Die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für das Programm zur Entwicklung der westlichen Regionen in China 2000 - 2005 (PDF)
Jede Erfolgsgeschichte hat ihre Schattenseiten: so sind in China mit dem Aufstieg zur Weltmacht auch komplizierte Probleme entstanden, die die chinesische Führung langfristig vor große Herausforderungen stellen. Besonders schwer wiegen hier das dramatische...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für das Programm zur Entwicklung der westlichen Regionen in China 2000 - 2005 (PDF)“
Jede Erfolgsgeschichte hat ihre Schattenseiten: so sind in China mit dem Aufstieg zur Weltmacht auch komplizierte Probleme entstanden, die die chinesische Führung langfristig vor große Herausforderungen stellen. Besonders schwer wiegen hier das dramatische Ansteigen der Umweltverschmutzung und der regionalen Disparitäten.
Diese regionalen Unterschiede bilden den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Die chinesische Regierung hatte sich mit der Reformpolitik nach 1978 entschlossen, zur Ankurbelung der Wirtschaft bestehende Wettbewerbsvorteile zu nutzen und zunächst die Küstenregionen zu entwickeln. Der Westen hatte dabei trotz großer Hoffnungen 20 Jahre lang das Nachsehen. Die Benachteiligung und Rückständigkeit des Westens war an der Schwelle ins neue Jahrtausend so frappant geworden, dass die Regierung im Interesse des sozialen Friedens und der Fortsetzung des Wirtschaftswunders regulierend eingreifen musste. Sie rief das 'Programm zur Entwicklung des Westens' ins Leben.
In dieser Arbeit steht die erste Phase dieses Programms (2000-2005) im Mittelpunkt. Diese Phase lief zeitgleich mit dem 10. Fünfjahrplan (2001-2005) und war vor allem ein gewaltiges Programm zur Entwicklung der Infrastruktur des Westens. Mit ausgewählten Megaprojekten und vielen kleineren Projekten sollte die mangelhafte Infrastruktur im Westen aufgebaut werden. Von diesen Infrastrukturmaßnahmen, die ungeheure staatliche Investitionen verschlangen, versprach sich die Regierung die notwendige Anschubkraft für die wirtschaftliche Entwicklung des chinesischen Westens. Hier liegen bedeutende unerschöpfte Ressourcen, deren Erschließung auch Impulse geben könnte für die Sicherung des Wachstums im ganzen Land: Bodenschätze, Naturprodukte und ein völlig unterentwickelter Binnenmarkt.
Der Westen Chinas hat lange Außengrenzen, seine Nachbarländer durchlaufen ebenso umfassende Transformationsprozesse, so dass sich in Zentralasien lukrative Handels-beziehungen entwickeln könnten. Die Sicherung der Außengrenzen ist aber auch von vitalem sicherheitspolitischen Interesse.
Im Westen Chinas ist außerdem der Großteil der nationalen Minderheiten beheimatet, zumeist leben diese Menschen noch immer in bitterer Armut.
Es gab also eine ganze Reihe stichhaltiger und dringender Gründe, die die Regierung zum Handeln und zu einem regionalpolitischen Strategiewechsel bewogen hat.
Diese regionalen Unterschiede bilden den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Die chinesische Regierung hatte sich mit der Reformpolitik nach 1978 entschlossen, zur Ankurbelung der Wirtschaft bestehende Wettbewerbsvorteile zu nutzen und zunächst die Küstenregionen zu entwickeln. Der Westen hatte dabei trotz großer Hoffnungen 20 Jahre lang das Nachsehen. Die Benachteiligung und Rückständigkeit des Westens war an der Schwelle ins neue Jahrtausend so frappant geworden, dass die Regierung im Interesse des sozialen Friedens und der Fortsetzung des Wirtschaftswunders regulierend eingreifen musste. Sie rief das 'Programm zur Entwicklung des Westens' ins Leben.
In dieser Arbeit steht die erste Phase dieses Programms (2000-2005) im Mittelpunkt. Diese Phase lief zeitgleich mit dem 10. Fünfjahrplan (2001-2005) und war vor allem ein gewaltiges Programm zur Entwicklung der Infrastruktur des Westens. Mit ausgewählten Megaprojekten und vielen kleineren Projekten sollte die mangelhafte Infrastruktur im Westen aufgebaut werden. Von diesen Infrastrukturmaßnahmen, die ungeheure staatliche Investitionen verschlangen, versprach sich die Regierung die notwendige Anschubkraft für die wirtschaftliche Entwicklung des chinesischen Westens. Hier liegen bedeutende unerschöpfte Ressourcen, deren Erschließung auch Impulse geben könnte für die Sicherung des Wachstums im ganzen Land: Bodenschätze, Naturprodukte und ein völlig unterentwickelter Binnenmarkt.
Der Westen Chinas hat lange Außengrenzen, seine Nachbarländer durchlaufen ebenso umfassende Transformationsprozesse, so dass sich in Zentralasien lukrative Handels-beziehungen entwickeln könnten. Die Sicherung der Außengrenzen ist aber auch von vitalem sicherheitspolitischen Interesse.
Im Westen Chinas ist außerdem der Großteil der nationalen Minderheiten beheimatet, zumeist leben diese Menschen noch immer in bitterer Armut.
Es gab also eine ganze Reihe stichhaltiger und dringender Gründe, die die Regierung zum Handeln und zu einem regionalpolitischen Strategiewechsel bewogen hat.
Bibliographische Angaben
- Autor: Regina Pahling
- 2012, 140 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656334609
- ISBN-13: 9783656334606
- Erscheinungsdatum: 01.01.2012
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.18 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für das Programm zur Entwicklung der westlichen Regionen in China 2000 - 2005"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für das Programm zur Entwicklung der westlichen Regionen in China 2000 - 2005“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für das Programm zur Entwicklung der westlichen Regionen in China 2000 - 2005".
Kommentar verfassen