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Der falsche Preuße / Offizier Gryszinski Bd.1 (ePub)

 
 
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»Im Bier wie im Tod sind in Bayern alle gleich.«

München zur Jahrhundertwende. Es ist die Zeit der pferdegezogenen Trambahnen, der riesigen Bierpaläste und der gebratenen Kapaune. Und es ist der Beginn einer jungen Wissenschaft namens Kriminalistik....
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Kommentare zu "Der falsche Preuße / Offizier Gryszinski Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Interessanter Krimi im historischen München
    Ein historischer Kriminalroman bringt uns ins München der Jahrhundertwende, eine Zeit von der es eher wenige Krimis gibt.
    Deshalb war ich gespannt.
    Im Klappentext heißt es zur Handlung :
    Wilhelm Freiherr von Gryszinski zieht von Preußen nach Bayern, um als Sonderermittler für die Königlich Bayerische Polizeidirektion tätig zu werden und den Beamten Errungenschaften wie den Fingerabdruck und die Spurensicherung am Tatort näher zu bringen. Sein erster Fall: Ein stadtbekannter Bierbeschauer wird tot an der Isar gefunden – eingehüllt in einen kostbaren Federumhang, daneben der Abdruck eines Elefantenfusses. Gryszinski kommt bald einer Verschwörung nationalen Ausmaßes auf die Spur, die ihn vor eine unsägliche Wahl stellt: Ist er eher bereit, seine Ehre als bayerischer Beamter zu verletzen oder als preußischer Offizier?
    Das Leben im München um die Jahrhundertwende ist sehr genau mit Liebe zum Detail dargestellt, das ist auch bei den „Originalen“ sehr gut gelungen. Die Autorin nimmt uns mit in diese Zeit und lässt uns teilhaben aus der Mischung bayrischer G‘mütlichkeit und preußischer Geradlinigkeit. Wilhelm Freiherr von Gryszinski bemüht sich eigentlich ganz erfolgreich , beides in Einklang zu bringen.
    Wir nehmen teil an kriminalistischen Ermittlungen , die wir so nicht kennen ; die Kriminalistik steckt noch in den Kinderschuhen und es wird noch à la Sherlock Holmes gearbeitet – mit Lupe und erst in den Anfängen der Arbeit mit Fingerabdrücken.
    Mit herrlich leisem Humor schafft es die Autorin in diesem Krimi, echtes Lesevergnügen zu erzeugen. Dieser Krimi ist so anders . Ich war überrascht , und meine Spannung darauf wurde nicht enttäuscht
    Kleine Anmerkung zum Abschluss: bitte in Zukunft auf Plastikfolien ums Buch verzichten – das sollte aus Gründen des Umweltschutzes Standard sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 23.08.2020

    Als eBook bewertet

    Hauptmann und Reserveoffizier der preußischen Armee, Wilhelm Freiherr von Gryszinski übersiedelt von Berlin ins urige München, um als Sonderermittler und Brigadekommandant des Königlich Bayerischen Gendarmeriekorps neue Methoden einzuführen, die er bei Hans Groß in Graz erlernt hat. Endlich bahnt sich ein Ermittlungsfall an, bei dem Gryszinski sein Wissen unter Beweis stellen kann, Fingerspuren sichern, Abdrücke am Tatort untersuchen, Indizien zusammentragen, um schlussendlich nichts als die reine Wahrheit herauszufinden. In den Maximiliansanlagen wurde eine übel zugerichtete Leiche gefunden und eine damit verbundene Verschwörung nationalen Ausmaßes bringt Gryszinski schnell in ein Dilemma: was wiegt mehr: seine preußische Herkunft oder seine aktuelle bayerische Gendarmeriezugehörigkeit?

    Einen ausgesprochen ansprechenden Schreibstil mit ordentlichen Haupt- und Nebensätzen und korrekter Grammatik verwendet Autorin Uta Seeburg, womit sie das Geschehen rund um Gryszinskis Ermittlungen zu einem wahren Lesevergnügen werden lässt. Beinahe in Vergessenheit geratene Wörter lassen ein München im ausklingenden 19. Jahrhundert wieder auferstehen, fügen detailreiche Bilder und Szenen von Pferdetrambahnen und ersten Automobilen, riesigen Bierpalästen und Markthallen mit allerlei Federvieh und köstlich zubereiteten Innereien an duftenden Verkaufsständen aneinander. Augenblicklich fühlt sich der geneigte Leser um mehr als hundert Jahre zurückversetzt und taucht ein in eine längst vergangene Zeit.

    Jede einzelne Figur ist so lebendig wie nur möglich entworfen, viele Feinheiten charakterisieren Ermittler und mögliche Täter. Ein wenig Privates von Gryszinski fließt in die Handlung mit ein und rundet diese hervorragend ab. Mit viel Gespür, einem Interesse für Psychologie und natürlich den neuen kriminalistischen Methoden geht der Preuße systematisch ans Werk. Beobachten Kollegen seinen Koffer erst skeptisch, so stellt sich schnell heraus, dass sich darin wertvolle Dinge verbergen, die die Untersuchungen und Zeugenbefragungen erleichtern. Interessante Überlegungen und genaue Beobachtungen alltäglicher Abläufe führen schließlich zu einer unerwarteten Fährte, die der Berliner in München gerne weiterverfolgt. Wem wohl seine Loyalität am Ende gilt?

    Wunderbar wird dieser in bizarre Kreise führende Mordfall in Szene gesetzt, die Verknüpfung der Tatortanalysen, der Nachforschungen zu verdächtigen Personen und des malerischen Münchens in einer Phase voller spannender Innovationen ist überaus stimmig, der Auftakt zu einer neuen Serie mehr als gelungen. Man darf sich freuen auf mehr von Uta Seeburg!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    München zur Jahrhundertwende: Wilhelm Freiherr von Gryszinski zieht von Preußen nach Bayern, um als Sonderermittler für die Königlich Bayerische Polizeidirektion zu arbeiten und seinen Kollegen die noch junge Wissenschaft der Kriminalistik wie den Fingerabdruck und die Spurensicherung am Tatort näher zu bringen. Sein erster Fall lässt auch nicht lange auf sich warten: ein stadtbekannter Bierbeschauer wird an der Isar tot aufgefunden und ist dabei in einen Federumhang eingehüllt und daneben befindet sich der Fußabdruck eines Elefanten....

    Mir hat bei diesem Roman besonders der historische Aspekt und wie die Anfänger der Kriminalistik beschrieben werden sehr gut gefallen. Gryzinski wird für seine Neuerungen noch belächelt. Alles was in einem heutigen Krimi an Spurensicherungen am Tatort normal ist, ist hier noch totales Neuland.

    Beim lesen hatte ich auch das Gefühl, dass das historische München gut recherchiert und hier authentisch beschrieben wurde. Und ein großer Pluspunkt bei dieser Geschichte ist wohl auch der humorvolle Schreibstil, der die Geschichte etwas auflockert. So fand ich die teilweise auftretenden Längen durch die verschachtelten und langen Sätze nicht ganz so schlimm.

    Dieses Buch ist sowohl für Liebhaber von Krimis wie auch von historischen Romanen eine gute Empfehlung.

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