen, die Verstörung nicht als Angriff auf ihr schönes Selbst begreifen, sondern als Chance. Für Leser eben, diese sonderbare Spezies Mensch."(LIZzy-online)
GIB MIR ZUNDER! - Dieser Satz kann nun auch für den Griff nach dem Bücherregal gelten, nach einem Buch, das die sprachgewandten, grazilen Gedichte der augen::post-Lyrikerin umfasst: ernst und ausgelassen, nachdenklich und intensiv, liebevoll und brennend - mit Zunder wird Feuer entfacht und Licht genährt. Der erste Band der Edition Wörtersee lässt auf weitere so prägnant gestaltete Bändchen hoffen, die hinsehen und hingreifen lassen."(angezettelt, Heft 1/2006)
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