Der 'Willehalm'-Zyklus (PDF)
Stationen der Überlieferung von Wolframs 'Original' bis zur Prosafassung
Der um 1220 unvollendet hinterlassene 'Willehalm' Wolframs von Eschenbach wurde im zweiten Drittel des 13. Jh.s von Ulrich von Türheim fortgesetzt und von Ulrich von dem Türlin mit einer Vorgeschichte versehen. Dieser 'Willehalm'-Zyklus wurde bis zur Mitte...
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Produktinformationen zu „Der 'Willehalm'-Zyklus (PDF)“
Der um 1220 unvollendet hinterlassene 'Willehalm' Wolframs von Eschenbach wurde im zweiten Drittel des 13. Jh.s von Ulrich von Türheim fortgesetzt und von Ulrich von dem Türlin mit einer Vorgeschichte versehen. Dieser 'Willehalm'-Zyklus wurde bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts in zahlreichen Handschriften verbreitet, die zum Teil aufwendig illustriert wurden. Die vorliegende Studie zeichnet in einem kritischen Bericht anhand der umfangreichen Forschung die Überlieferungsgeschichte des 'Willehalm' nach, von der (nur zu erschließenden) Gestalt der ersten Verschriftlichung und ihrem Zusammenhang mit der Arbeitsweise des Dichters bis zu den erhaltenen Handschriften des Zyklus' und den Bearbeitungen in Vers und Prosa.Dabei werden auch Spezialfragen erörtert, so zum Beispiel das Problem der Kontamination, die Kenntnis des 'Willehalm' im niederdeutschen Sprachgebiet oder die Rezeption des mittelhochdeutschen Verses Wolframs unter den veränderten sprachgeschichtlichen Bedingungen des Oberdeutschen im 14. Jh.
geboren 1940, Promotion in Hamburg, 1966-1970 Mitarbeiter in Marburg an der 'Willehalm'-Arbeitsstelle, seit 1970 an der Universität Trier. Habilitation 1977, wissenschaftlicher Mitarbeiter bis 2005.
Forschungsschwerpunkte: Überlieferungsgeschichte ausgewählter mhd. Texte, Wolfram von Eschenbach, Naturkunde und -symbolik im Mittelalter, Mhd. Spruchdichtung, Geistliche und weltliche Spiele, Literatur des Spätmittelalters, die 15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht, Erklärung von Werken der bildenden Künste.
geboren 1940, Promotion in Hamburg, 1966-1970 Mitarbeiter in Marburg an der 'Willehalm'-Arbeitsstelle, seit 1970 an der Universität Trier. Habilitation 1977, wissenschaftlicher Mitarbeiter bis 2005.
Forschungsschwerpunkte: Überlieferungsgeschichte ausgewählter mhd. Texte, Wolfram von Eschenbach, Naturkunde und -symbolik im Mittelalter, Mhd. Spruchdichtung, Geistliche und weltliche Spiele, Literatur des Spätmittelalters, die 15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht, Erklärung von Werken der bildenden Künste.
Autoren-Porträt von Christoph Gerhardt
geboren 1940, Promotion in Hamburg, 1966¿1970 Mitarbeiter in Marburg an der 'Willehalm'-Arbeitsstelle, seit 1970 an der Universität Trier. Habilitation 1977, wissenschaftlicher Mitarbeiter bis 2005.Forschungsschwerpunkte: Überlieferungsgeschichte ausgewählter mhd. Texte, Wolfram von Eschenbach, Naturkunde und -symbolik im Mittelalter, Mhd. Spruchdichtung, Geistliche und weltliche Spiele, Literatur des Spätmittelalters, die 15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht, Erklärung von Werken der bildenden Künste.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Gerhardt
- 2014, 1. Auflage, 116 Seiten, Deutsch
- Verlag: S.Hirzel Verlag
- ISBN-10: 3777624292
- ISBN-13: 9783777624297
- Erscheinungsdatum: 18.07.2014
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