Der lebendige Garten (ePub)
Gärtnern zum richtigen Zeitpunkt - In Harmonie mit Mond- und Naturrhythmen
Ohne Mond kein »grüner Daumen«. Das Gartenbuch der besonderen Art – mit dem ganzen Wissen vom richtigen Zeitpunkt. Für Blütenpracht und reiche Ernte.
Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die, deren Pflanzen immer ein bisschen größer, schöner...
Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die, deren Pflanzen immer ein bisschen größer, schöner...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der lebendige Garten (ePub)“
Ohne Mond kein »grüner Daumen«. Das Gartenbuch der besonderen Art – mit dem ganzen Wissen vom richtigen Zeitpunkt. Für Blütenpracht und reiche Ernte.
Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die, deren Pflanzen immer ein bisschen größer, schöner und gesünder sind als die der anderen. Ihnen geht die Gartenarbeit mühelos von der Hand. Sicherlich sind sie so erfolgreich, weil sie sich ganz instinktiv den Mond zunutze machen. In ihrem Gartenbuch der besonderen Art erklären Johanna Paungger und Thomas Poppe, wie jeder mühelos zu einem »grünen Daumen« kommen und mit dem Wissen um die Einflüsse der Mondrhythmen jedes Stückchen Land in einen ertragreichen und blütenschweren Garten verwandeln kann. Sie geben ihren reichen Erfahrungsschatz weiter: das Wissen um den besten Zeitpunkt für Saat, Pflege und Ernte, der so entscheidend ist. Denn wer im Einklang mit dem Mond gärtnert, kann auf Dünger und Pestizide verzichten und gewinnt Erntefrüchte von lebendiger Bio-Qualität, genießt ein Blütenmeer und erhält die feine Balance der Natur. Ob Nutz- oder Zierpflanzen, ob Garten, Balkon oder Terrasse – Johanna Paungger und Thomas Poppe haben hier unverzichtbares Wissen für jeden Gartenliebhaber zusammengetragen.
Menschen mit dem berühmten »grünen Daumen« sind die, deren Pflanzen immer ein bisschen größer, schöner und gesünder sind als die der anderen. Ihnen geht die Gartenarbeit mühelos von der Hand. Sicherlich sind sie so erfolgreich, weil sie sich ganz instinktiv den Mond zunutze machen. In ihrem Gartenbuch der besonderen Art erklären Johanna Paungger und Thomas Poppe, wie jeder mühelos zu einem »grünen Daumen« kommen und mit dem Wissen um die Einflüsse der Mondrhythmen jedes Stückchen Land in einen ertragreichen und blütenschweren Garten verwandeln kann. Sie geben ihren reichen Erfahrungsschatz weiter: das Wissen um den besten Zeitpunkt für Saat, Pflege und Ernte, der so entscheidend ist. Denn wer im Einklang mit dem Mond gärtnert, kann auf Dünger und Pestizide verzichten und gewinnt Erntefrüchte von lebendiger Bio-Qualität, genießt ein Blütenmeer und erhält die feine Balance der Natur. Ob Nutz- oder Zierpflanzen, ob Garten, Balkon oder Terrasse – Johanna Paungger und Thomas Poppe haben hier unverzichtbares Wissen für jeden Gartenliebhaber zusammengetragen.
Lese-Probe zu „Der lebendige Garten (ePub)“
Mit diesem Buch möchte ich Ihnen ein Geschenk machen, nämlich dasselbe Geschenk, das mir in meiner Kindheit unser Garten und die Obstbäume auf unserem Bauernhof gemacht haben. Der Garten hatte nie Kunstdünger und Pestizide erlebt, wurde niemals bewässert. Wir säten und pflanzten eine Vielfalt von Gemüse und Kräutern zum richtigen Zeitpunkt, wir freuten uns am Wachstum, an den Schmetterlingen, Bienen und Vögeln, wir ernteten den Überfluss zum richtigen Zeitpunkt - ohne zu viel Arbeit, mit viel Dankbarkeit. Und wir waren nie traurig über irgendeinen Mangel, irgendein Gemüse, irgendeine Beere, die in einem Jahr nicht so reiche Ernte schenkte, denn der Sinn davon war uns vertraut. Die Natur schwingt in Wellen, wie sich auch der Mensch in Wellen entwickelt - mit Bergen und Tälern, mit Hochs und Tiefs. Zur Reifezeit leuchteten die Apfelbäume rot oder gelb, die Zwetschgenbäume waren blau, unsere Aprikosenbäume orange, die Birnbäume waren gelb. Alles leuchtete und war so voll und schwer beladen mit Früchten, dass man die grünen Blätter kaum mehr erkennen konnte. Die Früchte kamen Jahr um Jahr, mal beim einen Baum weniger, dafür beim anderen mehr, ohne chemischen Dünger und ohne jeden Baumschnitt. Bogen sich die Äste unter ihrer Last bis auf den Boden, war nichts zu tun. Hingen sie schwer in der Luft, dann - in Gottes Namen - wurden sie manchmal gestützt. Die Stützen dazu lagerten in allen Größen im Schuppen. Trotz gewaltiger Schneemengen im Winter dachte niemand an die Gefahr brechender Äste, weil nicht gedüngte und nicht geschnittene Bäume nicht brechen. Die Bäume und ihre Früchte waren für uns da und unsere Erntedankfeste waren nicht nur leeres Brauchtum. Diese Bäume hielten bei mir ein Gefühl am Leben, das mich bis heute nicht verlassen hat: Dass die Freigebigkeit der Natur und ihre Weisheit grenzenlos sind. Und dass selbst Unbarmherzigkeit und Härte, die scheinbar von ihr ausgeht, einen tiefen Sinn hat, den zu ergründen nicht schwerfällt, wenn man sich traut zu schauen
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und zu fühlen. Als ich in die Schule kam, bot sich anfangs ein anderes Bild. Wir hatten offenbar den »Fortschritt« ein wenig verpasst. Es gab in unmittelbarer Umgebung Nachbarn, die nach neuen Methoden anbauten, die Kunstdünger und Pestizide verwendeten, und auch die größeren Äpfel ernteten. Dafür aber waren sie wässriger und schmeckten nach nichts. Man ließ uns spüren, dass der Fortschritt sogar behindert wird, wenn man weder Kunstdünger noch Pestizide und Maschinen verwendet. Jedes Kind aber will seine Eltern überholen, will ihnen beweisen, dass es gut ist und was kann. Auch ich hatte diesen Wunsch, und deshalb bekam ich manchmal Probleme und hatte das Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen. In der Schule wurde uns wörtlich gesagt: »Natürlich gibt es noch vereinzelt primitive Bauern, die alles ablehnen und womöglich sogar noch nach dem Mond gehen. Sie erzählen dann auch noch herum, dass Kunstdünger und Pestizide Gift sind. Das tun sie aber nur, weil sie verschleiern wollen, dass sie sich den Fortschritt nicht leisten wollen.« Dieser Schachzug war sehr unfair, denn einerseits wurde der Ankauf der Chemikalien und Maschinen zum Teil bis zur Hälfte des Kaufwertes vom Staat unterstützt, und andererseits gab es wahrlich gute Gründe, diesen Fortschritt zu verachten. Fast alle hielten zusammen: Lehrer, Bürgermeister, Lagerhaus, Bank, Gemeindeverwaltung. Ein »Bündnis für Arbeit«. Nämlich für die Arbeit der Chemiker und Ärzte, die in Zukunft sehr gut verdienen würden mit all den ernährungsbedingten Krankheiten, die wir Bauern vorbereiten halfen. Dann kam mein Umzug nach München. Natürlich habe ich mich damals, als junges Mädchen auf dem Weg in die Großstadt, auch ein wenig über »sture« Eltern geärgert, wenn sie von »ungesunder Cola und Büchsennahrung« sprachen. Eine Dose Ravioli ist schnell zubereitet, es ist »alles drin«, was der Mensch braucht, es schmeckt gut. Das Gefühl des Schadens im Körper kommt ja erst später. Dann aber ist man schon abhängig und rennt den Suchtstoffen hinterher, die in Konserven und Fertigkost enthalten sind. So viele meiner Altersgenossen ließen sich von Bequemlichkeitsversprechen und Werbephrasen verführen. Mein Glück war meine große Neugier und die Erinnerung an meinen Großvater, der mir immer in aller Ruhe die Zusammenhänge in der Natur gezeigt hatte. Selbstverständlich glaubte ich anfangs den schönen Worten im Großstadtgetümmel, den Fortschrittsparolen, verschlang die süßen Hüllen um die bitteren Hintergedanken. Ganz allmählich erst gewann ich die Kraft, eigene Wege zu gehen und immun zu werden gegen die Verführungskünste der Industrie und Wissenschaft. Auch die Kraft, mir eine klare Meinung zu bilden über den Unterschied zwischen echtem Fortschritt und nur scheinbarer Entwicklung. Das Gefühl, einen guten Weg zu gehen, wurde mir schließlich wichtiger als der Schmerz, eine Außenseiterin zu sein. Mit diesem Buch möchte ich Ihnen Mut machen, auch diesen Weg zu gehen und so viel wie möglich selbst im Garten anzubauen und zu ernten, so viele Kräutertöpfe und Pflanzenkübel zu betreuen, wie nur möglich. Das wäre die Medizin, die wir brauchen! Das Geschenk all der Pflanzen und Bäume, der Früchte und Beeren in meiner Kindheit an mich und an Sie besteht darin, dass dieser Überfluss immer für uns da ist, fast ohne etwas dafür tun zu müssen. Einen lebendigen Garten zu führen, ist eine der einfachsten Sachen der Welt. Eines glücklichen Tages werden wir alle begreifen, dass die wahren Apotheken unsere Bio-Läden, dass die wahren Umweltschützer unsere Bio-Bauern sind. Kommen Sie mit uns auf die Reise zu diesem glücklichen Tag. In eigener Sache - Teil zwei Thomas Poppe »Ich schreibe, wie sie denkt und fühlt, und sie spricht, wie ich denke und fühle« - diese Antwort gab ich kürzlich auf die Frage eines Journalisten, worin das Geheimnis unseres Erfolges und der guten Zusammenarbeit mit meiner Frau liegt. Das war eine ganz spontane Antwort, und erst einige Zeit später fiel mir auf, dass in der Antwort auch eine Antwort auf die Frage zu finden ist, warum ich so lange Zeit gezögert hatte, gemeinsam mit Johanna ein Buch über das Gärtnern zu schreiben. Die Bergbauerntochter hat der Stadtpflanze einfach so ungeheuer viel Erfahrung im Bereich von Garten und Landwirtschaft voraus, dass ich mir fast überheblich vorgekommen wäre, so einfach Ja zu sagen zu einem Paungger-Poppe-Buch zu diesem Thema.
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Autoren-Porträt von Thomas Poppe, Johanna Paungger
Johanna Paungger wuchs mit dem Wissen um Mond- und Naturrhythmen auf. Ihr Großvater ließ sie an seinem immensen Wissen um eine gesunde Lebensführung und Vitalität bis ins hohe Alter teilhaben.Thomas Poppe, Autor und Übersetzer, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Einflüssen der Mondrhythmen auf den Alltag.
Thomas Poppe, Autor und Übersetzer, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Einflüssen der Mondrhythmen auf den Alltag. Zusammen mit Johanna Paungger schrieb er die Longseller „Vom richtigen Zeitpunkt“, „Aus eigener Kraft“ und „Alles erlaubt!“, die eine Renaissance des Gesundheitsbewusstseins einläuteten und eine Unmenge praktischer Tipps für den Lebensalltag bereit stellen. Außerdem haben sie ein umfangreiches Kalenderprogramm entwickelt, das Tag für Tag die Erkenntnisse des Mondwissens praktisch umsetzt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Thomas Poppe , Johanna Paungger
- 2009, 384 Seiten, Deutsch
- Verlag: Mosaik
- ISBN-10: 3641036801
- ISBN-13: 9783641036805
- Erscheinungsdatum: 27.11.2009
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- Dateiformat: ePub
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