Bedeutungsgewinn der (vorläufigen) Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument (ePub)
Ein Widerspruch zu den Erkenntnissen der Insolvenzursachenforschung?
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt das Ziel, der Frage nachzugehen, ob die Stärkung der (vorläufigen) Eigenverwaltung und...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
29.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Bedeutungsgewinn der (vorläufigen) Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument (ePub)“
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt das Ziel, der Frage nachzugehen, ob die Stärkung der (vorläufigen) Eigenverwaltung und somit des Insolvenzschuldners einen Widerspruch zum aktuellen Erkenntnisstand der Insolvenzursachenforschung darstellt. Dabei werden zum einen die durch die Gesetzesnovelle neu aufgekommenen Aspekte der Eigenverwaltung untersucht und zum anderen die aktuellen Ergebnisse der Insolvenzursachenforschung kritisch betrachtet.
Die Untersuchung beschränkt sich ausschließlich auf Unternehmensinsolvenzen und betrachtet keine Verbraucherinsolvenzen. Die Eigenverwaltung wird dabei im Hinblick auf die Gesetzesänderungen zur Erleichterung der Unternehmenssanierung beleuchtet und es werden ausschließlich ausgewählte Problemfelder der §§270, 270a und 270b InsO, analysiert. Die nachfolgende Insolvenzursachenforschung ist auf die meist anzutreffenden Ansätze innerhalb der Forschung begrenzt.
Die Arbeit ist neben der Einleitung in fünf weitere Kapitel untergliedert. Im zweiten Kapitel "Theoretische Grundlagen und konzeptioneller Rahmen" werden zunächst notwendige Begrifflichkeiten definiert. Auf dieser Basis wird auf Unternehmenskrisen als Vorboten von Insolvenzen Bezug genommen, Sanierungskonzepte zur Krisenbewältigung näher beleuchtet und das Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen vorgestellt. Darauf aufbauend wird im dritten Kapitel die Eigenverwaltung als Verfahrensform der Insolvenz beleuchtet. Es wird die Grundstruktur aufgezeigt, das vorläufige Eröffnungsverfahren nach §270a InsO und das sog. Schutzschirmverfahren nach §270b InsO näher analysiert. Dabei werden die durch das Gesetz entstandenen Problemfelder herausgearbeitet und diskutiert. Schließlich wird auf die vorläufige Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument eingegangen und ein Zwischenergebnis abgeleitet. Nachfolgend wird im vierten Kapitel der aktuelle Erkenntnisstand der Insolvenzursachenforschung untersucht. Es werden sowohl theoretische Ansätze als auch empirische Untersuchungen erörtert und somit wichtige Ergebnisse der Gründe von Unternehmensinsolvenzen vorgestellt. Abschließend wird ein kurzes Zwischenfazit präsentiert. Danach wird im fünften Kapitel die Frage beantwortet und detailliert analysiert, ob die Stärkung der Eigenverwaltung und somit des Insolvenzschuldners einen Widerspruch zu den Ergebnissen der Insolvenzursachenforschung darstellt. Schließlich folgt im letzten Kapitel eine Schlussbetrachtung der Ergebnisse und es wird auf weitere Forschungsaspekte hingewiesen.
Die Untersuchung beschränkt sich ausschließlich auf Unternehmensinsolvenzen und betrachtet keine Verbraucherinsolvenzen. Die Eigenverwaltung wird dabei im Hinblick auf die Gesetzesänderungen zur Erleichterung der Unternehmenssanierung beleuchtet und es werden ausschließlich ausgewählte Problemfelder der §§270, 270a und 270b InsO, analysiert. Die nachfolgende Insolvenzursachenforschung ist auf die meist anzutreffenden Ansätze innerhalb der Forschung begrenzt.
Die Arbeit ist neben der Einleitung in fünf weitere Kapitel untergliedert. Im zweiten Kapitel "Theoretische Grundlagen und konzeptioneller Rahmen" werden zunächst notwendige Begrifflichkeiten definiert. Auf dieser Basis wird auf Unternehmenskrisen als Vorboten von Insolvenzen Bezug genommen, Sanierungskonzepte zur Krisenbewältigung näher beleuchtet und das Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen vorgestellt. Darauf aufbauend wird im dritten Kapitel die Eigenverwaltung als Verfahrensform der Insolvenz beleuchtet. Es wird die Grundstruktur aufgezeigt, das vorläufige Eröffnungsverfahren nach §270a InsO und das sog. Schutzschirmverfahren nach §270b InsO näher analysiert. Dabei werden die durch das Gesetz entstandenen Problemfelder herausgearbeitet und diskutiert. Schließlich wird auf die vorläufige Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument eingegangen und ein Zwischenergebnis abgeleitet. Nachfolgend wird im vierten Kapitel der aktuelle Erkenntnisstand der Insolvenzursachenforschung untersucht. Es werden sowohl theoretische Ansätze als auch empirische Untersuchungen erörtert und somit wichtige Ergebnisse der Gründe von Unternehmensinsolvenzen vorgestellt. Abschließend wird ein kurzes Zwischenfazit präsentiert. Danach wird im fünften Kapitel die Frage beantwortet und detailliert analysiert, ob die Stärkung der Eigenverwaltung und somit des Insolvenzschuldners einen Widerspruch zu den Ergebnissen der Insolvenzursachenforschung darstellt. Schließlich folgt im letzten Kapitel eine Schlussbetrachtung der Ergebnisse und es wird auf weitere Forschungsaspekte hingewiesen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ester Neuner
- 2013, 1. Auflage, 89 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656491887
- ISBN-13: 9783656491880
- Erscheinungsdatum: 09.09.2013
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.82 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Bedeutungsgewinn der (vorläufigen) Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument"
0 Gebrauchte Artikel zu „Bedeutungsgewinn der (vorläufigen) Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Bedeutungsgewinn der (vorläufigen) Eigenverwaltung als Sanierungsinstrument".
Kommentar verfassen