Das Auslandspraktikum als Weiterbildungsinstrument (PDF)
Überlegungen zur didaktischen Ausgestaltung und Umsetzung im Sinne einer neuen Lernkultur
Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch die fortschreitende Internationalisierung der Arbeits- und Wirtschaftsräume und die damit verbundene Mobilität der Arbeit erfolgt eine Überwindung nationaler Grenzen, die im täglichen Arbeitsprozess ihren Niederschlag...
Durch die fortschreitende Internationalisierung der Arbeits- und Wirtschaftsräume und die damit verbundene Mobilität der Arbeit erfolgt eine Überwindung nationaler Grenzen, die im täglichen Arbeitsprozess ihren Niederschlag...
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Produktinformationen zu „Das Auslandspraktikum als Weiterbildungsinstrument (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch die fortschreitende Internationalisierung der Arbeits- und Wirtschaftsräume und die damit verbundene Mobilität der Arbeit erfolgt eine Überwindung nationaler Grenzen, die im täglichen Arbeitsprozess ihren Niederschlag findet. Die vertiefte Form internationaler Zusammenarbeit verlangt ein beträchtliches Maß an internationalem Know-how, nicht mehr nur auf Management-Ebenen. Internationales Verhandeln und Arbeiten in internationalen Teams werden zunehmend wichtige Bestandteile der täglichen Arbeit. Die Anforderungen an Mitarbeiter verändern sich dementsprechend: Internationale Qualifikationen, aber auch Mobilitäts-, Flexibilitäts-, und Anpassungsfähigkeit gewinnen an Bedeutung und werden zu unverzichtbaren Wettbewerbsfaktoren in einem zunehmend entgrenzten Wirtschaftsraum.
Organisationen und Unternehmen haben verschiedene Möglichkeiten, ihr Personal zu beruflichem Handeln in internationalen Zusammenhängen zu befähigen, ihre Personalentwicklung auslandsorientiert zu gestalten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Weiterbildung als zentrales Instrument internationaler Personalentwicklung.
Traditionelle Weiterbildungskonzepte, die in erster Linie auf Wissensvermittlung Gewicht legen, können der Aufgabe der Förderung ¿internationaler Berufskompetenzen¿ jedoch nicht mehr gerecht werden. Die Vermittlung von theoretischem Wissen und kulturellem Verständnis allein genügt nicht. Vielmehr geht es um das aktive Erwerben internationaler Handlungsfähigkeit in betrieblichen Arbeitssituationen.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl ausgefeilter, teilweise partizipativer, interkultureller Trainingsmethoden, die zur Entwicklung interkultureller Kompetenzen beitragen sollen. So lassen sich kognitive, affektive und verhaltensorientierte Trainings unterscheiden, die, je nach Aufwand, in ihrer Trainingsintensität variieren. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ¿off-the-job¿, also außerhalb betrieblicher Arbeitsumgebungen, stattfinden. So werden in Simulationen interkulturelle Begegnungen eingeübt, es werden praxisorientierte Fallstudien bearbeitet und interkulturelle Problemsituationen in Rollenspielen nachgestellt.
Doch beschäftigt man sich näher mit dem ¿Qualifikationsbündel¿ interkultureller Kompetenz, stößt man auf Merkmale wie kulturelles Einfühlungsvermögen, zielführendes Handeln unter fremdkulturellen Bedingungen, Anpassungsfähigkeit an fremde Umgebungen oder interkulturelle Kommunikationsflexibilität, um nur wenige Beispiele zu nennen, [...]
Durch die fortschreitende Internationalisierung der Arbeits- und Wirtschaftsräume und die damit verbundene Mobilität der Arbeit erfolgt eine Überwindung nationaler Grenzen, die im täglichen Arbeitsprozess ihren Niederschlag findet. Die vertiefte Form internationaler Zusammenarbeit verlangt ein beträchtliches Maß an internationalem Know-how, nicht mehr nur auf Management-Ebenen. Internationales Verhandeln und Arbeiten in internationalen Teams werden zunehmend wichtige Bestandteile der täglichen Arbeit. Die Anforderungen an Mitarbeiter verändern sich dementsprechend: Internationale Qualifikationen, aber auch Mobilitäts-, Flexibilitäts-, und Anpassungsfähigkeit gewinnen an Bedeutung und werden zu unverzichtbaren Wettbewerbsfaktoren in einem zunehmend entgrenzten Wirtschaftsraum.
Organisationen und Unternehmen haben verschiedene Möglichkeiten, ihr Personal zu beruflichem Handeln in internationalen Zusammenhängen zu befähigen, ihre Personalentwicklung auslandsorientiert zu gestalten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Weiterbildung als zentrales Instrument internationaler Personalentwicklung.
Traditionelle Weiterbildungskonzepte, die in erster Linie auf Wissensvermittlung Gewicht legen, können der Aufgabe der Förderung ¿internationaler Berufskompetenzen¿ jedoch nicht mehr gerecht werden. Die Vermittlung von theoretischem Wissen und kulturellem Verständnis allein genügt nicht. Vielmehr geht es um das aktive Erwerben internationaler Handlungsfähigkeit in betrieblichen Arbeitssituationen.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl ausgefeilter, teilweise partizipativer, interkultureller Trainingsmethoden, die zur Entwicklung interkultureller Kompetenzen beitragen sollen. So lassen sich kognitive, affektive und verhaltensorientierte Trainings unterscheiden, die, je nach Aufwand, in ihrer Trainingsintensität variieren. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ¿off-the-job¿, also außerhalb betrieblicher Arbeitsumgebungen, stattfinden. So werden in Simulationen interkulturelle Begegnungen eingeübt, es werden praxisorientierte Fallstudien bearbeitet und interkulturelle Problemsituationen in Rollenspielen nachgestellt.
Doch beschäftigt man sich näher mit dem ¿Qualifikationsbündel¿ interkultureller Kompetenz, stößt man auf Merkmale wie kulturelles Einfühlungsvermögen, zielführendes Handeln unter fremdkulturellen Bedingungen, Anpassungsfähigkeit an fremde Umgebungen oder interkulturelle Kommunikationsflexibilität, um nur wenige Beispiele zu nennen, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Luise Henninger
- 2010, 1. Auflage, 123 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836646501
- ISBN-13: 9783836646505
- Erscheinungsdatum: 17.05.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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