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Avaritia / Die Betonys Bd.6 (ePub)

Schillernde Habsucht
 
 
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Kommentare zu "Avaritia / Die Betonys Bd.6"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 21.11.2020

    „...Ein eigenartiges Gefühl bemächtigt sich seiner. Als streife das Schicksal ihn bloß einmal flüchtig...“

    Es ist 1987, als Edo dieses Gefühl hat. Noch ahnt er nicht, wie begrenzt seine Lebenszeit ist. Die Begegnung mit dem Vater bestimmt nicht nur sein Schicksal.
    Dann wechselt die Erzählung ins Heute und Hier. Edda wird von ihrem Großvater verpflichtet, ihn an einem Adventwochenende zu seinem Bruder Leander zu begleiten. Edda hatte sich das Wochenende anders vorgestellt. Doch Audorn bekommt, was er will.
    Auch im sechsten Teil der Reihe gelingt es der Autorin, eine fesselnde Geschichte zu erzählen.
    Leander lebt auf Mönchshut. Der Cousin Philipp hat sofort ein Auge auf Edda geworfen, sie allerdings nicht auf ihn.
    Zufällig kommt Edda hinter das Geheimnis ihres Onkels. Auch ihr Großvater muss zugeben, dass die Reise keine gute Idee war. Sein Bruder will Geld, koste es, was es wolle. Renè hat eine Auge auf Edda und spielt ihren Freund. Er ahnt, was sein Cousin vorhat. Dabei macht Edda mit Renè eine völlig neue Erfahrungen:

    „...Schätzchen, niemand weiß besser, wie eine Frau von einem Mann geküsst werden will, als ein Mann, der in der Regel Männer küsst...“

    Wie schon in den vorherigen Bänden ist Gunnar der Ruhepol für Edda. Er gibt ihr Halt, wenn sie wieder einmal nicht weiter weiß. Ansonsten kann sie sich nicht nur mit Worten bestens wehren.

    „...Bei dieser Verwandtschaft verliert der Tod seinen Schrecken, Großvater. Die sind ja alle noch schlimmer als du...“

    Sehr ambivalent ist Eddas Verhältnis zu ihrem Cousin Renè. Einerseits mag sie ihn, andererseits kann sie noch nicht vergessen, wie er zu Beginn ihrer Bekanntschaft das willfährige Werkzeug seines Vaters war.
    Ab und an lässt mich Edda an ihren Alpträumen teilnehmen. Dort erlebt sie, wie ihr Kindheit vielleicht verlaufen wäre, wenn der Großvater schon damals von ihr gewusst hätte. Mittlerweile hat sich zwischen beiden eine Art Hassliebe eingestellt. Audorn hält seine schützende Hand über sie, möchte sie aber gern nach seinem Bilde formen. Das ist bei einer ca. 30 Jahre alten Frau nicht mehr so leicht möglich. Edda dagegen kämpft mit ihren Gewissensbissen, wenn sie der Meinung ist, dass sie Audorn zu ähnlich wird. Es sind Gunnars Worte, die ihr helfen:

    „...Verlernst du beiden Audorns vielleicht gerade, was bedingungslose Liebe ist? Dann erinnere dich bewusst daran: Wir lieben dich, Edda. Weil du bist wie du bist...“

    Natürlich bastelt sich auch in diesem Teil Audorn seine ganz eigene Wahrheit zurecht. Und der Schlagabtausch zwischen Edda und Renè ist wie gehabt vom Feinsten. Sie schenken sich nichts.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die kurze Leseprobe vom nächsten Teil weckt Interesse.

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 02.03.2022

    !Die nachfolgende Rezension könnte Spoiler enthalten!

    Dies ist bereits das sechste Abenteuer was ich gemeinsam mit Edda erlebe. Wieder ist es spannend, düster und verworren. Die Grenzen zwischen Freund und Feind sind stellenweise sehr verschwommen, gefühlt kann man niemanden trauen.

    Edda lernt neue Verwandtschaft aus dem Hause Audorn kennen. Wer bisher dachte, Leo Audorn wäre schon nicht unbedingt ein Sympathieträger, darf sich auf Leos Bruder Leander und dessen Sohn freuen. Die beiden liefern sich quasi einen Wettstreit über die unsympathischste Figur. Antagonisten vom allerfeinsten, die Edda das Leben schwer machen. Erpressung, Drohung, geheime Machenschaften. Familie Audorn schafft es, immer noch mal einen drauf zu setzen. Zeitgleich schweißt die Gesamtsituation Edda, Leo und René zusammen. Es bilden sich ganz zarte Wurzeln zwischen ihnen.

    Auch in Liebesdingen gibt es endlich eine von mir schon länger herbei gesehnte Wendung. Ob Eddas Liebesglück diesmal anhält? Findet es heraus!

    Die Geschichte hält einen fesselnden Spannungsbogen aufrecht, denn es ist durchgehend ein unterschwelliges Gefühl der Bedrohung spürbar, welches nach einigen Höhepunkten schlussendlich still und heimlich gelöst wird, ganz nach Audorn Art eben 😉.

    Das Ende hinterlässt eine nachdenkliche und bedrückt wirkende Edda, die spürbar an den vorangegangenen Strapazen zu knabbern hat.

    Fazit:

    Wieder einmal begeistert mich die Familiensaga mit fesselnder Spannung, spürbaren Gefühlenchaos, überraschenden Wendungen und der Erkenntnis, dass Familie Fluch und Segen zugleich sein kann. Ganz klare Leseempfehlung!

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