Der Wettbewerb im deutschen Buchhandel unter besonderer Berücksichtigung des Buchpreisbindungsgesetzes (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Markt- und Wettbewerbsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einem jährlichen...
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Produktinformationen zu „Der Wettbewerb im deutschen Buchhandel unter besonderer Berücksichtigung des Buchpreisbindungsgesetzes (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Markt- und Wettbewerbsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 9,4 Milliarden Euro1 ist der Buchmarkt
Deutschlands größter Medienmarkt. Nach kontinuierlichen Zuwachsraten bis zum
Jahr 2000 stagnierten die Branchenumsätze zuletzt2. Mit nachlassender
Umsatzdynamik verschärft sich der Verdrängungswettbewerb. Im Vergleich mit
anderen nationalen Buchmärkten - etwa dem der USA - schreitet der
Strukturwandel des deutschen Buchhandels jedoch verhalten voran. Der
Hauptgrund hierfür scheint in einer Besonderheit des deutschen Buchmarktes zu
liegen - der Buchpreisbindung. Im Oktober 2002 ersetzte das Gesetz für
Buchpreisbindung (BuchPrG) die auf EU-Ebene beanstandete Praxis der
freiwilligen Preisfestsetzung zwischen Verlagen und Buchhandel auf Grundlage
privatrechtlicher Verpflichtungserklärungen. Der Gesetzgeber rechtfertigt dies mit
der kulturpolitischen Bedeutung des Buches. In seiner Argumentation sorgt die
Preisbindung für eine flächendeckenden Versorgung mit guten Büchern zu
bezahlbaren Preisen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Wettbewerbssituation
auf der Ebene des vertreibenden Buchhandels zu beschreiben und zu untersuchen,
welche Auswirkungen die Buchpreisbindung auf das Marktergebnis hat.
1 Vgl. Der Markt der Bücher im Wandel - Kommunikationsstrategien im Büchermarkt, FOCUS Magazin
Verlag GmbH, München 2002.
2 Umsatzzahlen von 2001
Deutschlands größter Medienmarkt. Nach kontinuierlichen Zuwachsraten bis zum
Jahr 2000 stagnierten die Branchenumsätze zuletzt2. Mit nachlassender
Umsatzdynamik verschärft sich der Verdrängungswettbewerb. Im Vergleich mit
anderen nationalen Buchmärkten - etwa dem der USA - schreitet der
Strukturwandel des deutschen Buchhandels jedoch verhalten voran. Der
Hauptgrund hierfür scheint in einer Besonderheit des deutschen Buchmarktes zu
liegen - der Buchpreisbindung. Im Oktober 2002 ersetzte das Gesetz für
Buchpreisbindung (BuchPrG) die auf EU-Ebene beanstandete Praxis der
freiwilligen Preisfestsetzung zwischen Verlagen und Buchhandel auf Grundlage
privatrechtlicher Verpflichtungserklärungen. Der Gesetzgeber rechtfertigt dies mit
der kulturpolitischen Bedeutung des Buches. In seiner Argumentation sorgt die
Preisbindung für eine flächendeckenden Versorgung mit guten Büchern zu
bezahlbaren Preisen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Wettbewerbssituation
auf der Ebene des vertreibenden Buchhandels zu beschreiben und zu untersuchen,
welche Auswirkungen die Buchpreisbindung auf das Marktergebnis hat.
1 Vgl. Der Markt der Bücher im Wandel - Kommunikationsstrategien im Büchermarkt, FOCUS Magazin
Verlag GmbH, München 2002.
2 Umsatzzahlen von 2001
Bibliographische Angaben
- Autor: Olaf Winter
- 2003, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638190455
- ISBN-13: 9783638190459
- Erscheinungsdatum: 07.05.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.58 MB
- Ohne Kopierschutz
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