Bilanzierung von Schulden in der Ertragssteuerbilanz (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre), Veranstaltung: Hauptseminar zu Rechnungslegung und Besteuerung, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Bilanzierung von Schulden in der Ertragssteuerbilanz (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre), Veranstaltung: Hauptseminar zu Rechnungslegung und Besteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ansatz und die Bewertung von Schulden in der Ertragsteuerbilanz ist durch den
Maßgeblichkeitsgrundsatz an die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung geknüpft. Während in der abstrakten Bilanzierungsfähigkeit Handelsbilanz
und Steuerbilanz weitgehend konform gehen, ergeben sich in der konkreten Bilanzierungsfähigkeit
Unterschiede. Dies liegt einerseits daran, dass handelsrechtliche
Passivierungswahlrechte zu steuerrechtlichen Passivierungsverboten führen. Aber
auch aus fiskalpolitischen Gründen wird der Maßgeblichkeitsgrundsatz durchbrochen.
Für die Bewertung von Verbindlichkeiten gilt § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG, welcher
auf die sinngemäße Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG verweist. Für die Rückstellungsbildung
gibt es eine nicht abschließende Aufzählung in § 6 Abs. 1 Nr. 3a
EStG. Für andere Rückstellungen, die zwar steuerlich anerkannt, aber in der Vorschrift
nicht erwähnt sind, gelten die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung. Bei Wertveränderungen gilt für Schulden das Höchstwertprinzip.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Ansatz und der Bewertung von Schulden
in der Ertragsteuerbilanz. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur
Bilanzierung in der Handelsbilanz aufgezeigt.
Maßgeblichkeitsgrundsatz an die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung geknüpft. Während in der abstrakten Bilanzierungsfähigkeit Handelsbilanz
und Steuerbilanz weitgehend konform gehen, ergeben sich in der konkreten Bilanzierungsfähigkeit
Unterschiede. Dies liegt einerseits daran, dass handelsrechtliche
Passivierungswahlrechte zu steuerrechtlichen Passivierungsverboten führen. Aber
auch aus fiskalpolitischen Gründen wird der Maßgeblichkeitsgrundsatz durchbrochen.
Für die Bewertung von Verbindlichkeiten gilt § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG, welcher
auf die sinngemäße Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG verweist. Für die Rückstellungsbildung
gibt es eine nicht abschließende Aufzählung in § 6 Abs. 1 Nr. 3a
EStG. Für andere Rückstellungen, die zwar steuerlich anerkannt, aber in der Vorschrift
nicht erwähnt sind, gelten die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung. Bei Wertveränderungen gilt für Schulden das Höchstwertprinzip.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Ansatz und der Bewertung von Schulden
in der Ertragsteuerbilanz. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur
Bilanzierung in der Handelsbilanz aufgezeigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yalda Mortajaei
- 2003, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638206394
- ISBN-13: 9783638206396
- Erscheinungsdatum: 18.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.28 MB
- Ohne Kopierschutz
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