Das Konzept der Freizeitbildung (PDF)
Voraussetzungen, Anwendungspotentiale und Einsatzmöglichkeiten für die Anbieter von Freizeitaktivitäten - dargestellt am Beispiel von Kulturinstitutionen
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Verhältnis von Arbeits- und Freizeit hat sich in den letzten Jahrzehnten rapide verändert. Betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers in der Mitte des letzten Jahrhunderts 85 Stunden, so beträgt sie heute - rund...
Das Verhältnis von Arbeits- und Freizeit hat sich in den letzten Jahrzehnten rapide verändert. Betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers in der Mitte des letzten Jahrhunderts 85 Stunden, so beträgt sie heute - rund...
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Produktinformationen zu „Das Konzept der Freizeitbildung (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Verhältnis von Arbeits- und Freizeit hat sich in den letzten Jahrzehnten rapide verändert. Betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers in der Mitte des letzten Jahrhunderts 85 Stunden, so beträgt sie heute - rund 150 Jahre später - weniger als die Hälfte mit weiterhin prognostizierter abnehmender Tendenz. Diese Entwicklung geht zu Gunsten des Budgets an wöchentlich frei verfügbarer Zeit, die im Jahr 2010 voraussichtlich bei drei Tagen pro Woche liegen.
Freizeit wird auf unterschiedlichste Arten genutzt, jedoch immer unter dem Aspekt, einen Ausgleich zum Arbeitsleben zu schaffen. Mit dem Freizeitbegriff werden positive Assoziationen wie Spaß, Sport, Selbstverwirklichung oder Erlebnis verbunden. Kino, Konzerte oder Museumsbesuche sind beliebte Aktivitäten, die einzeln oder in der Gruppe dazu dienen, die freie Zeit sinnvoll und unterhaltsam zu nutzen.
Typische Motive für die Freizeitgestaltung wie Entspannung oder Geselligkeit werden in zunehmendem Maß von dem Bedürfnis nach Wissen und Erweiterung der Allgemeinbildung begleitet. Daher werden vermehrt Kultureinrichtungen wie Museen, Galerien oder Theater besucht oder auch Volkshochschulkurse belegt. Diese Entwicklung geht so weit, daß bereits seit einigen Jahren von einem "Kulturboom" gesprochen wird. An dieser Stelle setzt das Konzept der Freizeitbildung und damit diese Arbeit an. Mit dem Begriff der Freizeitbildung "wird der Versuch unternommen, den Faktor "Freizeit" für ein zukunftsweisendes Bildungskonzept in der Weise zu berücksichtigen, daß Bildung auch in der Freizeit über Freizeitinhalte in freizeitgemäßer Form stattfinden kann". Kulturinstitutionen kommt in dieser Hinsicht eine besondere Bedeutung zu. Kultur ist für die Allgemein- und Weiterbildung des Menschen von großem Wert. Kulturelle Ausdrucksformen wie Theater oder Kunst "tragen dazu bei, das Bildungspotential der Menschen jeder Herkunft und jeden Alters zu steigern" .
Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die freiwillige, selbstbestimmte Orientierung in Richtung einer Nutzung der freien Zeit als Bildungs- und Lernzeit. Das Konzept der Freizeitbildung und die damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten und Anwendungspotentiale wird speziell im Hinblick auf Kulturinstitutionen als Anbieter von Freizeitaktivitäten analysiert.
Gang der Untersuchung:
Um diesem Ziel gerecht zu werden, wird zunächst eine allgemeine Einführung in das Kulturmarketing gegeben sowie das Angebot an Kultur [...]
Das Verhältnis von Arbeits- und Freizeit hat sich in den letzten Jahrzehnten rapide verändert. Betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers in der Mitte des letzten Jahrhunderts 85 Stunden, so beträgt sie heute - rund 150 Jahre später - weniger als die Hälfte mit weiterhin prognostizierter abnehmender Tendenz. Diese Entwicklung geht zu Gunsten des Budgets an wöchentlich frei verfügbarer Zeit, die im Jahr 2010 voraussichtlich bei drei Tagen pro Woche liegen.
Freizeit wird auf unterschiedlichste Arten genutzt, jedoch immer unter dem Aspekt, einen Ausgleich zum Arbeitsleben zu schaffen. Mit dem Freizeitbegriff werden positive Assoziationen wie Spaß, Sport, Selbstverwirklichung oder Erlebnis verbunden. Kino, Konzerte oder Museumsbesuche sind beliebte Aktivitäten, die einzeln oder in der Gruppe dazu dienen, die freie Zeit sinnvoll und unterhaltsam zu nutzen.
Typische Motive für die Freizeitgestaltung wie Entspannung oder Geselligkeit werden in zunehmendem Maß von dem Bedürfnis nach Wissen und Erweiterung der Allgemeinbildung begleitet. Daher werden vermehrt Kultureinrichtungen wie Museen, Galerien oder Theater besucht oder auch Volkshochschulkurse belegt. Diese Entwicklung geht so weit, daß bereits seit einigen Jahren von einem "Kulturboom" gesprochen wird. An dieser Stelle setzt das Konzept der Freizeitbildung und damit diese Arbeit an. Mit dem Begriff der Freizeitbildung "wird der Versuch unternommen, den Faktor "Freizeit" für ein zukunftsweisendes Bildungskonzept in der Weise zu berücksichtigen, daß Bildung auch in der Freizeit über Freizeitinhalte in freizeitgemäßer Form stattfinden kann". Kulturinstitutionen kommt in dieser Hinsicht eine besondere Bedeutung zu. Kultur ist für die Allgemein- und Weiterbildung des Menschen von großem Wert. Kulturelle Ausdrucksformen wie Theater oder Kunst "tragen dazu bei, das Bildungspotential der Menschen jeder Herkunft und jeden Alters zu steigern" .
Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die freiwillige, selbstbestimmte Orientierung in Richtung einer Nutzung der freien Zeit als Bildungs- und Lernzeit. Das Konzept der Freizeitbildung und die damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten und Anwendungspotentiale wird speziell im Hinblick auf Kulturinstitutionen als Anbieter von Freizeitaktivitäten analysiert.
Gang der Untersuchung:
Um diesem Ziel gerecht zu werden, wird zunächst eine allgemeine Einführung in das Kulturmarketing gegeben sowie das Angebot an Kultur [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Sandra Tabache
- 1999, 1. Auflage, 63 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832415890
- ISBN-13: 9783832415891
- Erscheinungsdatum: 27.05.1999
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