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Stiller, B: Blut (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Stiller, B: Blut"
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  • 5 Sterne

    Schmökerwelten, 10.04.2019

    Kinders, Kinders... wer sich gefragt hat, wo ich die letzten Tage war... natürlich in London auf dem Friedhof... und ob ihrs glaubt oder nicht, ich hätte ihn am liebsten gar nicht mehr verlassen... 😁
    Ich liiiieeebe diese Krimis des Autorenduos Barry & Dana Stiller, die sich in ihrer Art immer von der Masse abheben und die ich nie in ein bestimmtes Genre einordnen mag, weil sie einfach so vielseitig sind und sich nie so einfach festlegen lassen.
    "Blut" packe ich in die Kategorie Archäologie - Krimi, und zwar einer der ganz viele Mystery-Elemente beinhaltet und mit Spannung, Gänsehautfeeling und wahnsinnig viel Hintergrundwissen punktet.
    Nach den Eismumien in der kanadischen Arktis ("Die Ersten - Ein Fall für Peter Conrad" Band 1) verschlägt es Dr. Peter Conrad - Anthropologe und Spezialist für die Untersuchung archäologischer menschlicher Überreste - und Lisa Franks - Expertin für alte Sprachen - diesmal auf eine Grabungskampagne ins verregnete London. Und der Schauplatz London ist exzellent gewählt, denn es werden uns Vampirlegenden, Aberglaube und ganz viel Mystery begegnen. Ich zumindest assoziiere das "literarische" London automatisch mit 'dunklen Gassen', 'geheimnisvoll' und 'Verbrechen'.
    Franks und Conrad stoßen auf Brompton Cemetery auf Gräber, die dort eigentlich gar nicht sein dürften, auf steinerne Sarkophage, auf ungewöhnlich gut erhaltene, ausgeblutete Körper und auf rituelle Besonderheiten, wie abgetrennte Köpfe und im Mund befindliche Steine. Dies wirft eine Menge Fragen auf. Wer waren die Toten, die aus mehreren Jahrhunderten stammen? Was sagt die Art der Bestattung aus?
    Was ist dran an der Vampir-Theorie des Professors?
    Haben sie es mit einer Inszenierung oder tatsächlich mit etwas Übernatürlichem zu tun? Conrads ursprüngliche strikte Ablehnung von Smalls Theorie weicht allmählich beginnenden Zweifeln.
    Dann beginnen sich seltsame Vorfälle zu häufen, manche Teilnehmer des Grabungsteams fühlen sich beobachtet und verfolgt und dann erhalten die Forscher auch noch Warnungen, die mit Blut auf Grabsteine geschrieben sind. Und schließlich geschieht ein Mord...
    Der Spannungsbogen ist den beiden Autoren wieder fantastisch gelungen und auch der Gänsehautfaktor ist permanent hoch.
    Die Örtlichkeiten sind so authentisch beschrieben, dass ich so intensiv in der Geschichte versunken war, dass ich fast den Londoner Nebel spüren konnte.
    Sehr ausdrucksstark und wortgewandt verpacken die beiden Autoren in einer spannenden, mysteriösen, ja auch unheimlichen Story faszinierende Details über archäologische Grabungen im allgemeinen und über die Arten von Mumifizierungen im besonderen.
    Und genau wie die zwei Autoren, sind mir auch die beiden Protagonisten total ans Herz gewachsen. Die Kabbeleien zwischen der frechen und oft und gerne sarkastischen Lisa Franks und dem sehr speziellen und eher rationalen Dr. Peter Conrad sind so herzerfrischend und lockern die spannende Handlung immer wieder auf. Aber nicht nur Conrad und Franks überzeugen, auch die übrigen Figuren sind starke Charaktere und bestechen durch ihre Authentizität und ihre sehr spezielle Art.
    Ich habe die Stunden mit "Blut" genossen und ich sage nur eins: "Ich will mehr...!!!"

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  • 5 Sterne

    Anett H., 11.03.2019

    „Blut“ von Barry Stiller, erschienen im TWENTYSIX Verlag, hat 322 Seiten auf meinem Reader. Ein neuer Fall für Peter Conrad.
    Der Anthropologe Peter Conrad wird von Lisa Franks nach London geholt, um bei Ausgrabungen zu helfen. In der Londoner Innenstadt werden bei Grabungen Teile des Fundamentes einer alten Kirche gefunden. Es ist bekannt, dass ein dazugehöriger Friedhof umgebettet wurde. Allerdings werden mysteriöse Skelette gefunden, bei denen die Köpfe und die Füße fehlen oder Nägel im Leib stecken. Professor Small hat dafür seine eigene Theorie von Vampiren und Wiedergängern. Außerdem scheint er mit Susan ein Geheimnis zu haben.
    Er erhält die Erlaubnis, auf dem Brompton Demetery Grabungen durchzuführen. Dorthin wurden damals die Toten umgebettet. Auch hier werden Skelette mit ähnlichen Verstümmelungen entdeckt. Außerdem sieht Lisa eine mysteriöse Erscheinung, die um die Ausgrabungsstätte schleicht, Blut auf Grabsteinen und Steinhügel. Peter arbeitet jetzt hauptsächlich im Institut an den Skeletten. Sehr gruselig war, als er Geräusche hört, aber niemanden sieht. Auch andere unheimlichen Vorfälle werden zunächst ignoriert.
    Susan ist Grabungsleiterin und macht sich nicht unbedingt beliebt bei den Grabungshelfern und bei Peter. Lisa‘ s archäologische Spürnase kommt zum Einsatz, sie entdeckt eine Krypta und ein Mausoleum. Zusammen mit Peter verfolgt sie deren Spuren, während der Professor sich in der Öffentlichkeit mit der Existenz von Vampiren brüstet.
    Während Lisa und Peter trotz ihrer vielfältigen Entdeckungen immer noch im Dunkeln tappen, lichtet sich indessen der Nebel bei Susan und durch ihre Recherchen kommt sie der Wahrheit zu nahe.

    Es gibt selten kurze Einschübe aus Sicht des Beobachters der Grabungsgruppe und seiner Gedankengänge. Aber bis zum Schluss bleibt er unerkannt und unbekannt.

    Die Charaktere sind gut beschrieben. Michael mit seiner „pathetischen Endzeitstimmung“ ist ziemlich abergläubisch und versucht Lisa von den Warnungen zu überzeugen. Dagegen ist Lisa praktisch veranlagt und geht die Dinge direkt an. Peter Conrad ist der ruhige Typ, der sich erst einmal heraus hält und nur in Ruhe seine Arbeit machen will. Professor Small ist eher ein etwas exzentrischer Typ mit einem Hang zum Okkultismus und Geheimnisvollen.
    Das Buch ist sehr spannend und interessant. Ausgrabungen auf einem alten Friedhof im dicksten Londoner Nebel sind schon sehr gruselig, aber wenn dann noch einige andere sonderbare Dinge dazu kommen, wird es beängstigend.
    Im Verlauf des Buches werden einige frühere Ausgrabungen von Lisa und Peter angedeutet, sodass ich diese Bücher auch lesen werden.
    Einiges habe ich gegoogelt, um mir Bilder, z.B. vom Courtoy-Mausoleum oder vom Brompton Demetery, anzuschauen. Die Beschreibungen im Buch sind wirklich sehr gelungen.

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