Der psychoanalytische Aufbruch Budapest-Berlin 1918-1920 (PDF)
Durch die historisch-gesellschaftlichen Ereignisse nach 1918 - Zerfall der Monarchie, kommunistische, dann faschistische und schließlich sozialistische Regimes - konnte Freuds Plan, das Zentrum der psychoanalytischen Bewegung nach Budapest zu verlegen, nie...
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Produktinformationen zu „Der psychoanalytische Aufbruch Budapest-Berlin 1918-1920 (PDF)“
Durch die historisch-gesellschaftlichen Ereignisse nach 1918 - Zerfall der Monarchie, kommunistische, dann faschistische und schließlich sozialistische Regimes - konnte Freuds Plan, das Zentrum der psychoanalytischen Bewegung nach Budapest zu verlegen, nie verwirklicht werden. Die ungarische Psychoanalyse geriet durch ihre Isolation aus dem Hauptstrom der Entwicklung heraus.
Insbesondere durch die ungarischen Emigranten Melanie Klein, Sándor Radó und Franz Alexander erfuhr das 1920 gegründete Berliner Psychoanalytische Institut einen großen Auftrieb und konnte sich auch durch diese Hilfe zur international angesehenen Ausbildungsstätte entwickeln.
Beiträge von:
Ulrike May: Ein ungarischer Baron in Analyse bei Freud
Georg László Kruppa: Die ungarischen Psychoanalytiker und der Galilei-Kreis
Ferenc Erös: "Ein Erfolg, von dem wir nicht einmal zu träumen wagten"
Michael Schröter: Ein Memorandum Freuds für Budapest
Ernst Falzeder: Karl Abraham und Sándor Ferenczi
Claudia Frank: "... feeling very strongly that what Ferenczi would not do might be done"
Peter Vogelsänger: Zwischen analytischer Chemie und Psychoanalyse
László F. Földényi: Géza Csáth: Ein Leben gelebt im Spiegel des Todes
Insbesondere durch die ungarischen Emigranten Melanie Klein, Sándor Radó und Franz Alexander erfuhr das 1920 gegründete Berliner Psychoanalytische Institut einen großen Auftrieb und konnte sich auch durch diese Hilfe zur international angesehenen Ausbildungsstätte entwickeln.
Beiträge von:
Ulrike May: Ein ungarischer Baron in Analyse bei Freud
Georg László Kruppa: Die ungarischen Psychoanalytiker und der Galilei-Kreis
Ferenc Erös: "Ein Erfolg, von dem wir nicht einmal zu träumen wagten"
Michael Schröter: Ein Memorandum Freuds für Budapest
Ernst Falzeder: Karl Abraham und Sándor Ferenczi
Claudia Frank: "... feeling very strongly that what Ferenczi would not do might be done"
Peter Vogelsänger: Zwischen analytischer Chemie und Psychoanalyse
László F. Földényi: Géza Csáth: Ein Leben gelebt im Spiegel des Todes
Inhaltsverzeichnis zu „Der psychoanalytische Aufbruch Budapest-Berlin 1918-1920 (PDF)“
Inhalt Einleitung János Can Togay Eröffnungsrede Martin Teising Grußwort Ulrike May Ein ungarischer Baron in Analyse bei Freud Georg László Kruppa Die ungarischen Psychoanalytiker und der Galilei- Kreis in den zwei Revolutionen 1918 und 1919 Ferenc Erös "Ein Erfolg, von dem wir nicht einmal zu träumen wagten" Die Vorgeschichte und das Scheitern von Ferenczis psychoanalytischer Professur Michael Schröter Ein Memorandum Freuds für Budapest (März 1919): "Soll die Psychoanalyse an der Universität gelehrt werden?" Bemerkungen zum Entstehungskontext und Abdruck des verschollenen Originals Ernst Falzeder Karl Abraham und Sándor Ferenczi - ihre persönlichen und wissenschaftlichen Beziehungen Claudia Frank "... feeling very strongly that what Ferenczi would not do might be done" Überlegungen zu Melanie Kleins Suche nach einem ihr förderlichen psychoanalytischen Arbeitsumfeld Peter Vogelsänger Zwischen analytischer Chemie und Psychoanalyse Die ungarischen Pioniere der Psychosomatischen Medizin Franz Alexander und Michael Bálint in Budapest und Berlin Ludger M. Hermanns Schlusswort László F. Földényi Géza Csáth: Ein Leben gelebt im Spiegel des Todes Géza Csáth Muttermord Übersicht der veröffentlichten Tagungsberichte Personenverzeichnis Kurzbiographien
Bibliographische Angaben
- 2012, 1. Auflage, 204 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Ágnes Berger, Franziska Henningsen, Ludger M. Hermanns, János Can Togay
- Verlag: Brandes + Apsel Verlag Gm
- ISBN-10: 3860999494
- ISBN-13: 9783860999493
- Erscheinungsdatum: 01.07.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.56 MB
- Ohne Kopierschutz
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