Engel der Fürbitte kniend und betend 30cm

• Inspiration der Fürbitte und Unterstützung der geistigen Welt
• Beistand durch die Quellen der spirituellen Welt
• Große Flügel als Symbol des Schutzes und Beistandes

Wer betet, wendet sich Gott oder einer höheren Macht zu. Das kann jeder auf seine Weise tun, mit eigenen Worten oder mit den Worten bekannter Gebete. Je nach Glaubensüberzeugungen und religiösen Traditionen und Gebräuchen existieren unterschiedliche Gesten und Rituale. Viele legen dafür die Hände aneinander oder falten sie, um sich zu sammeln - manche schließen die Augen.
Es gibt viele Anlässe und Gründe für persönliche Gebete. Man kann Fürbitten-Gebete für Kranke und Leidende sprechen oder Dankgebete für all das Schöne in der Welt. Beten heißt mit der spirituellen Welt, Gott oder höheren geistigen Wesen zu sprechen. Jeder Mensch ist nur ein Gebet weit von der spirituellen Welt entfernt. Der Engel der Fürbitte soll Dich daran erinnern in schweren Zeiten nicht zu zweifeln. Die geistige Welt ist für Dich zur Stelle, wenn es darum geht Sorgen und Ängste zu teilen, um Vergebung zu bitten oder zu danken.

Kannst Du Dich an Zwiegespräche mit der geistigen Welt erinnern?
In welcher Situation hast Du Hilfe von der geistigen Welt erbeten?

Die Intimität des Betens
Beten gehört wahrscheinlich zu den intimsten Dingen, die es im Leben eines Menschen gibt.
In christlichen Kreisen wird über eine religiöse Scham gesprochen, welche mit dem zunehmenden Popularitätsverlust organisierter Religionen einhergeht. Im Gegensatz dazu wird Sexualität zu einem fast schamlosen Thema in allen möglichen Medien; sexuelle Gesprächsthemen werden offen und freizügig gerade in jüngeren Generationen besprochen und mit einer Haltung der Selbsverständlichkeit ausgebreitet. Betrachtet man diese Verschiebung der Werte und Schamgrenzen führt das zwangsweise zu der Frage, warum wir Gebete und Fürbitten so im Verborgenen leben oder diese Praxis in Vergessenheit oder aus der Mode gerät. Ist Beten ein Eingeständnis unserer Verletzlichkeit? Sind Fürbitten peinlich oder ein Zeugnis für Unzulänglichkeit und fehlende Einflussmöglichkeit?

Der Engel der Fürbitte soll Dich mit seiner Darstellung von diesen Gedanken und Hemmungen lösen. Gebete und Fürbitten an eine höhere Macht, Gottheit oder Wesenheit der spirituellen Welt wird von unzähligen Menschen auf der Welt praktiziert. Hinter dem Gebet steht die Sehnsucht nach Hilfe und Unterstützung durch eine höhere Macht. Es hat seinen Grund in der Hoffnung, dass wir nicht nur unter Menschen in der Welt leben, sondern auf einen höheren Schutz vertrauen können.

Regeln der Fürbitten und Gebete
Ob im gesprochen Wort, im Moment des inneren Dialogs oder des achtsamen Hinhörens - kurz: in welcher Form Du Austausch mit der geistigen Welt führst - ist Deine eigene, individuelle Entscheidung und Vorliebe! Verbinde Dich mit einem größeren Zusammenhang allen Seins. Der Gedanke in eine höhere, helfende Macht Vertrauen zu können ist der Balsam unserer Seele, die Quelle der Gelassenheit und Lebensfreude. Lass Dich dabei vom Engel der Fürbitte unterstützen und inspirieren.

Die Welt der Engel als Inspiration
In verschiedenen Religionen und Kulturen gelten Engel als Vermittler zwischen Gottheit und Mensch. Die Lehre über die Engel erlebte ihre Blütezeit im Mittelalter, und stellt den Versuch dar, unter christlichen Dogma eine hierarchische Ordnung und Systematik für die Menschen abzubilden.
Die Engellehre basiert nicht allein auf dem christlichen Glauben, sondern stützt sich auf Berichte und Überlieferungen aus dem Judentum, der Kabbalah, der germanischen sowie griechisch-römischen Mystik und Mythologie.

Die bekannteste Hierarchische Struktur der Engelwelt ist der Chor der neun Engel, welcher auf das Frühmittelalter zurückgeht. Er unterteilt himmlische Wesen der christlichen Mythologie in neun Ordnungen. Abhängig von Quelle und Epoche sind Abwandlungen der Hierarchien zu beobachten. Die Reihenfolge und Rangordnung der Engelchöre war bereits im Mittelalter Thema gelehrter Diskussionen und können auch heute unterschiedliche interpretiert und diskutiert werden. Unabhängig davon wird die erste schriftliche Überlieferung der neun Chöre auf das 6. Jahrhundert datiert. In der Schrift Über die himmlische Hierarchie von Pseudo-Dionysius Areopagita werden drei hierarchische Stufen der himmlischen Wesen dargelegt:

• Oberste und erste Hierarchie der himmlischen Berater: Seraphim, Cherubim und Throne
• Zweite Hierarchie der himmlichen Verwalter: : Herrschaften, Mächte und Gewalten
• Dritte Hierarchie der himmlischen Botschafter: Fürsten, Erzengel und Engel

Den meisten Menschen und Lesern sind die Erzengel, Schutzengel und Engel ein Begriff. Ihre Bekanntheit ist auf der gesamten Welt groß und Gebräuche und Riten in Verbindung mit Erzengeln und Engeln sind weit in der Zeit zurückzuverfolgen. Dabei werden unterschiedliche Begrifflichkeiten und Titel in verschiedenen Kulturkreisen und Religionen verwendet. In der Engellehre wird davon ausgegangen, dass die drei Chöre der Botschafter im Hintergrund unserer Gedankenwelt agieren. Sie finden Zugang auf der Ebene der Gedanken. Daher sind ihre Kräfte eng mit den Menschen verbunden. Ihre Energien sind für unsere Empfindungen, Gefühle und Gedanken erreichbar. Die Nähe der Engel und Erzengel wird in der Lehre damit begründet, dass die Botschafter selbst Erfahrungen mit menschenähnlichen Empfindungen durchlebt haben. Dies ist der Grund für die Nähe zu uns und ihr Verständnis und Gehör für unsere Gefühle und Gedanken. Diese Einteilung wird in der Engellehre noch heute als strukturiendes Element und Erklärung der spirituellen Welt verwendet. Für viele Menschen bildet der Chor der neun Engel bis heute eine wichtige Grundlage für ihre Engelarbeit.

Material: Kunstharz Polyresin wetterfest, H 30cm