Betrachtung und Analyse eines Werbespots (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,4, Technische Universität Dresden (Instutut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Massenmedien und Komik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie sind...
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Produktinformationen zu „Betrachtung und Analyse eines Werbespots (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,4, Technische Universität Dresden (Instutut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Massenmedien und Komik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie sind allgegenwärtig, sie werden einem regelrecht aufgezwungen, sie verursachen zuerst
jede Menge Kosten und sollen letztendlich viel Gewinn bringen: Werbespots.
Neben den „typisch-deutschen“ Werbepots, welche bis in die 90‘er Jahre hinein fast alle
schienen, lediglich informierend und imagestützend wirken zu sollen, gab und gibt es
Entwicklungen, in denen auf einen Aspekt besonderen Wert gelegt wird:
Unterhaltung/Humor. Allerdings hängt das von mehreren Faktoren ab, ob man
Werbebotschaften nun mit Komik transportiert, oder nicht.
Bei „Mercedes-Benz“ oder bei der Diamanten-Verbundwerbung ist eine klare, geradlinige
Imagewerbung sicherlich angebrachter, als Blödel-Witze. Letztere sprechen die Zielgruppe
von „Mediamarkt“ allerdings dann wiederum wesentlich besser an. Es kommt also auf das
Produkt, auf die Zielgruppe und auf den Werbeetat (denn nicht jede Firma kann sich einen
Tennisstar oder Rennfahrer als Testimonials leisten) an. Gefragt sind vor allem die Inhalte:
Durch die immense Konkurrenz der verschiedenen Werbefilmproduzenten untereinander
entstehen täglich neue, kreative Spots, welche durch Lach- und Aha-Effekte den Rezipienten
lange präsent bleiben sollen und sich durch ihren Unterhaltungseffekt von anderen
Werbespots abheben. Es werden angenehme Gefühle (Lachen) und Alltagsgeschehen mit dem
jeweiligen Produkt verknüpft, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der Rezipient bzw.
der zukünftige Konsument täglich mit irgendwelchen Elementen aus dem Spot in seiner
Wirklichkeit konfrontiert wird. Dabei soll dann ein Transfer stattfinden, innerhalb dessen er
sich an das Produkt erinnert. So wünschen sich das zumindest einige kreative Werbestrategen.
Dieser Transfer muss aber nicht immer bewusst geschehen – das Unterbewusstsein spielt eine
sehr große Rolle. Meines Erachtens kommen die unterhaltsamsten Werbespots aus England –
zumindest stelle ich das stets bei einschlägigen Vergleichs-Unterhaltungssendungen fest. In
diesem Format wird Werbung allerdings bewusst als Unterhaltung konsumiert und die
Komikmaxime1 wird vorher teilweise etabliert. Anders ist das bei den gängigen
Werbeunterbrechungen im deutschen Fernsehen. Man könnte sagen, es wird dabei lediglich
eine Art Konsum-Maxime o.ä. installiert und je nach Geschmack des Rezipienten könnte es
auch unterhaltsam oder amüsant sein. [...]
1 Brock, Alexander Dr. (1998b): Humor und Institution, Manuskript, Seite 6
jede Menge Kosten und sollen letztendlich viel Gewinn bringen: Werbespots.
Neben den „typisch-deutschen“ Werbepots, welche bis in die 90‘er Jahre hinein fast alle
schienen, lediglich informierend und imagestützend wirken zu sollen, gab und gibt es
Entwicklungen, in denen auf einen Aspekt besonderen Wert gelegt wird:
Unterhaltung/Humor. Allerdings hängt das von mehreren Faktoren ab, ob man
Werbebotschaften nun mit Komik transportiert, oder nicht.
Bei „Mercedes-Benz“ oder bei der Diamanten-Verbundwerbung ist eine klare, geradlinige
Imagewerbung sicherlich angebrachter, als Blödel-Witze. Letztere sprechen die Zielgruppe
von „Mediamarkt“ allerdings dann wiederum wesentlich besser an. Es kommt also auf das
Produkt, auf die Zielgruppe und auf den Werbeetat (denn nicht jede Firma kann sich einen
Tennisstar oder Rennfahrer als Testimonials leisten) an. Gefragt sind vor allem die Inhalte:
Durch die immense Konkurrenz der verschiedenen Werbefilmproduzenten untereinander
entstehen täglich neue, kreative Spots, welche durch Lach- und Aha-Effekte den Rezipienten
lange präsent bleiben sollen und sich durch ihren Unterhaltungseffekt von anderen
Werbespots abheben. Es werden angenehme Gefühle (Lachen) und Alltagsgeschehen mit dem
jeweiligen Produkt verknüpft, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der Rezipient bzw.
der zukünftige Konsument täglich mit irgendwelchen Elementen aus dem Spot in seiner
Wirklichkeit konfrontiert wird. Dabei soll dann ein Transfer stattfinden, innerhalb dessen er
sich an das Produkt erinnert. So wünschen sich das zumindest einige kreative Werbestrategen.
Dieser Transfer muss aber nicht immer bewusst geschehen – das Unterbewusstsein spielt eine
sehr große Rolle. Meines Erachtens kommen die unterhaltsamsten Werbespots aus England –
zumindest stelle ich das stets bei einschlägigen Vergleichs-Unterhaltungssendungen fest. In
diesem Format wird Werbung allerdings bewusst als Unterhaltung konsumiert und die
Komikmaxime1 wird vorher teilweise etabliert. Anders ist das bei den gängigen
Werbeunterbrechungen im deutschen Fernsehen. Man könnte sagen, es wird dabei lediglich
eine Art Konsum-Maxime o.ä. installiert und je nach Geschmack des Rezipienten könnte es
auch unterhaltsam oder amüsant sein. [...]
1 Brock, Alexander Dr. (1998b): Humor und Institution, Manuskript, Seite 6
Bibliographische Angaben
- Autor: Torsten Voigtmann
- 2004, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638244458
- ISBN-13: 9783638244459
- Erscheinungsdatum: 12.01.2004
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