Das Feuer (ePub)
Tagebuch einer Korporalschaft
Schon 1916 ist dieser Roman über die Schützengräben des Ersten Weltkriegs in Frankreich erschienen, in der deutschen Übersetzung bereits 1918 in einem Schweizer Verlag.
Barbusse schildert konsequent aus der Perspektive der einfachen Soldaten den Alltag im...
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Produktinformationen zu „Das Feuer (ePub)“
Schon 1916 ist dieser Roman über die Schützengräben des Ersten Weltkriegs in Frankreich erschienen, in der deutschen Übersetzung bereits 1918 in einem Schweizer Verlag.
Barbusse schildert konsequent aus der Perspektive der einfachen Soldaten den Alltag im Schützengraben, in der Etappe und an der Front, und das in der alltäglichen, oft derben Sprache der Soldaten. Sie führen Befehle aus, kümmern sich um Unterkunft und Essen, warten sehnsüchtig auf Briefe von zuhause, sie lästern, klagen und scherzen. Die Schrecken des Kriegs tauchen zunächst fast beiläufig auf, doch sie kommen auch in Dörfer, von denen nichts übrig geblieben ist, bei denen im wahren Sinne des Wortes kein Stein auf dem anderen geblieben ist, sie führen streng verbotene Gespräche mit dem Feind, während beide Seiten ihre Toten zwischen den Schützengräben einsammeln. Und dann kommt der Sturm, der Angriff, nicht umsonst heißt der Roman wie das zentrale Kapitel "Das Feuer". Barbusse entwirft hier ein gewaltiges, apokalyptisches Schlachtengemälde, und auch nach dem eigentlichen Kampf hört der Schrecken noch nicht auf. Das Buch endet schließlich in einer surreal anmutenden Szenerie: Nach einem sintflutartigen Regen begegnen sich die Überlebenden, durch dicke Schlammschichten fast ununterscheidbar geworden, und fast predigtartig wird Frieden und vor allem die Solidarität der Menschen beschworen.
Henri Barbusse hat mit "Das Feuer" ein literarisches und dokumentarisches Werk ersten Ranges geschrieben, das zu den wichtigsten französischen Romanen über den Ersten Weltkrieg zählt.
Dass die deutsche Übersetzung zuerst in der Schweiz erschienen ist, merkt man gelegentlich der Übersetzung an, die manche Eigenart des Schweizerdeutschen zeigt.
Barbusse schildert konsequent aus der Perspektive der einfachen Soldaten den Alltag im Schützengraben, in der Etappe und an der Front, und das in der alltäglichen, oft derben Sprache der Soldaten. Sie führen Befehle aus, kümmern sich um Unterkunft und Essen, warten sehnsüchtig auf Briefe von zuhause, sie lästern, klagen und scherzen. Die Schrecken des Kriegs tauchen zunächst fast beiläufig auf, doch sie kommen auch in Dörfer, von denen nichts übrig geblieben ist, bei denen im wahren Sinne des Wortes kein Stein auf dem anderen geblieben ist, sie führen streng verbotene Gespräche mit dem Feind, während beide Seiten ihre Toten zwischen den Schützengräben einsammeln. Und dann kommt der Sturm, der Angriff, nicht umsonst heißt der Roman wie das zentrale Kapitel "Das Feuer". Barbusse entwirft hier ein gewaltiges, apokalyptisches Schlachtengemälde, und auch nach dem eigentlichen Kampf hört der Schrecken noch nicht auf. Das Buch endet schließlich in einer surreal anmutenden Szenerie: Nach einem sintflutartigen Regen begegnen sich die Überlebenden, durch dicke Schlammschichten fast ununterscheidbar geworden, und fast predigtartig wird Frieden und vor allem die Solidarität der Menschen beschworen.
Henri Barbusse hat mit "Das Feuer" ein literarisches und dokumentarisches Werk ersten Ranges geschrieben, das zu den wichtigsten französischen Romanen über den Ersten Weltkrieg zählt.
Dass die deutsche Übersetzung zuerst in der Schweiz erschienen ist, merkt man gelegentlich der Übersetzung an, die manche Eigenart des Schweizerdeutschen zeigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henri Barbusse
- 2012, 400 Seiten, Deutsch
- Verlag: Regenbrecht Verlag UG
- ISBN-10: 3943889149
- ISBN-13: 9783943889147
- Erscheinungsdatum: 01.07.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.38 MB
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