Aus Düren kommt die Musik (ePub)
Kurzgeschichten
Kurz vor meiner OP
Na, Frau Bickl, auch nichts gefrühstückt?
Nur ein bisschen Hexamenthylenetetetramine, hihihihi.
Oh, was bis ich heute wieder herrlich bekloppt.
He,pass nur auf meinen Familienschmuck auf, wennste den Katheter legst.
Autsch, jetzt...
Na, Frau Bickl, auch nichts gefrühstückt?
Nur ein bisschen Hexamenthylenetetetramine, hihihihi.
Oh, was bis ich heute wieder herrlich bekloppt.
He,pass nur auf meinen Familienschmuck auf, wennste den Katheter legst.
Autsch, jetzt...
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Produktinformationen zu „Aus Düren kommt die Musik (ePub)“
Kurz vor meiner OP
Na, Frau Bickl, auch nichts gefrühstückt?
Nur ein bisschen Hexamenthylenetetetramine, hihihihi.
Oh, was bis ich heute wieder herrlich bekloppt.
He,pass nur auf meinen Familienschmuck auf, wennste den Katheter legst.
Autsch, jetzt liegste falsch du Dussel.
Krieg ich auch Eigenblut Schwesterherz?
Nur mit etwas Tabasco könnte ich mich dran gewöhnen,
Doktorchen , her mit dem Lachgas, hihihi.
aber bitte mit Sahne.
Sooooo ein Tag sssso wunderschön wie heuteeeee
Jetzt fängt sie auch noch an zu singen, sagte genervt der Chirurg.
Doktor Schmitt, gib ihr die volle Ladung, damit sie endlich die Schnauze hält.
Oh, ist mir scheeecht, gleich muss ich kkko…….
Auf Urlaubsuche, oder was
Ein eisiger Wind pfiff über die Straße, sollte der Winter immer weiter andauern? Tiefe Wolken verdüsterten den Himmel. Rasch schlüpfte sie in ein Reisebüro. Es gab nichts Schöneres für sie, als in Urlaubsträumen zu schwelgen. Sie musste einen Moment warten, daher nahm sie schon einmal einen Katalog zur Hand, blätterte hin und her und blieb schließlich bei den Canarischen Inseln. "Und haben sie schon etwas gefunden, “ meinte der Verkäufer? „Ja hier im Riu Palast in Maspalomas, so vier Woche jetzt im April.“ Er sah auf seinen Bildschirm, „es ist noch frei, wie viel Personen?“ „Nur eine, aber bitte kein Studio und nicht am Aufzug. Meerblick wäre wunderbar.“
„Alles ist möglich."
„Ach ich sehe gerade hier auf Ibiza gibt es auch ein Riu.“
„ Ja, auf allen Inseln sind sie vertreten.“
„Was würde es denn kosten?“ Wieder schaute er auf das Display, „da hätte ich ganz oben im sechsten Stock ein Penthouse, allerdings für vier Personen, Dachterrasse mit Whirlpool.“
„Geld spielt keine Rolle“, meinte sie. Man gönnt sich ja sonst nix“. Verwundert betrachte der Verkäufer seine Klientel,-' reich' schätzte er sie nicht ein, 'aber man kann sich täuschen.' "Darf ich ihnen einen Kaffee anbieten?“
„Oh, danke, recht gerne.“
"Milch, Zucker",
„ja, bitte." Er brachte das Gewünschte, und haben sie sich schon entschieden?“
„Sie haben hier ganze tolle Angebote für Schiffsreisen, wissen sie ich bin nicht mehr so gut zu Fuß.“ Sie nahm einen Schluck Kaffee, prima" meinte sie, "daran könnte ich mich gewöhnen. Was ist den mit der Türkei, meine Nachbarin kommt aus Anatolien, sie sagt es wäre sehr schön dort.“
"Nein leider haben wir momentan nichts, die Unruhen." Sie trank ihre Tasse leer, "ja darum sind sie auch nach Deutschland gekommen."
Sie drehte sich um, "ach es regnet nicht mehr, vielen Dank für den Kaffee." Und weg war sie.
So riecht der Sommer
Baberattsch, (das ist Erde mit Wasser vermischt)
Momentan regnet es in kleinen Etappen. Die Erde saugt die Feuchtigkeit auf und gibt den Geruch an die Luft weiter,.
Erinnerungen an meine Kindheit. Schwülwarme Luft, das Gras dampfte. Das Schönste für uns Kinder wenn es so ein wenig fein regnete. Hei, wie rannten wir hinaus, freuten uns und versuchten jeden Tropfen zu erhaschen. Bis auf die Höschen waren wir nackt.
Unsere Straße war nicht asphaltiert, aber eine Abflussrinne war schon da. Dort stauten wir das Wasser mit Steinchen und hatten so einen See. Wir nahmen Holzstöckchen und ließen sie schwimmen.
Die Buben waren die Piraten. Sie machten unseren Damm kaputt und so eilten unsere kleinen Schiffe dem Gully zu. Jetzt begann eine Riesenschlacht. Wir nahmen die Hände voll Wasser und Schlamm (das war Baberattsch) und bewarfen uns damit gegenseitig.
Hört ihr den Lärm, den zehn Kinder machen?
Na, Frau Bickl, auch nichts gefrühstückt?
Nur ein bisschen Hexamenthylenetetetramine, hihihihi.
Oh, was bis ich heute wieder herrlich bekloppt.
He,pass nur auf meinen Familienschmuck auf, wennste den Katheter legst.
Autsch, jetzt liegste falsch du Dussel.
Krieg ich auch Eigenblut Schwesterherz?
Nur mit etwas Tabasco könnte ich mich dran gewöhnen,
Doktorchen , her mit dem Lachgas, hihihi.
aber bitte mit Sahne.
Sooooo ein Tag sssso wunderschön wie heuteeeee
Jetzt fängt sie auch noch an zu singen, sagte genervt der Chirurg.
Doktor Schmitt, gib ihr die volle Ladung, damit sie endlich die Schnauze hält.
Oh, ist mir scheeecht, gleich muss ich kkko…….
Auf Urlaubsuche, oder was
Ein eisiger Wind pfiff über die Straße, sollte der Winter immer weiter andauern? Tiefe Wolken verdüsterten den Himmel. Rasch schlüpfte sie in ein Reisebüro. Es gab nichts Schöneres für sie, als in Urlaubsträumen zu schwelgen. Sie musste einen Moment warten, daher nahm sie schon einmal einen Katalog zur Hand, blätterte hin und her und blieb schließlich bei den Canarischen Inseln. "Und haben sie schon etwas gefunden, “ meinte der Verkäufer? „Ja hier im Riu Palast in Maspalomas, so vier Woche jetzt im April.“ Er sah auf seinen Bildschirm, „es ist noch frei, wie viel Personen?“ „Nur eine, aber bitte kein Studio und nicht am Aufzug. Meerblick wäre wunderbar.“
„Alles ist möglich."
„Ach ich sehe gerade hier auf Ibiza gibt es auch ein Riu.“
„ Ja, auf allen Inseln sind sie vertreten.“
„Was würde es denn kosten?“ Wieder schaute er auf das Display, „da hätte ich ganz oben im sechsten Stock ein Penthouse, allerdings für vier Personen, Dachterrasse mit Whirlpool.“
„Geld spielt keine Rolle“, meinte sie. Man gönnt sich ja sonst nix“. Verwundert betrachte der Verkäufer seine Klientel,-' reich' schätzte er sie nicht ein, 'aber man kann sich täuschen.' "Darf ich ihnen einen Kaffee anbieten?“
„Oh, danke, recht gerne.“
"Milch, Zucker",
„ja, bitte." Er brachte das Gewünschte, und haben sie sich schon entschieden?“
„Sie haben hier ganze tolle Angebote für Schiffsreisen, wissen sie ich bin nicht mehr so gut zu Fuß.“ Sie nahm einen Schluck Kaffee, prima" meinte sie, "daran könnte ich mich gewöhnen. Was ist den mit der Türkei, meine Nachbarin kommt aus Anatolien, sie sagt es wäre sehr schön dort.“
"Nein leider haben wir momentan nichts, die Unruhen." Sie trank ihre Tasse leer, "ja darum sind sie auch nach Deutschland gekommen."
Sie drehte sich um, "ach es regnet nicht mehr, vielen Dank für den Kaffee." Und weg war sie.
So riecht der Sommer
Baberattsch, (das ist Erde mit Wasser vermischt)
Momentan regnet es in kleinen Etappen. Die Erde saugt die Feuchtigkeit auf und gibt den Geruch an die Luft weiter,.
Erinnerungen an meine Kindheit. Schwülwarme Luft, das Gras dampfte. Das Schönste für uns Kinder wenn es so ein wenig fein regnete. Hei, wie rannten wir hinaus, freuten uns und versuchten jeden Tropfen zu erhaschen. Bis auf die Höschen waren wir nackt.
Unsere Straße war nicht asphaltiert, aber eine Abflussrinne war schon da. Dort stauten wir das Wasser mit Steinchen und hatten so einen See. Wir nahmen Holzstöckchen und ließen sie schwimmen.
Die Buben waren die Piraten. Sie machten unseren Damm kaputt und so eilten unsere kleinen Schiffe dem Gully zu. Jetzt begann eine Riesenschlacht. Wir nahmen die Hände voll Wasser und Schlamm (das war Baberattsch) und bewarfen uns damit gegenseitig.
Hört ihr den Lärm, den zehn Kinder machen?
Autoren-Porträt von Siglinde Bickl
Schreiben kann jeder, war meine Antwort auf die Frage des Redakteurs Herr Jansen von der Wormser Zeitung. Da stellte ich mein Buch vor " Genau so ist es." Das war 2009. Mein Mann verstarb 2005. Mit den Notizen seiner Krankheit auf Papier verarbeitete ich meine Trauer. Schlecht war dabei, dass durch die vielen Tränen fast nichts mehr lesbar war. Ein Computer stand nun nutzlos herum und ich versuchte mühevoll mir die wichtigsten Dinge beizubringen.So kam ich zu meinem schönsten Hobby. Nächtelang saß ich an dem Gerät und schrieb mir meinen Kopf leer.
In meinem Pass steht als Geburtsjahr 1935. Ich habe zwei Söhne , sechs Enkel und ein Urenkel. Seit 2011wohne ich in Düren. Bei meinen Spazierfahrten in der Eifel bin ich so angetan von dieser Gegend, dass ich hoffe, der Herrgott gibt mir noch ein wenig Zeit, um all die schönen Fleckchen zu sehen. Ich bin gesund und noch mobil, so, dass es für IHN keine Schwierigkeiten geben wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Siglinde Bickl
- 2013, 94 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3847639838
- ISBN-13: 9783847639831
- Erscheinungsdatum: 03.06.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.79 MB
- Ohne Kopierschutz
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