Cy Twomblys Lepanto-Zyklus als abstrakte Bilderzählung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man Cy Twomblys Lepanto--Zyklus das erste Mal betrachtet, ohne den Titel zu kennen und ohne sich vorher mit dem...
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Produktinformationen zu „Cy Twomblys Lepanto-Zyklus als abstrakte Bilderzählung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man Cy Twomblys Lepanto--Zyklus das erste Mal betrachtet, ohne den Titel zu kennen und ohne sich vorher mit dem Künstler auseinandergesetzt zu haben, würde man am wenigsten damit rechnen, dass man es hier mit einem zeitgenössischen Historienbild, bzw. mit einem Historienzyklus zu tun hat.
Aber auch viele Kenner und Bewunderer Twomblys reagieren ablehnend oder zumindest überrascht bei dieser, im Gegensatz zu seinem Frühwerk stehenden, Farbenfülle.
Teilweise abstrakt, teilweise gegenständlich wirkt das Werk zunächst durch die Leuchtkraft der Farben und die gewagten Farbkompositionen.
Auch die Wucht der großformatigen zwölfteiligen Zyklusform mag einige Betrachter zunächst abschrecken.
Den Titel «Lepanto» versteht nur, wer ausreichend historisch gebildet ist oder durch hilfreiche Informationstafeln am jeweiligen Ausstellungsort kurz in die Hintergründe eingeführt wird.
Dass es sich hierbei um eine Seeschlacht des 16. Jahrhunderts, die sich vor der Küste Kleinasiens ereignete, handelt, werden die wenigsten auf Anhieb wissen.
Auch würde man dieses Thema, die europäische und noch mehr die mediterrane Geschichte betreffend, einem amerikanischen Künstler zunächst nicht zutrauen.
Kennt man allerdings diesen amerikanischen Maler, Cy Twombly, dessen Biografie und sein nun schon an die sechzig Jahre umspannendes Werk, kennt man die genaue Geschichte der Schlacht von Lepanto und den Entstehungshintergrund für die 49. Biennale in Venedig 2001, wundert man sich schon weniger.
Diese Arbeit soll die nötigen Basisinformationen liefern, das heißt kurz den Künstler Cy Twombly und sein bisheriges Werk vorstellen und das zu betrachtende Werk, den Lepanto-Zyklus, darin verorten.
Weiterhin sollen die Hintergründe der Seeschlacht, die Bearbeitungstradition vom 16. Jahrhundert bis heute und die Bedeutung dieses Themas auf der Biennale 2001 dargestellt werden.
Erörtert wird der Zusammenhang, bzw. die Trennung von Bild und Titel, sowie die damit verbundene Betrachtung des Werkes und wie es mit dem Wissen um den Titel und die historische Schlacht und wie ohne dieses Wissen künstlerisch rezipiert wird.
Aber auch viele Kenner und Bewunderer Twomblys reagieren ablehnend oder zumindest überrascht bei dieser, im Gegensatz zu seinem Frühwerk stehenden, Farbenfülle.
Teilweise abstrakt, teilweise gegenständlich wirkt das Werk zunächst durch die Leuchtkraft der Farben und die gewagten Farbkompositionen.
Auch die Wucht der großformatigen zwölfteiligen Zyklusform mag einige Betrachter zunächst abschrecken.
Den Titel «Lepanto» versteht nur, wer ausreichend historisch gebildet ist oder durch hilfreiche Informationstafeln am jeweiligen Ausstellungsort kurz in die Hintergründe eingeführt wird.
Dass es sich hierbei um eine Seeschlacht des 16. Jahrhunderts, die sich vor der Küste Kleinasiens ereignete, handelt, werden die wenigsten auf Anhieb wissen.
Auch würde man dieses Thema, die europäische und noch mehr die mediterrane Geschichte betreffend, einem amerikanischen Künstler zunächst nicht zutrauen.
Kennt man allerdings diesen amerikanischen Maler, Cy Twombly, dessen Biografie und sein nun schon an die sechzig Jahre umspannendes Werk, kennt man die genaue Geschichte der Schlacht von Lepanto und den Entstehungshintergrund für die 49. Biennale in Venedig 2001, wundert man sich schon weniger.
Diese Arbeit soll die nötigen Basisinformationen liefern, das heißt kurz den Künstler Cy Twombly und sein bisheriges Werk vorstellen und das zu betrachtende Werk, den Lepanto-Zyklus, darin verorten.
Weiterhin sollen die Hintergründe der Seeschlacht, die Bearbeitungstradition vom 16. Jahrhundert bis heute und die Bedeutung dieses Themas auf der Biennale 2001 dargestellt werden.
Erörtert wird der Zusammenhang, bzw. die Trennung von Bild und Titel, sowie die damit verbundene Betrachtung des Werkes und wie es mit dem Wissen um den Titel und die historische Schlacht und wie ohne dieses Wissen künstlerisch rezipiert wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ina Ströher
- 2010, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640629868
- ISBN-13: 9783640629862
- Erscheinungsdatum: 25.05.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.23 MB
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