Controlling als Rationalitätssicherung der Führung - Ein Vergleich mit koordinationsorientierten Ansätzen (ePub)
Ein Vergleich mit koordinationsorientierten Ansätzen
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 84 von 100 Punkten, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Organisation und Planung), Sprache: Deutsch, Abstract:
Bis heute haben koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen die...
Bis heute haben koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen die...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
15.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Controlling als Rationalitätssicherung der Führung - Ein Vergleich mit koordinationsorientierten Ansätzen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 84 von 100 Punkten, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Organisation und Planung), Sprache: Deutsch, Abstract:
Bis heute haben koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen die weiteste Verbreitung in der Forschung gefunden. Koordinationsorientierte Konzeptionen unterscheiden sich in Bezug auf den Umfang der Koordinationsaufgabe. Es gibt planungs- , kontrollorientierte und führungssystemorientierte Konzeptionen.
Die planungs- und kontrollorientierte Koordinationssicht des Controlling geht auf Horváth zurück, der Controlling als unterstützendes Subsystem der Führung definiert, das andere Subsysteme wie Planung, Kontrolle, sowie Informationsversorgung systembildend und -koppelnd koordiniert und auf diese Weise die Koordination des Gesamtsystems unterstützt.
Beim Konzept des Controlling als Rationalitätssicherung der Führung wird unter Controlling in funktionaler Sicht die Sicherstellung der Rationalität der Unternehmensführung verstanden.
Der Argumentationsgang zur Ableitung der Sicht des Controlling als Rationalitätssicherung der Führung lässt sich so skizzieren: Nach der üblichen Effizienzhypothese handeln Unternehmen rational, wenn sie in funktionierenden Märkten über längere Zeit hinweg bestimmte Handlungen vornehmen. Rationalitätsverluste führen im Kontext ökonomischen Handelns zu Ergebniseinbußen. Diese sollten möglichst begrenzt werden. Maßnahmen zur Rationalitätssicherung sind dann zu ergreifen, wenn der Nutzen einer verringerten Abweichung von der Rationalität die Kosten der Rationalitätssicherung überschreitet.
Das Konzept des Controlling als Rationalitätssicherung der Führung ist noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Es werden allerdings bereits neue Perspektiven in der Verbindung des Konzepts der Zweckrationalität mit alternativen Rationalitätskonzepten zur Schaffung neuer Orientierungsmaßstäbe für das Controlling diskutiert.
Durch den Rationalitätssicherungsansatz werden wichtige Controllingaspekte besonders hervorgehoben, jedoch wird diskutiert, warum weder dieser noch der koordinationsorientierte Ansatz eine eindeutige Eigenständigkeit der Controllingfunktion begründen können.
Bis heute haben koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen die weiteste Verbreitung in der Forschung gefunden. Koordinationsorientierte Konzeptionen unterscheiden sich in Bezug auf den Umfang der Koordinationsaufgabe. Es gibt planungs- , kontrollorientierte und führungssystemorientierte Konzeptionen.
Die planungs- und kontrollorientierte Koordinationssicht des Controlling geht auf Horváth zurück, der Controlling als unterstützendes Subsystem der Führung definiert, das andere Subsysteme wie Planung, Kontrolle, sowie Informationsversorgung systembildend und -koppelnd koordiniert und auf diese Weise die Koordination des Gesamtsystems unterstützt.
Beim Konzept des Controlling als Rationalitätssicherung der Führung wird unter Controlling in funktionaler Sicht die Sicherstellung der Rationalität der Unternehmensführung verstanden.
Der Argumentationsgang zur Ableitung der Sicht des Controlling als Rationalitätssicherung der Führung lässt sich so skizzieren: Nach der üblichen Effizienzhypothese handeln Unternehmen rational, wenn sie in funktionierenden Märkten über längere Zeit hinweg bestimmte Handlungen vornehmen. Rationalitätsverluste führen im Kontext ökonomischen Handelns zu Ergebniseinbußen. Diese sollten möglichst begrenzt werden. Maßnahmen zur Rationalitätssicherung sind dann zu ergreifen, wenn der Nutzen einer verringerten Abweichung von der Rationalität die Kosten der Rationalitätssicherung überschreitet.
Das Konzept des Controlling als Rationalitätssicherung der Führung ist noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Es werden allerdings bereits neue Perspektiven in der Verbindung des Konzepts der Zweckrationalität mit alternativen Rationalitätskonzepten zur Schaffung neuer Orientierungsmaßstäbe für das Controlling diskutiert.
Durch den Rationalitätssicherungsansatz werden wichtige Controllingaspekte besonders hervorgehoben, jedoch wird diskutiert, warum weder dieser noch der koordinationsorientierte Ansatz eine eindeutige Eigenständigkeit der Controllingfunktion begründen können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Bergmann
- 2003, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638228711
- ISBN-13: 9783638228718
- Erscheinungsdatum: 10.11.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.11 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Controlling als Rationalitätssicherung der Führung - Ein Vergleich mit koordinationsorientierten Ansätzen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Controlling als Rationalitätssicherung der Führung - Ein Vergleich mit koordinationsorientierten Ansätzen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Controlling als Rationalitätssicherung der Führung - Ein Vergleich mit koordinationsorientierten Ansätzen".
Kommentar verfassen