Demografischer Wandel in der Arbeitswelt. Wie betriebliches Gesundheitsmanagement die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer fördert (PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheit - Fitness and Health Management, Note: 1,8, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, auf Basis einer systematischen...
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Produktinformationen zu „Demografischer Wandel in der Arbeitswelt. Wie betriebliches Gesundheitsmanagement die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer fördert (PDF)“
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheit - Fitness and Health Management, Note: 1,8, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, auf Basis einer systematischen Literaturrecherche und -auswertung, die durch ein BGM gegebenen Möglichkeiten zum Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit zu identifizieren und die Bedeutung des BGM in diesem Zusammenhang herauszuarbeiten. Hinsichtlich des demografischen Wandels beschäftigt sich die Arbeit mit der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten über 50 Jahren.
Die Arbeitswelt steht unter dem Einfluss von Globalisierung, Ökonomisierung sowie technischen und strukturellen Entwicklungen, die sie hochkomplex und dynamisch gestalten. Diese Entwicklungen führen in Betrieben zunehmend zu Veränderungsdruck und angepassten Anforderungen an die Beschäftigten. Parallel dazu sorgt die demografische Entwicklung in Deutschland dafür, dass in weniger als 20 Jahren die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 50 Jahre alt sein wird.
Dieser demografische Wandel ist bereits spürbar und erfordert die Aufmerksamkeit von Politik, Sozialversicherungen und Unternehmen. Sinkende Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartung führen zu einem Rückgang der Bevölkerungszahl und gleichzeitig zu einem Anstieg des Durchschnittsalters, wobei auch die Erwerbsbevölkerung altert.
Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit zeigen, dass mit zunehmendem Alter auch die Arbeitsunfähigkeitstage steigen. Frühere Unternehmensstrategien bestanden darin, die alternde Belegschaft, die als weniger produktiv und leistungsfähig angesehen wurde, durch junge Kräfte zu ersetzen. Aufgrund des vorherrschenden Senioritätsprinzips waren ältere Arbeitnehmer jedoch kostenintensiv. Da aufgrund des demografischen Wandels nicht mehr ausreichend Arbeitskräfte nachkommen, stehen Unternehmen vor der Herausforderung zu reagieren.
Die Notwendigkeit besteht nicht nur darin, die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer zu erhalten und Fehlzeiten zu reduzieren, sondern auch in der Schaffung eines attraktiven Unternehmens in Zeiten des Wettbewerbs um Nachwuchskräfte. Es ist wissenschaftlich gut erforscht, dass die Arbeitsfähigkeit im Laufe des Lebens abnimmt und sich die Fähigkeiten verändern. Die Arbeitsfähigkeit umfasst dabei die individuellen Ressourcen des Mitarbeiters, wie Gesundheit, Werte und Kompetenzen, sowie betriebliche Ressourcen wie Arbeitsbedingungen, Arbeitsumgebung, Arbeitsabläufe und Arbeitszeiten.
Die Arbeitswelt steht unter dem Einfluss von Globalisierung, Ökonomisierung sowie technischen und strukturellen Entwicklungen, die sie hochkomplex und dynamisch gestalten. Diese Entwicklungen führen in Betrieben zunehmend zu Veränderungsdruck und angepassten Anforderungen an die Beschäftigten. Parallel dazu sorgt die demografische Entwicklung in Deutschland dafür, dass in weniger als 20 Jahren die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 50 Jahre alt sein wird.
Dieser demografische Wandel ist bereits spürbar und erfordert die Aufmerksamkeit von Politik, Sozialversicherungen und Unternehmen. Sinkende Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartung führen zu einem Rückgang der Bevölkerungszahl und gleichzeitig zu einem Anstieg des Durchschnittsalters, wobei auch die Erwerbsbevölkerung altert.
Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit zeigen, dass mit zunehmendem Alter auch die Arbeitsunfähigkeitstage steigen. Frühere Unternehmensstrategien bestanden darin, die alternde Belegschaft, die als weniger produktiv und leistungsfähig angesehen wurde, durch junge Kräfte zu ersetzen. Aufgrund des vorherrschenden Senioritätsprinzips waren ältere Arbeitnehmer jedoch kostenintensiv. Da aufgrund des demografischen Wandels nicht mehr ausreichend Arbeitskräfte nachkommen, stehen Unternehmen vor der Herausforderung zu reagieren.
Die Notwendigkeit besteht nicht nur darin, die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer zu erhalten und Fehlzeiten zu reduzieren, sondern auch in der Schaffung eines attraktiven Unternehmens in Zeiten des Wettbewerbs um Nachwuchskräfte. Es ist wissenschaftlich gut erforscht, dass die Arbeitsfähigkeit im Laufe des Lebens abnimmt und sich die Fähigkeiten verändern. Die Arbeitsfähigkeit umfasst dabei die individuellen Ressourcen des Mitarbeiters, wie Gesundheit, Werte und Kompetenzen, sowie betriebliche Ressourcen wie Arbeitsbedingungen, Arbeitsumgebung, Arbeitsabläufe und Arbeitszeiten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Niklas Polotzek
- 2023, 80 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346973891
- ISBN-13: 9783346973894
- Erscheinungsdatum: 22.11.2023
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.57 MB
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