Brandschutzkonzept für ein Seminargebäude (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Brände kosten jedes Jahr pro 1 Million Einwohner in Deutschland 7,1 Menschen das Leben, also etwa
580...
580...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Brandschutzkonzept für ein Seminargebäude (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Brände kosten jedes Jahr pro 1 Million Einwohner in Deutschland 7,1 Menschen das Leben, also etwa
580 Menschen sterben jedes Jahr aufgrund von Brandfolgen, darunter 80% in Folge von Rauch
(World Fire Statistics Center 2008). Der Anteil an Wohnungsbränden beträgt ebenfalls 80%.
Daher sollte der Brandschutz eine wichtige Komponente bei Neu- und Umbaumaßnahmen sein. Unter
Brandschutz werden alle Maßnahmen zusammengefasst, durch die eine Brandentstehung
beziehungsweise die Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindert werden. Weiterhin soll der
vorbeugende Brandschutz dafür sorgen, dass im Falle eines Brandes Menschen und Tiere gerettet
werden und das Feuer mittels Löscharbeiten bekämpft werden kann. Fest verankert ist der
Brandschutz im Brandschutzgesetz und den Bauordnungen der verschiedenen Länder.
Der vorbeugende Brandschutz gliedert sich in drei Bereiche:
. baulicher Brandschutz,
. anlagentechnischer Brandschutz,
. organisatorischer Brandschutz.
Wenn der vorbeugende Brandschutz in weiten Teilen versagt hat, kommt der abwehrende
Brandschutz zum Einsatz. Diese Aufgabe wird von der Feuerwehr übernommen, die den Brand löscht
und dabei versucht die Begleitschäden zu gering zu halten.
Daher muss für öffentliche Gebäude und größere private Bauvorhaben ein Brandschutzkonzept von
einem zertifizierten Brandschutzgutachter erstellt werden und mit den lokalen Behörden abgestimmt
werden.
Der bauliche Brandschutz trifft Aussagen über das Brandverhalten und die Feuerwiderstandsdauer
von Baustoffen, die Fluchtwegplanung und die Aufteilung des Gebäudes in Brandabschnitte.
Weiterhin werden hier die Anforderungen an Brandwände und Brandschutztüren definiert.
Der zweite Aspekt des vorbeugenden Brandschutzes stellt die Anlagentechnik dar. Dazu zählt man
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandmeldeanlagen (optisch und akustisch),
Rauchansaugsysteme und die Notbeleuchtung, sowie Brandschutzklappen und weiteres. Die
anlagentechnischen Maßnahmen dienen hauptsächlich der Kompensation von Unzulänglichkeiten
beim baulichen Brandschutz. Errichten, warten und instandhalten dürfen diese Anlagen nur nach
DIN-ISO 9001 zertifizierte Unternehmen.
Der organisatorische Brandschutz beinhaltet die Erstellung von Alarm- und Brandschutzplänen, sowie
der Brandschutzordnung. Weiterhin wird geregelt, dass ein Brandschutzbeauftragter für das
Gebäude ernannt wird. Außerdem fallen unter diesen Punkt auch Weiterbildungen und Schulungen.
580 Menschen sterben jedes Jahr aufgrund von Brandfolgen, darunter 80% in Folge von Rauch
(World Fire Statistics Center 2008). Der Anteil an Wohnungsbränden beträgt ebenfalls 80%.
Daher sollte der Brandschutz eine wichtige Komponente bei Neu- und Umbaumaßnahmen sein. Unter
Brandschutz werden alle Maßnahmen zusammengefasst, durch die eine Brandentstehung
beziehungsweise die Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindert werden. Weiterhin soll der
vorbeugende Brandschutz dafür sorgen, dass im Falle eines Brandes Menschen und Tiere gerettet
werden und das Feuer mittels Löscharbeiten bekämpft werden kann. Fest verankert ist der
Brandschutz im Brandschutzgesetz und den Bauordnungen der verschiedenen Länder.
Der vorbeugende Brandschutz gliedert sich in drei Bereiche:
. baulicher Brandschutz,
. anlagentechnischer Brandschutz,
. organisatorischer Brandschutz.
Wenn der vorbeugende Brandschutz in weiten Teilen versagt hat, kommt der abwehrende
Brandschutz zum Einsatz. Diese Aufgabe wird von der Feuerwehr übernommen, die den Brand löscht
und dabei versucht die Begleitschäden zu gering zu halten.
Daher muss für öffentliche Gebäude und größere private Bauvorhaben ein Brandschutzkonzept von
einem zertifizierten Brandschutzgutachter erstellt werden und mit den lokalen Behörden abgestimmt
werden.
Der bauliche Brandschutz trifft Aussagen über das Brandverhalten und die Feuerwiderstandsdauer
von Baustoffen, die Fluchtwegplanung und die Aufteilung des Gebäudes in Brandabschnitte.
Weiterhin werden hier die Anforderungen an Brandwände und Brandschutztüren definiert.
Der zweite Aspekt des vorbeugenden Brandschutzes stellt die Anlagentechnik dar. Dazu zählt man
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandmeldeanlagen (optisch und akustisch),
Rauchansaugsysteme und die Notbeleuchtung, sowie Brandschutzklappen und weiteres. Die
anlagentechnischen Maßnahmen dienen hauptsächlich der Kompensation von Unzulänglichkeiten
beim baulichen Brandschutz. Errichten, warten und instandhalten dürfen diese Anlagen nur nach
DIN-ISO 9001 zertifizierte Unternehmen.
Der organisatorische Brandschutz beinhaltet die Erstellung von Alarm- und Brandschutzplänen, sowie
der Brandschutzordnung. Weiterhin wird geregelt, dass ein Brandschutzbeauftragter für das
Gebäude ernannt wird. Außerdem fallen unter diesen Punkt auch Weiterbildungen und Schulungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Liebram
- 2011, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656075093
- ISBN-13: 9783656075097
- Erscheinungsdatum: 05.12.2011
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.01 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Brandschutzkonzept für ein Seminargebäude"
0 Gebrauchte Artikel zu „Brandschutzkonzept für ein Seminargebäude“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Brandschutzkonzept für ein Seminargebäude".
Kommentar verfassen