Geschlechterverhältnisse im Post-Wohlfahrtsstaat / Arbeitsgesellschaft im Wandel (PDF)
Der Band diskutiert die Wechselwirkungen zwischen Post-Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Geschlechterverhältnissen. Die Beiträge befassen sich mit den Dynamiken von Freisetzung und Entsicherung nach dem Ende des Ernährermodells und der Regulierung und...
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Produktinformationen zu „Geschlechterverhältnisse im Post-Wohlfahrtsstaat / Arbeitsgesellschaft im Wandel (PDF)“
Der Band diskutiert die Wechselwirkungen zwischen Post-Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Geschlechterverhältnissen. Die Beiträge befassen sich mit den Dynamiken von Freisetzung und Entsicherung nach dem Ende des Ernährermodells und der Regulierung und Neuverteilung von Care zwischen Familie, Markt und Staat.
Der Band thematisiert die Wechselwirkungen zwischen Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Geschlechterverhältnissen. Im Zentrum stehen die Dynamiken von Freisetzung und Entsicherung nach dem Ende des Ernährermodells. Teil I lotet die ambivalenten Folgen der Feminisierung und Prekarisierung von Arbeitsmärkten und der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses aus. Das post-wohlfahrtsstaatliche Leitbild der universalen Erwerbsbürgerschaft zieht eine »Care-Lücke« nach sich. Die Regulierung und Neuverteilung von Care zwischen Familie, Markt und Staat werden in Teil II behandelt. Die Beiträge in Teil III befassen sich mit den geschlechterpolitischen AkteurInnen und Implikationen dieser Transformationen.
Der Band thematisiert die Wechselwirkungen zwischen Wohlfahrtsstaat, Arbeitsmarkt und Geschlechterverhältnissen. Im Zentrum stehen die Dynamiken von Freisetzung und Entsicherung nach dem Ende des Ernährermodells. Teil I lotet die ambivalenten Folgen der Feminisierung und Prekarisierung von Arbeitsmärkten und der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses aus. Das post-wohlfahrtsstaatliche Leitbild der universalen Erwerbsbürgerschaft zieht eine »Care-Lücke« nach sich. Die Regulierung und Neuverteilung von Care zwischen Familie, Markt und Staat werden in Teil II behandelt. Die Beiträge in Teil III befassen sich mit den geschlechterpolitischen AkteurInnen und Implikationen dieser Transformationen.
Autoren-Porträt
Eva Nadai, Jg. 1960, Dr. phil., ist Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Ethnographie des Sozialstaats (insbesondere Aktivierungs- und Sozialinvestitionspraxis), Gender und Arbeit, Organisation und Profession, qualitative Forschungsmethoden.Michael Nollert, Jg. 1960, Dr. phil., ist Professor im Bereich Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit der Universität Freiburg (CH). Seine Forschungsschwerpunkte sind: Arbeitsmarkt, unbezahlte Arbeit, soziale Ungleichheiten, Konfliktforschung.
Bibliographische Angaben
- 2015, 1. Auflage, 214 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Eva Nadai, Michael Nollert
- Verlag: Juventa Verlag GmbH
- ISBN-10: 3779941716
- ISBN-13: 9783779941712
- Erscheinungsdatum: 14.04.2015
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