Der amerikanische Vietnamkrieg aus der Perspektive der neorealistischen Denkschule (PDF)
Über vier Jahrzehnte hinweg prägte der Kalte Krieg zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion mitsamt ihren Verbündeten das internationale System. Die Welt besaß eine bipolare Struktur. Zu einer direkten kriegerischen Konfrontation der beiden...
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Produktinformationen zu „Der amerikanische Vietnamkrieg aus der Perspektive der neorealistischen Denkschule (PDF)“
Über vier Jahrzehnte hinweg prägte der Kalte Krieg zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion mitsamt ihren Verbündeten das internationale System. Die Welt besaß eine bipolare Struktur. Zu einer direkten kriegerischen Konfrontation der beiden Mächte kam es in diesem Verlauf nicht. Statt dessen ereigneten sich eine Vielzahl von regionalen Kriegen und Stellvertreterkriegen. Speziell in den Ländern der Dritten Welt wurden militärische Konflikte ausgetragen. Neben dem Korea Krieg und der Kuba Krise war der Vietnamkrieg einer der bedeutendsten Auseinandersetzungen. Es handelte sich hierbei um den längsten und blutigsten Krieg der frühen Neuzeit, der mit der bisher einzigen Niederlage der Vereinigten Staaten von Amerika endete.
Im Folgenden soll der Konflikt aus amerikanischer Perspektive vor dem Hintergrund des Ost - West Konflikts und aus der Sicht der neorealistischen Denkschule analysiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem amerikanischen Vietnamkrieg und seiner Entwicklung. Von einer detaillierten chronologischen Darstellung der Ereignisse wird aufgrund der Informationsfülle und Komplexität abgesehen. Im Wesentlichen geht es darum, die Grundströmungen und Kernpunkte aufzuzeigen. Anhand ihnen soll schließlich die Frage beantwortet werden, warum die Vereinigten Staaten trotz der vielen Zweifel an der Richtigkeit des Engagements, auch aus dem inneren Kreis der Macht, in Vietnam einmarschierten und warum sie den Krieg fortsetzten, trotz der vielen Rückschläge und einer vorauszusehenden Niederlage. Zudem soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die Niederlage der USA auf das internationale System hatte. Unter dem Begriff 'Internationale Beziehungen' versteht man 'das Geflecht der politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und militärischen Beziehungen, wie es in der Zusammenarbeit zwischen den Staaten, den staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren geformt wird' . Speziell handelt es sich hierbei um eine wissenschaftliche Disziplin der Politikwissenschaften, deren Gegenstand zum einen die Internationale Politik und zum anderen die Außenpolitik der einzelnen Staaten ist. Während die Außenpolitik das politische Handeln eines Staates gegenüber seiner Umwelt bezeichnet, ist unter der Internationalen Politik mehr als nur die Summe aller Außenpolitiken der Staaten zu verstehen, da sie weitere Akteure, Regime, die Verteilung von Macht und Konflikte analysiert.
Im Folgenden soll der Konflikt aus amerikanischer Perspektive vor dem Hintergrund des Ost - West Konflikts und aus der Sicht der neorealistischen Denkschule analysiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem amerikanischen Vietnamkrieg und seiner Entwicklung. Von einer detaillierten chronologischen Darstellung der Ereignisse wird aufgrund der Informationsfülle und Komplexität abgesehen. Im Wesentlichen geht es darum, die Grundströmungen und Kernpunkte aufzuzeigen. Anhand ihnen soll schließlich die Frage beantwortet werden, warum die Vereinigten Staaten trotz der vielen Zweifel an der Richtigkeit des Engagements, auch aus dem inneren Kreis der Macht, in Vietnam einmarschierten und warum sie den Krieg fortsetzten, trotz der vielen Rückschläge und einer vorauszusehenden Niederlage. Zudem soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die Niederlage der USA auf das internationale System hatte. Unter dem Begriff 'Internationale Beziehungen' versteht man 'das Geflecht der politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und militärischen Beziehungen, wie es in der Zusammenarbeit zwischen den Staaten, den staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren geformt wird' . Speziell handelt es sich hierbei um eine wissenschaftliche Disziplin der Politikwissenschaften, deren Gegenstand zum einen die Internationale Politik und zum anderen die Außenpolitik der einzelnen Staaten ist. Während die Außenpolitik das politische Handeln eines Staates gegenüber seiner Umwelt bezeichnet, ist unter der Internationalen Politik mehr als nur die Summe aller Außenpolitiken der Staaten zu verstehen, da sie weitere Akteure, Regime, die Verteilung von Macht und Konflikte analysiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Borck
- 2008, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363803951X
- ISBN-13: 9783638039512
- Erscheinungsdatum: 01.01.2008
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