Demokratie und Verfassung in den USA / Aus der Reihe: e-fellows.net schüler-wissen Bd.Band 1294 (ePub)
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten, in denen auf der Welt immer mehr Menschenrechtsverstöße begangen werden und in Deutschland die Rufe nach mehr Demokratie immer...
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten, in denen auf der Welt immer mehr Menschenrechtsverstöße begangen werden und in Deutschland die Rufe nach mehr Demokratie immer lauter werden, stellt sich zwangsläufig die Fragen, wie es andere Staaten mit ihrer Verfassung handhaben. Wie sieht es zum Beispiel in den USA, der früheren einzigen Weltmacht, aus? Herrscht dort wirklich eine Demokratie? Oder wird dort erfolgreich durch einen einzelnen Menschen regiert? Dies möchte ich in meiner folgenden GFS näher erläutern.
Nachdem sich die 13 englischen Kolonien von Großbritannien durch die Unabhängigkeitserklärung losgelöst hatten, musste eine neue Verfassung geschaffen werden. Bis dahin galten nur die einzelnen Staatsverfassungen sowie die Konföderationsartikel des zweiten Kontinentalkongresses. Wichtige Faktoren dieses Prozesses, bei dem die neue Verfassung ausgearbeitet wurde, waren die sozialen Klassenunterschiede und der Befreiungskrieg gegen Großbritannien. Davor gaben sich die einzelnen Staaten jedoch eigene Verfassungen. Als erster Staat nahm Virginia die Bill of Rights in ihre Verfassung auf und setzte somit einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Bürgerrechte.
Das Wahlrecht der Bürger wurde aber stark eingeschränkt. So mussten die Bürger fast jeden Staates genügend Eigentum nachweisen, um wählen oder gewählt werden zu dürfen. So hatten die meisten Menschen, keine Möglichkeit zu wählen. Denn nur wer Steuern zahlte wurde zur Wahl zugelassen. Zur der Gruppe, die keine Steuern zahlten, gehörten " [die] Lohnarbeiter, [die] verdingten [Knechte], [die] Mehrzahl der Handwerker, [die] Frauen und [die] kleinen Farmer, [die] Sklaven ohnehin. " Die oben genannten Verfassungen der Einzelstaaten erschwerte die Kriegsführung gegen Großbritannien aber ungemein.
Da die Staaten auf ihre Verfassungen pochten, war eine ausreichende Ausrüstung der Armee schier unmöglich. Auch spielte für die mächtigen Männer ein starker, zentraler Staat eine wichtige Rolle, da sie "staatliche Schuldverschreibungen [besaßen]" und der Beibehalt ihres Vermögen nur durch eine Sanierung des Staatshaushaltes sichergestellt werden konnte. Zudem war die Revolution notwendig, um für einen Zentralstaat einzustehen. Denn als einzelne Staaten hatten die ehemaligen Kolonien keine Chance gegen europäische Staaten zu bestehen. Auch innenpolitisch lief nicht alles nach Plan.
Nachdem sich die 13 englischen Kolonien von Großbritannien durch die Unabhängigkeitserklärung losgelöst hatten, musste eine neue Verfassung geschaffen werden. Bis dahin galten nur die einzelnen Staatsverfassungen sowie die Konföderationsartikel des zweiten Kontinentalkongresses. Wichtige Faktoren dieses Prozesses, bei dem die neue Verfassung ausgearbeitet wurde, waren die sozialen Klassenunterschiede und der Befreiungskrieg gegen Großbritannien. Davor gaben sich die einzelnen Staaten jedoch eigene Verfassungen. Als erster Staat nahm Virginia die Bill of Rights in ihre Verfassung auf und setzte somit einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Bürgerrechte.
Das Wahlrecht der Bürger wurde aber stark eingeschränkt. So mussten die Bürger fast jeden Staates genügend Eigentum nachweisen, um wählen oder gewählt werden zu dürfen. So hatten die meisten Menschen, keine Möglichkeit zu wählen. Denn nur wer Steuern zahlte wurde zur Wahl zugelassen. Zur der Gruppe, die keine Steuern zahlten, gehörten " [die] Lohnarbeiter, [die] verdingten [Knechte], [die] Mehrzahl der Handwerker, [die] Frauen und [die] kleinen Farmer, [die] Sklaven ohnehin. " Die oben genannten Verfassungen der Einzelstaaten erschwerte die Kriegsführung gegen Großbritannien aber ungemein.
Da die Staaten auf ihre Verfassungen pochten, war eine ausreichende Ausrüstung der Armee schier unmöglich. Auch spielte für die mächtigen Männer ein starker, zentraler Staat eine wichtige Rolle, da sie "staatliche Schuldverschreibungen [besaßen]" und der Beibehalt ihres Vermögen nur durch eine Sanierung des Staatshaushaltes sichergestellt werden konnte. Zudem war die Revolution notwendig, um für einen Zentralstaat einzustehen. Denn als einzelne Staaten hatten die ehemaligen Kolonien keine Chance gegen europäische Staaten zu bestehen. Auch innenpolitisch lief nicht alles nach Plan.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Faustmann
- 2015, 1. Auflage, 14 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656968942
- ISBN-13: 9783656968948
- Erscheinungsdatum: 27.05.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.59 MB
- Ohne Kopierschutz
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