Zur Theorie individueller Substanzen bei Géraud de Cordemoy
Dissertationsschrift
Die Studie untersucht die atomistische Abweichung Cordemoys von den Vorgaben der cartesischen Physik. Sie zeigt, daß sich Cordemoys Atomismus auf eine Metaphysik stützt, die vorcartesischen Positionen ähnelt. Die im Rahmen dieser Metaphysik vertretene...
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Klappentext zu „Zur Theorie individueller Substanzen bei Géraud de Cordemoy “
Die Studie untersucht die atomistische Abweichung Cordemoys von den Vorgaben der cartesischen Physik. Sie zeigt, daß sich Cordemoys Atomismus auf eine Metaphysik stützt, die vorcartesischen Positionen ähnelt. Die im Rahmen dieser Metaphysik vertretene Theorie vom Wesen individueller Substanzen bildet außerdem die Grundlage von Cordemoys occasionalistischer Kausallehre. Dabei wird der Occasionalismus als physikalisches Erklärungsmodell eingeführt und schließlich auf den Bereich der leib-seelischen Interaktion angewandt. Die Studie verweist wiederholt auf Parallelen und Unterschiede in der Philosophie Cordemoys zu Descartes, Clauberg und Sorel.
Inhaltsverzeichnis zu „Zur Theorie individueller Substanzen bei Géraud de Cordemoy “
Aus dem Inhalt: Atomismus versus Plenismus. Cordemoys Abweichung von Descartes - Die zweifache Begründung des Atomismus - Substanzbegriffe bei Descartes, Clerselier, Cordemoy und Clauberg - Occasionalismus - Occasionalistische Leib-Seele-Lehre - Ähnlichkeiten mit dem "foedus" Claubergs.
Autoren-Porträt von Andreas Scheib
Der Autor: Andreas Scheib, geboren 1967, Studium der Philosophie und Germanistik in Mannheim. Staatsexamen, anschließend Promotion in Philosophie. Zur Zeit Lehrbeauftragter an der Universität Mannheim im Fach Philosophie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Scheib
- 1997, Neuausg., 249 Seiten, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363130594X
- ISBN-13: 9783631305942
- Erscheinungsdatum: 01.01.1997
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