Das Konzept der Metropolregion in Theorie und Praxis (PDF)
Ziele, Umsetzung und Kritik
In Metropolregionen herrscht harter Wettbewerb um Produktionsstätten, Infrastruktur und Humankapital. Die Übertragung betriebswirtschaftlicher Prinzipien funktioniert nur begrenzt, Metropolen können ihre Märkte und Kunden nicht frei wählen, sich nicht von...
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Produktinformationen zu „Das Konzept der Metropolregion in Theorie und Praxis (PDF)“
In Metropolregionen herrscht harter Wettbewerb um Produktionsstätten, Infrastruktur und Humankapital. Die Übertragung betriebswirtschaftlicher Prinzipien funktioniert nur begrenzt, Metropolen können ihre Märkte und Kunden nicht frei wählen, sich nicht von unrentablen Sparten trennen. Stefan Bege hinterfragt die Definition der Metropolregionen anhand raum-, makro-, und sozio-ökonomischer Theorien und erarbeitet auf Basis des von ihm theoretisch und empirisch entwickelten Indikatorenmodells konkrete Lösungsmöglichkeiten anhand der Metropolregion Nürnberg.
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4. Erweiterung der Funktionentheorie der Metropolregion: Das Indikatorenmodell (Phänomene der Metropolregion) (S. 137-138)Aktuelle Modelle und Theorien können das Phänomen Metropolregion -wie in den vorangegangenen Kapiteln dargelegt- nicht umfassend abbilden und bieten nur Partialansätze. Ziel des hier zu entwickelnden Modells ist die empirisch valide Abbildung eines komplexen raumwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Phänomens durch die Messung verschiedener systembeschreibender Variablen, den Indikatoren. Hierfür muss in Ergänzung zu den Forderungen der Funktionentheorie ein adäquates Portfolio an Indikatoren bestimmt werden, um die Realität möglichst kohärent abzubilden. Im mehrdimensionalen Indikatorenmodell werden erstmals empirische Indikatoren miteinander verknüpft und so eine Phänomenologie der MR geschaffen.
Das Indikatorenmodell soll eine kohärente Bestimmung von MR ermöglichen. Hierzu teilt es sich in zwei sich ergänzende Bereiche auf: das Indikatorenmodell und das erweiterte Indikatorenmodell. Das Indikatorenmodell entspricht in Ansätzen den Forderungen der Funktionentheorie, geht aber inhaltlich über diese hinaus. Ziel dieses Kapitels ist es, zum Einen den relevanten Partialansatz der Funktionentheorie von der Theorie in ein Set von praktikablen Indikatoren zu überführen, dem Indikatorenmodell.
Zum Anderen wird das Indikatorenmodell mit einem Portfolio weiterer, in der Funktionentheorie unbehandelter Indikatoren, ergänzt, dem erweiterten Indikatorenmodell. Das erweiterte Indikatorenmodell überprüft das Konstrukt der MR anhand von weiteren, bislang unbeachteten, empirisch nachgewiesenen Indikatoren. In diesem Kapitel und der Indexerstellung wurde Wert auf die empirische und methodische Validität gelegt, sämtliche erfasste Daten sind vergleichbar, eindeutig interpretierbar und die Messung jederzeit wiederholbar.
Die komplette Analyse von Metropolfunktionen und -phänomenen durch ein aussagekräftiges, allumfassendes
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Indikatorensystem ist jedoch äußerst schwierig und hier nicht Ziel. Es soll nur eine mögliche Richtung aufgezeigt werden.333
4.1 Indexentwicklung: das Indikatorenmodell
Für die Untersuchung der MR Nürnberg anhand der Funktionentheorie werden in diesem Kapitel die Merkmale der MR anhand eigens entwickelter Indices untersucht. Mit Hilfe der Indices können die Merkmalsausprägungen der MR Nürnberg gemessen und in weiteren Studien zu anderen MR in Relation gesetzt werden. Dadurch wird ein abschließendes Benchmarking ermöglicht. Da diese Studien den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden, soll mit dem hier entwickelten Index nur eine mögliche Stoßrichtung aufgezeigt werden. Zunächst werden die in dem vorangegangenen Kapitel erläuterten theoretischen Ansätze in ein Set von praktikablen Indikatoren überführt, dem Indikatorenmodell. Im vorletzten Kapitel wird die Metropolregion Nürnberg dann empirisch anhand des Indikatorenmodells und des erweiterten Indikatorenmodells untersucht.
4.1 Indexentwicklung: das Indikatorenmodell
Für die Untersuchung der MR Nürnberg anhand der Funktionentheorie werden in diesem Kapitel die Merkmale der MR anhand eigens entwickelter Indices untersucht. Mit Hilfe der Indices können die Merkmalsausprägungen der MR Nürnberg gemessen und in weiteren Studien zu anderen MR in Relation gesetzt werden. Dadurch wird ein abschließendes Benchmarking ermöglicht. Da diese Studien den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden, soll mit dem hier entwickelten Index nur eine mögliche Stoßrichtung aufgezeigt werden. Zunächst werden die in dem vorangegangenen Kapitel erläuterten theoretischen Ansätze in ein Set von praktikablen Indikatoren überführt, dem Indikatorenmodell. Im vorletzten Kapitel wird die Metropolregion Nürnberg dann empirisch anhand des Indikatorenmodells und des erweiterten Indikatorenmodells untersucht.
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Autoren-Porträt von Stefan Bege
Dr. Stefan Bege ist wissenschaftlicher Leiter des Regional Centre of Expertise der United Nations University (Yokohama, Tokyo) bei der Stadt Nürnberg und als freier Unternehmensberater tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Bege
- 2010, 2010, 358 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Stefan Bege
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834986585
- ISBN-13: 9783834986580
- Erscheinungsdatum: 30.05.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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