Bestimmung der bedingungsbezogenen Messgenauigkeit der Anstrengungsskala (PDF)
Die durchgeführte Untersuchung zielte auf eine Überprüfung der
Empfindlichkeit der Anstrengungsskala bei Kombination von
wahrnehmungs- sowie gedächtnisbezogenen Anforderungen. Dazu
fanden aus Buchstaben und Ziffern bestehende Zufallsketten...
Empfindlichkeit der Anstrengungsskala bei Kombination von
wahrnehmungs- sowie gedächtnisbezogenen Anforderungen. Dazu
fanden aus Buchstaben und Ziffern bestehende Zufallsketten...
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Produktinformationen zu „Bestimmung der bedingungsbezogenen Messgenauigkeit der Anstrengungsskala (PDF)“
Die durchgeführte Untersuchung zielte auf eine Überprüfung der
Empfindlichkeit der Anstrengungsskala bei Kombination von
wahrnehmungs- sowie gedächtnisbezogenen Anforderungen. Dazu
fanden aus Buchstaben und Ziffern bestehende Zufallsketten unterschiedlicher
Länge Verwendung, deren Erkennbarkeit jeweils verändert
wurde. Die Aufgabe verlangte zunächst eine Zufallskette zu lernen.
Daran schloss sich die Darbietung weiterer Folgen derselben
Länge und Kodierungsstufe an, wobei jeweils zu entscheiden war,
ob die präsentierte der zuvor gelernten Sequenz entsprach. Nach
Abschluss eines Durchgangs hatten die Probanden (N=19) ihr
Anstrengungserleben einzuschätzen. Die auf Basis der Generalisierbarkeitstheorie
vorgenommene Auswertung belegt, dass die
Anstrengungsskala auf Unterschiede in der Lesbarkeit dargebotener
Zeichen anspricht, allerdings erreicht der ermittelte relative G-Koeffizient
in seiner Höhe den für Messverfahren allgemein üblichen Standard
nicht. Die Variation des mit der Informationsspeicherung verbundenen
Aufwands führt dagegen nur zu einem unbedeutend bleibenden
Effekt, der als Indiz für die Diagnostizität des Verfahrens
gelten kann, das somit bei Belastungsüberlagerungen der hier realisierten
Form - wenn auch nicht vollständig befriedigend - auf divergierende
Anforderungen bei der Informationsaufnahme reagiert.
Das vorliegende Experiment liefert Aufschluss über die bedingungsbezogenen
Messeigenschaften sowie die Einsatzmöglichkeiten der
Anstrengungsskala. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verfahren auf
mit der Informationsaufnahme verbundene Belastungen reagiert, hier
allerdings nur zwischen niedrigen und hohen Anforderungen zu trennen
erlaubt. Damit eignet sich das Instrument im wesentlichen nur
für orientierende Erhebungen.
Empfindlichkeit der Anstrengungsskala bei Kombination von
wahrnehmungs- sowie gedächtnisbezogenen Anforderungen. Dazu
fanden aus Buchstaben und Ziffern bestehende Zufallsketten unterschiedlicher
Länge Verwendung, deren Erkennbarkeit jeweils verändert
wurde. Die Aufgabe verlangte zunächst eine Zufallskette zu lernen.
Daran schloss sich die Darbietung weiterer Folgen derselben
Länge und Kodierungsstufe an, wobei jeweils zu entscheiden war,
ob die präsentierte der zuvor gelernten Sequenz entsprach. Nach
Abschluss eines Durchgangs hatten die Probanden (N=19) ihr
Anstrengungserleben einzuschätzen. Die auf Basis der Generalisierbarkeitstheorie
vorgenommene Auswertung belegt, dass die
Anstrengungsskala auf Unterschiede in der Lesbarkeit dargebotener
Zeichen anspricht, allerdings erreicht der ermittelte relative G-Koeffizient
in seiner Höhe den für Messverfahren allgemein üblichen Standard
nicht. Die Variation des mit der Informationsspeicherung verbundenen
Aufwands führt dagegen nur zu einem unbedeutend bleibenden
Effekt, der als Indiz für die Diagnostizität des Verfahrens
gelten kann, das somit bei Belastungsüberlagerungen der hier realisierten
Form - wenn auch nicht vollständig befriedigend - auf divergierende
Anforderungen bei der Informationsaufnahme reagiert.
Das vorliegende Experiment liefert Aufschluss über die bedingungsbezogenen
Messeigenschaften sowie die Einsatzmöglichkeiten der
Anstrengungsskala. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verfahren auf
mit der Informationsaufnahme verbundene Belastungen reagiert, hier
allerdings nur zwischen niedrigen und hohen Anforderungen zu trennen
erlaubt. Damit eignet sich das Instrument im wesentlichen nur
für orientierende Erhebungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Schütte
- 2010, 12 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Prof. Dr.-Ing. Kurt Landau
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640689674
- ISBN-13: 9783640689675
- Erscheinungsdatum: 01.01.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.59 MB
- Ohne Kopierschutz
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