Bedingungsloser BDSM-Sex (ePub)

Sara legte sich auf ihr Bett und atmete tief durch. War das, was sich da neben ihrem Zimmer in der Küche abspielte, wirklich real? Offenbar, sie hatte es ja mit eigenen Augen gesehen! Wie Fiona, ihre Kommilitonin, halb nackt auf dem Küchenboden gekniet hatte und ihr der Speichel vom Kinn getropft war, wie Saras beiden Mitbewohner, Alex und Markus, mit herunter gelassenen Hosen neben ihr standen - Frank nicht zu vergessen, der, wie Fiona Sara freundlicherweise geschildert hatte, gerade erst im Hinterteil der merkwürdigen Kommilitonin gesteckt hatte... was war das nur für ein Mensch? Fiona hatte von Anfang an etwas Spezielles an sich und damit auch schnell Saras Sympathien für sich gehabt, aber das war eine Sache. Eine andere Sache war es, sich erst von der ganzen Belegschaft in den Hintern treten zu lassen, um sich anschließend vor ihr zu entblättern und - allen Ernstes! - dazu aufzufordern, dass sie sie "fesseln und dann ficken, wie sie noch nie jemanden gefickt" hätten! Apropos, Fesseln hatte Sara keine gesehen, als sie gerade wieder in die Küche gekommen war, um sich mit eigenen Augen ein Bild von der Situation zu machen, nachdem sie nach Fionas Ansprache fluchtartig den Raum verlassen hatte. Fesselspiele... Analsex... Sara fand nicht, dass sie prüde war oder besonders spießig in solchen Dingen. Sie hatte an solche Dinge durchaus auch schon mal gedacht, sich gefragt, wie es wohl wäre, mit Handschellen oder Stricken zu Werke zu gehen, oder ob sie es nicht doch auch mal anal probieren sollte, für sich oder mit anderen... aber darum ging es nicht. Jedenfalls war das nicht der Punkt. Fiona war nicht einfach nur ein Mensch, der ein bisschen ausgefallenere Sexualpraktiken ausübte, die Frau war komplett wahnsinnig! Wenn es stimmte, was Fiona gesagt hatte, als Sara gerade in die Küche gegangen war - und Sara hatte keinen Zweifel daran -, dann hatte Alex, ihr, Saras Mitbewohner, Fionas Mund mit seinem Glied auf eine Weise bearbeitet, die man nur mit "ficken" beschreiben konnte! Sara hatte es ja auch selbst gesehen! Nicht, dass er es getan hatte, dafür war sie "zu spät" gekommen, aber woher sonst sollte der ganze Speichel an Fionas Kinn herkommen, die Pfütze unter ihr auf dem Boden, wenn nicht von so etwas? Sara glaubte es nicht - und glaubte es doch. Es war eindeutig. Und das alles in ihrer WG-Küche, direkt hinter der Wand zu ihrem Zimmer! Und schon wieder waren merkwürdige Geräusche zu hören, Stöhnen...