Das Netz hat manchmal weite Maschen (ePub)
Dezember. Vorweihnachtszeit mit Glitzerglanz und mechanischen Weihnachtsmännern. In der Dämmerung kommt ein wütender Nordoststurm auf, der mit eisiger Hand die dicken Schneewolken leerschüttelt.
Seit dem letzten Klassentreffen sind fast fünfzehn Jahre...
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Produktinformationen zu „Das Netz hat manchmal weite Maschen (ePub)“
Dezember. Vorweihnachtszeit mit Glitzerglanz und mechanischen Weihnachtsmännern. In der Dämmerung kommt ein wütender Nordoststurm auf, der mit eisiger Hand die dicken Schneewolken leerschüttelt.
Seit dem letzten Klassentreffen sind fast fünfzehn Jahre vergangen. Dennoch ist das «Institut» unvergessen. Die alte Kneipe, in der sie als Schüler beim Bier und dem ersten Stumpen («von meinem Alten») zusammenhockten und Karten droschen. Später traf man sich in unregelmäßigen Abständen, der eine oder andere war fortgezogen, verhindert, abgedriftet, doch der harte Kern war nun nach all der langen Zeit wieder zusammengekommen: Dehnen (Soziologie im Staatsdienst), «Puffi» Albert (Chemiker), Kirchner (Richter), Jahn (Lehrer), Rellicke (Journalist), Bergmann (Arzt), Stößbach (Notar) sowie Röder, Paloff und natürlich Abel. Sie sitzen um den großen runden Tisch und genießen die Atmosphäre voller Rauch, Bierdunst, Schnapsgeruch und Hackbrötchenduft. Und reden. Reden von alten Zeiten, von früher («weißt du noch, wie ...»), von heute, und dann fängt Bergmann an, eine Geschichte zu erzählen, teils gehört, gelesen, teils selbst miterlebt. Die Geschichte von der Rache des mutmaßlichen Mörders. Die anderen hören gebannt zu, ein paar Einwürfe, auch ein hitziges Wortgefecht, und jeder erzählt seine Geschichte zu dem weiten Thema: Das Netz der Justitia hat manchmal weite Maschen ...
Seit dem letzten Klassentreffen sind fast fünfzehn Jahre vergangen. Dennoch ist das «Institut» unvergessen. Die alte Kneipe, in der sie als Schüler beim Bier und dem ersten Stumpen («von meinem Alten») zusammenhockten und Karten droschen. Später traf man sich in unregelmäßigen Abständen, der eine oder andere war fortgezogen, verhindert, abgedriftet, doch der harte Kern war nun nach all der langen Zeit wieder zusammengekommen: Dehnen (Soziologie im Staatsdienst), «Puffi» Albert (Chemiker), Kirchner (Richter), Jahn (Lehrer), Rellicke (Journalist), Bergmann (Arzt), Stößbach (Notar) sowie Röder, Paloff und natürlich Abel. Sie sitzen um den großen runden Tisch und genießen die Atmosphäre voller Rauch, Bierdunst, Schnapsgeruch und Hackbrötchenduft. Und reden. Reden von alten Zeiten, von früher («weißt du noch, wie ...»), von heute, und dann fängt Bergmann an, eine Geschichte zu erzählen, teils gehört, gelesen, teils selbst miterlebt. Die Geschichte von der Rache des mutmaßlichen Mörders. Die anderen hören gebannt zu, ein paar Einwürfe, auch ein hitziges Wortgefecht, und jeder erzählt seine Geschichte zu dem weiten Thema: Das Netz der Justitia hat manchmal weite Maschen ...
Autoren-Porträt von Fred Breinersdorfer
Fred Breinersdorfer, Jahrgang 1946, studierte in Mainz und Tübingen Jura und Soziologie. Nach zahlreichen Fachveröffentlichungen begann er Ende der siebziger Jahre Kriminalromane zu schreiben. Daneben verfasste er zahlreiche Erzählungen, literarische Arbeiten und auch Drehbücher.In der Reihe rororo thriller sind erschienen: «Reiche Kunden killt man nicht», «Das kurze Leben des K. Rusinski», «Frohes Fest, Lucie», «Noch Zweifel, Herr Verteidiger? », «Das Netz hat manchmal weite Maschen», «Der Dienstagmann», «Notwehr» und «Schlemihl und die Narren».
Bibliographische Angaben
- Autor: Fred Breinersdorfer
- 2017, 1. Auflage, 158 Seiten, Deutsch
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- ISBN-10: 3688101901
- ISBN-13: 9783688101900
- Erscheinungsdatum: 24.03.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.61 MB
- Ohne Kopierschutz
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