Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf den Immobilienmarkt (PDF)
Unter besonderer Betrachtung der Vermarktbarkeit von Wohnimmobilien in schrumpfenden Räumen
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft. Auch durch die größten Anstrengungen seitens der Politik dürfte es nach Meinung der ¿Zuwanderungskommission¿ nicht möglich sein, den drastischen Bevölkerungsrückgang, welcher vom...
Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft. Auch durch die größten Anstrengungen seitens der Politik dürfte es nach Meinung der ¿Zuwanderungskommission¿ nicht möglich sein, den drastischen Bevölkerungsrückgang, welcher vom...
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Produktinformationen zu „Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf den Immobilienmarkt (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft. Auch durch die größten Anstrengungen seitens der Politik dürfte es nach Meinung der ¿Zuwanderungskommission¿ nicht möglich sein, den drastischen Bevölkerungsrückgang, welcher vom Statistischen Bundesamt mit bis zu 18 Mio. Menschen bis zum Jahr 2050 beziffert wird, aufzuhalten ¿ geschweige denn umzukehren!
Vor diesem Hintergrund stellt sich aus raumplanerischer Sicht die Frage, wie sich die zukünftige Demographische Entwicklung auf die Immobilienmärkte auswirken wird. Schon heute sind die negativen Folgen des Bevölkerungsrückgangs in weiten Teilen Ostdeutschlands zu spüren. Hier bestehen durch den starken Geburtenrückgang und die Abwanderung der jungen Menschen vornehmlich nach Westdeutschland z.T. erhebliche Leerstände. Die ¿Kommission Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Ländern¿ schätzte die Zahl der leerstehenden Wohnungen im Jahr 2000 auf ca. 1 Mio. (13% des Bestandes) mit steigender Tendenz.
Diese Leerstände sind nicht nur aus stadtentwicklungspolitischer Sicht ein enormes Problem, sie stellen vor allem eine Existenzgefährdung der Wohnungswirtschaft dar. Durch das, insbesondere im Zuge der Wende geschaffene Überangebot an Wohnungen sind die erzielbaren Preise für Wohnimmobilien auf niedrigstem Niveau. Zusätzlich haben die Wohnungsunternehmen Leerstände von bis zu 30% zu verkraften. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung 2001 das Programm ¿Stadtumbau Ost¿ ins Leben gerufen. Ziel ist die Stärkung der Städte in den neuen Bundesländern als Wohn- und Wirtschaftsstandorte. Dazu werden bis zum Jahr 2009 Mittel in einer Höhe von insgesamt 2,2 Mrd. Euro von Bund und Ländern bereitgestellt.
Für die Wohnungswirtschaft in ganz Deutschland stellt sich die Frage: Wie kann auf die durch die Demographische Entwicklung veränderte Marktlage im Bereich der Wohnimmobilien reagiert werden? Denn in der Zukunft wird sich auch Westdeutschland nicht mehr durch Zuwanderungsüberschüsse dem gesamtdeutschen Bevölkerungsrückgang entziehen können.
Gang der Untersuchung:
Um diese Frage zu beantworten werden in der Diplomarbeit verschiedene Handlungsmöglichkeiten der Wohnungswirtschaft dargestellt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und ihres Nutzens untersucht. Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind begrenzt, denn eine Immobilie ist, wie ihr Name bereits ausdrückt, sehr unflexibel. Ihr wichtigstes Merkmal ist die Immobilität, das heißt sie ist an einen Ort gebunden und hat [...]
Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft. Auch durch die größten Anstrengungen seitens der Politik dürfte es nach Meinung der ¿Zuwanderungskommission¿ nicht möglich sein, den drastischen Bevölkerungsrückgang, welcher vom Statistischen Bundesamt mit bis zu 18 Mio. Menschen bis zum Jahr 2050 beziffert wird, aufzuhalten ¿ geschweige denn umzukehren!
Vor diesem Hintergrund stellt sich aus raumplanerischer Sicht die Frage, wie sich die zukünftige Demographische Entwicklung auf die Immobilienmärkte auswirken wird. Schon heute sind die negativen Folgen des Bevölkerungsrückgangs in weiten Teilen Ostdeutschlands zu spüren. Hier bestehen durch den starken Geburtenrückgang und die Abwanderung der jungen Menschen vornehmlich nach Westdeutschland z.T. erhebliche Leerstände. Die ¿Kommission Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Ländern¿ schätzte die Zahl der leerstehenden Wohnungen im Jahr 2000 auf ca. 1 Mio. (13% des Bestandes) mit steigender Tendenz.
Diese Leerstände sind nicht nur aus stadtentwicklungspolitischer Sicht ein enormes Problem, sie stellen vor allem eine Existenzgefährdung der Wohnungswirtschaft dar. Durch das, insbesondere im Zuge der Wende geschaffene Überangebot an Wohnungen sind die erzielbaren Preise für Wohnimmobilien auf niedrigstem Niveau. Zusätzlich haben die Wohnungsunternehmen Leerstände von bis zu 30% zu verkraften. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung 2001 das Programm ¿Stadtumbau Ost¿ ins Leben gerufen. Ziel ist die Stärkung der Städte in den neuen Bundesländern als Wohn- und Wirtschaftsstandorte. Dazu werden bis zum Jahr 2009 Mittel in einer Höhe von insgesamt 2,2 Mrd. Euro von Bund und Ländern bereitgestellt.
Für die Wohnungswirtschaft in ganz Deutschland stellt sich die Frage: Wie kann auf die durch die Demographische Entwicklung veränderte Marktlage im Bereich der Wohnimmobilien reagiert werden? Denn in der Zukunft wird sich auch Westdeutschland nicht mehr durch Zuwanderungsüberschüsse dem gesamtdeutschen Bevölkerungsrückgang entziehen können.
Gang der Untersuchung:
Um diese Frage zu beantworten werden in der Diplomarbeit verschiedene Handlungsmöglichkeiten der Wohnungswirtschaft dargestellt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und ihres Nutzens untersucht. Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind begrenzt, denn eine Immobilie ist, wie ihr Name bereits ausdrückt, sehr unflexibel. Ihr wichtigstes Merkmal ist die Immobilität, das heißt sie ist an einen Ort gebunden und hat [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingo Zabel
- 2003, 1. Auflage, 207 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383247319X
- ISBN-13: 9783832473198
- Erscheinungsdatum: 15.10.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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