Adalbert Stifter. Leben und Werk (ePub)
Adalbert Stifter (1805-1869)wurde 1805 in Oberplan im südlichen Teil des Böhmerwaldes als Sohn wenig begüterter Eltern geboren. Er verlor frühzeitig seine Eltern und wurde dann von seinen Großeltern aufgezogen.
Der begabte Stifter besuchte das Gymnasium...
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Produktinformationen zu „Adalbert Stifter. Leben und Werk (ePub)“
Adalbert Stifter (1805-1869)wurde 1805 in Oberplan im südlichen Teil des Böhmerwaldes als Sohn wenig begüterter Eltern geboren. Er verlor frühzeitig seine Eltern und wurde dann von seinen Großeltern aufgezogen.
Der begabte Stifter besuchte das Gymnasium Kremsmünster, 1826 kam er an die Wiener Uni und studierte Rechtswissenschaften; nebenbei studierte er jedoch die Naturwissenschaften und die Malerei.
Nach der hoffnungslosen Liebe zu Fanny Greipl, einem Mädchen aus seiner Heimat, heiratete er Amelie Mohaup und zog nach Linz.
Er wurde Landesschulinspektor von Oberösterreich, später bekam er ein schweres Leiden und starb letztendlich an einer Halsverletzung.
Seine Idyllen und Novellen erschienen gesammelt unter den Titeln: »Studien« (Pest 1844-1850, 6 Bde. u. ö.) und »Bunte Steine« (das. 1852, 2 Bde. u. ö.). Namentlich die »Studien« erregten von ihrem Erscheinen Anteilnahme und selbst Enthusiasmus. Die unbedingte Hinwegwendung von allen Problemen und Tendenzen des Tages, der idyllische, fast quietistische Grundzug, die meisterhaften Details, namentlich die sinnigen Naturschilderungen, seine gleichmäßige Durchführung bildet einen so wohltuenden Gegensatz zur Tagesbelletristik, dass man darüber die Mängel der überwiegend kontemplativen, aller Leidenschaft und Tatkraft abgewandten, zur lebendigeren Menschendarstellung daher unfähigen Natur des Autors übersah. Diese Mängel traten namentlich in den größeren Romanen Stifters: »Der Nachsommer« (Pest 1857, 3 Bde.; 3. Aufl. 1877) und »Witiko« (das. 1864-67, 3 Bde.), hervor.
Der begabte Stifter besuchte das Gymnasium Kremsmünster, 1826 kam er an die Wiener Uni und studierte Rechtswissenschaften; nebenbei studierte er jedoch die Naturwissenschaften und die Malerei.
Nach der hoffnungslosen Liebe zu Fanny Greipl, einem Mädchen aus seiner Heimat, heiratete er Amelie Mohaup und zog nach Linz.
Er wurde Landesschulinspektor von Oberösterreich, später bekam er ein schweres Leiden und starb letztendlich an einer Halsverletzung.
Seine Idyllen und Novellen erschienen gesammelt unter den Titeln: »Studien« (Pest 1844-1850, 6 Bde. u. ö.) und »Bunte Steine« (das. 1852, 2 Bde. u. ö.). Namentlich die »Studien« erregten von ihrem Erscheinen Anteilnahme und selbst Enthusiasmus. Die unbedingte Hinwegwendung von allen Problemen und Tendenzen des Tages, der idyllische, fast quietistische Grundzug, die meisterhaften Details, namentlich die sinnigen Naturschilderungen, seine gleichmäßige Durchführung bildet einen so wohltuenden Gegensatz zur Tagesbelletristik, dass man darüber die Mängel der überwiegend kontemplativen, aller Leidenschaft und Tatkraft abgewandten, zur lebendigeren Menschendarstellung daher unfähigen Natur des Autors übersah. Diese Mängel traten namentlich in den größeren Romanen Stifters: »Der Nachsommer« (Pest 1857, 3 Bde.; 3. Aufl. 1877) und »Witiko« (das. 1864-67, 3 Bde.), hervor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Schön
- 2016, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: BookRix
- ISBN-10: 3739657464
- ISBN-13: 9783739657462
- Erscheinungsdatum: 30.05.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.83 MB
- Ohne Kopierschutz
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