Beschäftigungsfähigkeit umfassend denken und fördern - ein Thema für die Arbeitswissenschaft (PDF)
ein Thema für die Arbeitswissenschaft
Beschäftigungsfähigkeit umfassend denken und fördern - ein Thema für die Arbeitswissenschaft Die vielfältigen Facetten der 'Beschäftigungsfähigkeit' sind zu gestalten, auch ohne die Tragweite der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise. Es entstand ein...
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Produktinformationen zu „Beschäftigungsfähigkeit umfassend denken und fördern - ein Thema für die Arbeitswissenschaft (PDF)“
Beschäftigungsfähigkeit umfassend denken und fördern - ein Thema für die Arbeitswissenschaft Die vielfältigen Facetten der 'Beschäftigungsfähigkeit' sind zu gestalten, auch ohne die Tragweite der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise. Es entstand ein regelrechter Boom von fachwissenschaftlichen und fachpolitischen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren - meist mit dem Tenor, dass angesichts der demografi schen Entwicklungen einem Fachkräftemangel nur durch Förderung und Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit zu begegnen sei. Derzeit scheint vielfach die Auffassung vorzuherrschen, dass Arbeit an sich die vermeintlich beste Medizin sei, um gesund und beschäftigungsfähig zu bleiben - und dies selbst unabhängig davon, wie die Arbeit und ihre Rahmenbedingungen gestaltet sind. Die Beiträge dieser Ausgabe zeigen demgegenüber nachdrücklich, dass eine solche Sichtweise zu kurz greift. Ein umfassendes Verständnis von Beschäftigungsfähigkeit führt gerade auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten zu nachhaltigeren Entwicklungen, als eine nur auf Qualifi zierung verkürzte Perspektive. Und selbst diese wird oftmals nicht aufgegriffen, das belegen die zurückhaltenden Inanspruchnahmen bei den Förderprogrammen für Qualifi zierungsmaßnahmen bei Kurzarbeit. Doch nicht nur in der von ökonomischen Friktionen geprägten Gegenwart basieren die politischen Instrumente der Arbeitsmarktsteuerung überwiegend auf Heuristiken über Verhaltensprinzipen der Beteiligten. Die zugrunde gelegten Konzepte sind dabei - so scheint es - eher weniger als mehr empirisch bzw. theoretisch fundiert. Dabei hat es durchaus seit dem Beginn sozialpolitischer Regelungen im 19. Jahrhundert Konzeptionen verschiedener Wissenschaftsrichtungen zur sozialen Flankierung des Arbeitsmarktes für primär abhängig Beschäftigte gegeben (vgl. Gazier (1999) für einen Überblick). So entwickelten sich auch die Ansätze der Beschäftigungsfähigkeit. Die Genese stand im Umfeld der Erwerbstätigkeit und war auf das so genannte Normalarbeitsverhältnis bezogen; im Zentrum der frühen Ansätze stand zudem die Vorbeugung von Erwerbslosigkeit. Die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt verlangen jedoch nach Ansätzen, die übergreifender in der Lage sind, beispielsweise Brüche im Erwerbsleben aufzugreifen oder die (teils fehlenden) Ressourcen und Rahmenbedingungen mit einzubeziehen, die die Lebenswelt von Erwerbslosen oder Beschäftigten in so genannten prekären Arbeitsverhältnissen betreffen (Seiler 2009).
Bibliographische Angaben
- Autor: Kai Seiler
- 2010, 7 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Prof. Dr.-Ing. Kurt Landau
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640682106
- ISBN-13: 9783640682102
- Erscheinungsdatum: 01.01.2010
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- Dateiformat: PDF
- Ohne Kopierschutz
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