Die Bedeutung graphischer Repräsentationen für den Umgang mit einem komplexen dynamischen Problem. Eine Trainingsstudie. (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1, Technische Universität Berlin (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, Förderungsmöglichkeiten für...
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Produktinformationen zu „Die Bedeutung graphischer Repräsentationen für den Umgang mit einem komplexen dynamischen Problem. Eine Trainingsstudie. (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1, Technische Universität Berlin (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, Förderungsmöglichkeiten für den Umgang mit komplexen Systemen bzw. komplexen Handlungssituationen aufzuzeigen. Vor dem Hintergrund von Theorien des systemischen bzw. ökologischen Denkens und komplexen Problemlösens wurde ein Kurztraining für Jugendliche (ca. 15 Jahre)
entworfen. Zentraler Inhalt dieses Trainings war zum einen die Vermittlung wichtiger Prinzipien der Systemtheorie sowie zum anderen der Systemanalyse mit bzw. ohne Wirkungsdiagrammen.
In einer experimentellen Untersuchung wurde analysiert, ob die vermittelten Inhalte das Handeln in komplexen Handlungssituationen erleichtern. Die Teilnehmer/innenI der Untersuchung waren Schüler/innen der neunten Klasse und entsprachen somit
der Zielgruppe des Trainings. Für eine differenzierte Analyse sah das Design drei Versuchsgruppen vor: eine Wirkungsdiagrammgruppe, die sowohl Systemprinzipien als auch die Systemanalyse
mit Wirkungsdiagrammen erlernte, eine Freie-Darstellungsgruppe, die ebenfalls Systemprinzipien als auch die Systemanalyse allerdings ohne Wirkungsdiagramme erlernte, sowie eine Vergleichsgruppe, der eine unspezifische Lerngelegenheit in Bezug auf systemgerechtes Handeln durch die Beschäftigung mit einem komplexen Computersystem geboten wurde.
Alle drei Gruppen bearbeiteten nach dem Training die Computersimulation "Hunger in Nordafrika", ein komplexes dynamisches Problem, das in dieser Studie der Operationalisierung von Handeln in komplexen Systemen diente. Der Trainingsnutzen konnte experimentell nicht nachgewiesen werden, keine der drei Versuchsgruppen unterschied sich signifikant von der anderen. Die erhobenen Daten
lieferten allerdings Hinweise, dass der nicht kontrollierte Einfluss von Vorerfahrung mit Wirkungsdiagrammen bzw. Vorwissen über Systemprinzipien mögliche Effekte überlagert haben könnte.
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Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, Förderungsmöglichkeiten für den Umgang mit komplexen Systemen bzw. komplexen Handlungssituationen aufzuzeigen. Vor dem Hintergrund von Theorien des systemischen bzw. ökologischen Denkens und komplexen Problemlösens wurde ein Kurztraining für Jugendliche (ca. 15 Jahre)
entworfen. Zentraler Inhalt dieses Trainings war zum einen die Vermittlung wichtiger Prinzipien der Systemtheorie sowie zum anderen der Systemanalyse mit bzw. ohne Wirkungsdiagrammen.
In einer experimentellen Untersuchung wurde analysiert, ob die vermittelten Inhalte das Handeln in komplexen Handlungssituationen erleichtern. Die Teilnehmer/innenI der Untersuchung waren Schüler/innen der neunten Klasse und entsprachen somit
der Zielgruppe des Trainings. Für eine differenzierte Analyse sah das Design drei Versuchsgruppen vor: eine Wirkungsdiagrammgruppe, die sowohl Systemprinzipien als auch die Systemanalyse
mit Wirkungsdiagrammen erlernte, eine Freie-Darstellungsgruppe, die ebenfalls Systemprinzipien als auch die Systemanalyse allerdings ohne Wirkungsdiagramme erlernte, sowie eine Vergleichsgruppe, der eine unspezifische Lerngelegenheit in Bezug auf systemgerechtes Handeln durch die Beschäftigung mit einem komplexen Computersystem geboten wurde.
Alle drei Gruppen bearbeiteten nach dem Training die Computersimulation "Hunger in Nordafrika", ein komplexes dynamisches Problem, das in dieser Studie der Operationalisierung von Handeln in komplexen Systemen diente. Der Trainingsnutzen konnte experimentell nicht nachgewiesen werden, keine der drei Versuchsgruppen unterschied sich signifikant von der anderen. Die erhobenen Daten
lieferten allerdings Hinweise, dass der nicht kontrollierte Einfluss von Vorerfahrung mit Wirkungsdiagrammen bzw. Vorwissen über Systemprinzipien mögliche Effekte überlagert haben könnte.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Simone Steinberg
- 2002, 1. Auflage, 148 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638117804
- ISBN-13: 9783638117807
- Erscheinungsdatum: 27.03.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 8.04 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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