Adipositas im Kindes- und Jugendalter - Modifikation eines Intrumentes zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität adipöser Kinder und Jugendlicher (PDF)
Modifikation eines Intrumentes zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität adipöser Kinder und Jugendlicher
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU Halle/Wittenberg), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Entwicklungsgeschichte des Menschen hat sich hinsichtlich...
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Produktinformationen zu „Adipositas im Kindes- und Jugendalter - Modifikation eines Intrumentes zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität adipöser Kinder und Jugendlicher (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU Halle/Wittenberg), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Entwicklungsgeschichte des Menschen hat sich hinsichtlich des
Ernährungsverhaltens ein Wandel vollzogen. So war es für den Homo Sapiens von
Vorteil, in Zeiten eines guten Nahrungsangebotes viel Energie aufzunehmen und zu
speichern, um Perioden der Nahrungsknappheit zu überstehen. Im Zeitalter der
alten Ägypter und Griechen bis hin in die Zeit der industriellen Revolution hatte
das Essen stets mit gesellschaftlichem Status zu tun. Wohlbeleibtheit galt als
Zeichen von Wohlstand und materieller Sorglosigkeit, kurzum als Ausdruck von
Macht. Attribute wie Frohsinn, Gemütlichkeit und Friedfertigkeit wurden im
Zusammenhang mit der korpulenten Gesellschaft assoziiert. Spätestens jedoch
seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird das Schlanksein und
Schlankwerden immer stärker zu einer gesellschaftlichen Norm, die in Kultur und
Werbung transportiert und verstärkt wird. Dem gegenüber steht der tief
greifende Ernährungswandel der letzten Jahrzehnte - Tiefkühl- und
Fertiggerichte, Fastfood- und Imbisskultur, Functional- und Designerfood,
Essstörungen und Fettleibigkeit, die neue Orientierungslosigkeit angesichts der
Warenfülle. Das Image der "Dicken" hat sich in den letzten Jahrzehnten
verändert. Nicht mehr die positiven Charaktere werden genannt, sondern Beigaben
wie Faulheit, Dummheit und Willensschwäche. Die Ablehnung gegenüber
Übergewichtigen beginnt bereits in jungem Alter: Kleinkinder beschreiben, einer
Untersuchung folgend, die Silhouette eines adipösen Kindes mit abwertenden
Formulierungen wie "faul", "hässlich", "dumm", "dreckig" und "verlogen" (Lehrke &
Laessle, 2002). Schon Kinder im Vorschulalter würden lieber mit einem
behinderten Kind befreundet sein als mit einem übergewichtigen (Benecke, Vogel,
2003).
Ernährungsverhaltens ein Wandel vollzogen. So war es für den Homo Sapiens von
Vorteil, in Zeiten eines guten Nahrungsangebotes viel Energie aufzunehmen und zu
speichern, um Perioden der Nahrungsknappheit zu überstehen. Im Zeitalter der
alten Ägypter und Griechen bis hin in die Zeit der industriellen Revolution hatte
das Essen stets mit gesellschaftlichem Status zu tun. Wohlbeleibtheit galt als
Zeichen von Wohlstand und materieller Sorglosigkeit, kurzum als Ausdruck von
Macht. Attribute wie Frohsinn, Gemütlichkeit und Friedfertigkeit wurden im
Zusammenhang mit der korpulenten Gesellschaft assoziiert. Spätestens jedoch
seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird das Schlanksein und
Schlankwerden immer stärker zu einer gesellschaftlichen Norm, die in Kultur und
Werbung transportiert und verstärkt wird. Dem gegenüber steht der tief
greifende Ernährungswandel der letzten Jahrzehnte - Tiefkühl- und
Fertiggerichte, Fastfood- und Imbisskultur, Functional- und Designerfood,
Essstörungen und Fettleibigkeit, die neue Orientierungslosigkeit angesichts der
Warenfülle. Das Image der "Dicken" hat sich in den letzten Jahrzehnten
verändert. Nicht mehr die positiven Charaktere werden genannt, sondern Beigaben
wie Faulheit, Dummheit und Willensschwäche. Die Ablehnung gegenüber
Übergewichtigen beginnt bereits in jungem Alter: Kleinkinder beschreiben, einer
Untersuchung folgend, die Silhouette eines adipösen Kindes mit abwertenden
Formulierungen wie "faul", "hässlich", "dumm", "dreckig" und "verlogen" (Lehrke &
Laessle, 2002). Schon Kinder im Vorschulalter würden lieber mit einem
behinderten Kind befreundet sein als mit einem übergewichtigen (Benecke, Vogel,
2003).
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Radtke
- 2008, 1. Auflage, 115 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638047067
- ISBN-13: 9783638047067
- Erscheinungsdatum: 15.05.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.21 MB
- Ohne Kopierschutz
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