Zwangsarbeit bei Thyssen
"Stahlverein" und "Baron-Konzern" im Zweiten Weltkrieg
Thomas Urban untersucht den Zwangsarbeitereinsatz bei Thyssen erstmals in großer Breite - von den Hüttenwerken und einer Zeche im rheinischen Ruhrgebiet bis zu zwei Werften in Norddeutschland. Der Name Thyssen steht für eine der bekanntesten deutschen...
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Produktinformationen zu „Zwangsarbeit bei Thyssen “
Klappentext zu „Zwangsarbeit bei Thyssen “
Thomas Urban untersucht den Zwangsarbeitereinsatz bei Thyssen erstmals in großer Breite - von den Hüttenwerken und einer Zeche im rheinischen Ruhrgebiet bis zu zwei Werften in Norddeutschland. Der Name Thyssen steht für eine der bekanntesten deutschen Unternehmerfamilien. Doch welche Rolle spielten die Unternehmen beim »Arbeitseinsatz« im Zweiten Weltkrieg? Neben dem Ausmaß und der Eingliederung von Zwangsarbeit in die Kriegsproduktion widmet sich der Autor vor allem dem Handeln der Akteure - vom Eigentümer Baron Thyssen-Bornemisza über Vorstände und Meister bis hin zum Lagerpersonal. Dabei wird deutlich, dass die Verantwortlichkeiten im »Stahlverein« und »Baron-Konzern« höchst individuell waren und dass Täter durch die Entnazifizierung nach 1945 zu bloßen »Mitläufern« wurden.
Autoren-Porträt von Thomas Urban
Thomas Urban, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn und zugleich als freiberuflicher Historiker tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Urban
- 2014, 196 Seiten, 15 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 15 Abbildungen, Maße: 16,1 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Schöningh
- ISBN-10: 3506766295
- ISBN-13: 9783506766298
- Erscheinungsdatum: 30.06.2014
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