Aristoteles` Polisgedanke, die Suche nach dem besten Leben und ein Blick in die Gegenwart (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit wo Ronald Mc Donald bekannter ist als der Bundespräsident...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Aristoteles` Polisgedanke, die Suche nach dem besten Leben und ein Blick in die Gegenwart (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit wo Ronald Mc Donald bekannter ist als der Bundespräsident Franz
Beckenbauer als Kaiser von Deutschland gefeiert wird und junge Menschen sich
mehr für Dieter Bohlen`s Memoiren als für Goethes Faust interessieren, klingt
es fast absurd zu fragen, wer Aristoteles war. Oder nicht? Die Überraschung ist
groß, denn selbst in unserer Spaßgesellschaft findet der große Meister noch
einen Platz. Als "griechischer Gelehrter" wird er am häufigsten bezeichnet.
Irgendwas mit Ethik und Philosophie habe er zu tun. Das stimmt, ist aber bei
weitem nicht alles.
Aristoteles gebührt selbst im Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die
Spätantike spricht sogar vom "göttlichen" Aristoteles. Der Schüler Platons und
spätere Erzieher von Alexander dem Großen, gilt neben seinem Lehrmeister als
einflussreichster Denker der abendländischen Geistesgeschichte. Neben
brillanten Schriften zur Ehtik und Methaphysik, beeinflusst Aristoteles mit seiner
politischen Philosophie die Nachwelt fortwährend. Die Politik ist das Hauptwerk
seiner politischen Philosophie. Nicht aus einem Guss, sondern über mehrere
Jahrzehnte hinweg, vollzieht Aristoteles politische Untersuchungen und fasst sie
zu einem Werk zusammen. Er definiert die Grundlagen verschiedener Arten von
Herrschaft, ihre Möglichkeiten, Strukturen und Gefährdungen, um dann seine
ideale Polis zu bestimmen.
Diese Arbeit wird sich hauptsächlich der Politik widmen. Zunächst soll mit Hilfe
des Polisbegriffes die aristotelischen Staatsvorstellungen und deren Ziele
erläutert werden. Im Vordergrund steht dabei immer die Frage: Was ist für
einen Menschen die beste Art zu leben und was sind die besten politischen
Einrichtungen? Dabei wird neben Untersuchungen von möglichen Verfassungen
vor allem das siebte und achte Buch aus dem Gesamtwerk Politik im
Vordergrund stehen. Der erzieherische Aspekt, sowie der Bürgerbegriff sind
maßgebend für die Analysen. Andere Aspekte, wie die Beschaffenheit des
Staates, werden in dieser Arbeit nicht besprochen. Ein kurzer Schwenk in die
Gegenwart soll Aristoteles Ideen in ihrer Beständigkeit und Relevanz
abschließend beleuchten.
Die zu Rate gezogene Sekundärliteratur ist komplett deutschsprachig und als
neuzeitlich, modern einzustufen.
Beckenbauer als Kaiser von Deutschland gefeiert wird und junge Menschen sich
mehr für Dieter Bohlen`s Memoiren als für Goethes Faust interessieren, klingt
es fast absurd zu fragen, wer Aristoteles war. Oder nicht? Die Überraschung ist
groß, denn selbst in unserer Spaßgesellschaft findet der große Meister noch
einen Platz. Als "griechischer Gelehrter" wird er am häufigsten bezeichnet.
Irgendwas mit Ethik und Philosophie habe er zu tun. Das stimmt, ist aber bei
weitem nicht alles.
Aristoteles gebührt selbst im Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die
Spätantike spricht sogar vom "göttlichen" Aristoteles. Der Schüler Platons und
spätere Erzieher von Alexander dem Großen, gilt neben seinem Lehrmeister als
einflussreichster Denker der abendländischen Geistesgeschichte. Neben
brillanten Schriften zur Ehtik und Methaphysik, beeinflusst Aristoteles mit seiner
politischen Philosophie die Nachwelt fortwährend. Die Politik ist das Hauptwerk
seiner politischen Philosophie. Nicht aus einem Guss, sondern über mehrere
Jahrzehnte hinweg, vollzieht Aristoteles politische Untersuchungen und fasst sie
zu einem Werk zusammen. Er definiert die Grundlagen verschiedener Arten von
Herrschaft, ihre Möglichkeiten, Strukturen und Gefährdungen, um dann seine
ideale Polis zu bestimmen.
Diese Arbeit wird sich hauptsächlich der Politik widmen. Zunächst soll mit Hilfe
des Polisbegriffes die aristotelischen Staatsvorstellungen und deren Ziele
erläutert werden. Im Vordergrund steht dabei immer die Frage: Was ist für
einen Menschen die beste Art zu leben und was sind die besten politischen
Einrichtungen? Dabei wird neben Untersuchungen von möglichen Verfassungen
vor allem das siebte und achte Buch aus dem Gesamtwerk Politik im
Vordergrund stehen. Der erzieherische Aspekt, sowie der Bürgerbegriff sind
maßgebend für die Analysen. Andere Aspekte, wie die Beschaffenheit des
Staates, werden in dieser Arbeit nicht besprochen. Ein kurzer Schwenk in die
Gegenwart soll Aristoteles Ideen in ihrer Beständigkeit und Relevanz
abschließend beleuchten.
Die zu Rate gezogene Sekundärliteratur ist komplett deutschsprachig und als
neuzeitlich, modern einzustufen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melanie Henze
- 2003, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638235815
- ISBN-13: 9783638235815
- Erscheinungsdatum: 03.12.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.48 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Aristoteles` Polisgedanke, die Suche nach dem besten Leben und ein Blick in die Gegenwart"
0 Gebrauchte Artikel zu „Aristoteles` Polisgedanke, die Suche nach dem besten Leben und ein Blick in die Gegenwart“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Aristoteles` Polisgedanke, die Suche nach dem besten Leben und ein Blick in die Gegenwart".
Kommentar verfassen