Die Bereicherung des russischen Wortschatzes (PDF)
Wenn zwei Sprachen über längere Zeit miteinander in Kontakt treten, so findet in der Regel eine
gegenseitige Beeinflussung statt. Zum heutigen Zustand des Russischen hat eine solche
jahrhundertelange wechselseitige Einwirkung in einem nicht unwesentlichen...
gegenseitige Beeinflussung statt. Zum heutigen Zustand des Russischen hat eine solche
jahrhundertelange wechselseitige Einwirkung in einem nicht unwesentlichen...
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Produktinformationen zu „Die Bereicherung des russischen Wortschatzes (PDF)“
Wenn zwei Sprachen über längere Zeit miteinander in Kontakt treten, so findet in der Regel eine
gegenseitige Beeinflussung statt. Zum heutigen Zustand des Russischen hat eine solche
jahrhundertelange wechselseitige Einwirkung in einem nicht unwesentlichen Ausmaß beigetragen.
Das Russische hat als dominante Sprache viele Spuren in den diversen Kontaktsprachen hinterlassen,
genauso hat es aus diesen aber auch viele Elemente aufgenommen. In dieser Arbeit möchte ich das
Russische als Nehmersprache von Entlehnungen betrachten, dabei werde ich mich hauptsächlich auf
die Einflüsse in der Lexik beziehen, die am Aufnahmefähigsten für Veränderungen und neue Einflüsse
ist. Es sind jedoch durchaus auch Spuren im Lautsystem, in der Morphologie und der Syntax zu
finden.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Übersicht über die Elemente zu geben, die das Russische im Verlauf der
Jahrhunderte aus den verschiedenen Kontaktsprachen entlehnt hat.
Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Nach einem einleitenden Kapitel über allgemeine Grundlagen des
Sprachkontakts möchte ich beleuchten, wie die Sprachkontakte zustande kamen und wie sie sich auf
das Russische auswirkten.
Die Entlehnungen werden in der Literatur in vorpetrinische und nachpetrinische unterteilt. Das
resultiert daraus, dass mit dem Beginn der Regierungszeit Peters des Großen (1689-1725) zahlreiche
einschneidende Veränderungen in vielen Bereichen der russischen Gesellschaft vor sich gingen, was
direkten Einfluss auch auf die Sprache hatte. Die Grenze wird dabei von Haarmann etwa mit dem
Jahre 1700 angegeben (vgl. Haarmann 1984: 484). Das Russische tritt nun verstärkt mit anderen (vor
allem westlichen) Sprachen in Kontakt, während bisher wichtige Kontaktsprachen ihre Bedeutung
verlieren. Während sich die vorpetrinischen Entlehnungen (Ausnahmen: Kirchenslavisch und
Griechisch) auf das Lexikon beschränkten, findet man danach verstärkt auch Einflüsse auf
wortbildende Elemente, das phonetische System und die Syntax.
Da mir diese Unterteilung als sehr sinnvoll erscheint, werde auch ich mich in meiner Arbeit daran
orientieren. Demnach werden in Kapitel 3 die vorpetrinischen, in Kapitel 4 die nachpetrinischen
Entlehnungen behandelt. Abschließend liste ich das Lehnwortinventar des heutigen Russischen auf.
gegenseitige Beeinflussung statt. Zum heutigen Zustand des Russischen hat eine solche
jahrhundertelange wechselseitige Einwirkung in einem nicht unwesentlichen Ausmaß beigetragen.
Das Russische hat als dominante Sprache viele Spuren in den diversen Kontaktsprachen hinterlassen,
genauso hat es aus diesen aber auch viele Elemente aufgenommen. In dieser Arbeit möchte ich das
Russische als Nehmersprache von Entlehnungen betrachten, dabei werde ich mich hauptsächlich auf
die Einflüsse in der Lexik beziehen, die am Aufnahmefähigsten für Veränderungen und neue Einflüsse
ist. Es sind jedoch durchaus auch Spuren im Lautsystem, in der Morphologie und der Syntax zu
finden.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Übersicht über die Elemente zu geben, die das Russische im Verlauf der
Jahrhunderte aus den verschiedenen Kontaktsprachen entlehnt hat.
Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Nach einem einleitenden Kapitel über allgemeine Grundlagen des
Sprachkontakts möchte ich beleuchten, wie die Sprachkontakte zustande kamen und wie sie sich auf
das Russische auswirkten.
Die Entlehnungen werden in der Literatur in vorpetrinische und nachpetrinische unterteilt. Das
resultiert daraus, dass mit dem Beginn der Regierungszeit Peters des Großen (1689-1725) zahlreiche
einschneidende Veränderungen in vielen Bereichen der russischen Gesellschaft vor sich gingen, was
direkten Einfluss auch auf die Sprache hatte. Die Grenze wird dabei von Haarmann etwa mit dem
Jahre 1700 angegeben (vgl. Haarmann 1984: 484). Das Russische tritt nun verstärkt mit anderen (vor
allem westlichen) Sprachen in Kontakt, während bisher wichtige Kontaktsprachen ihre Bedeutung
verlieren. Während sich die vorpetrinischen Entlehnungen (Ausnahmen: Kirchenslavisch und
Griechisch) auf das Lexikon beschränkten, findet man danach verstärkt auch Einflüsse auf
wortbildende Elemente, das phonetische System und die Syntax.
Da mir diese Unterteilung als sehr sinnvoll erscheint, werde auch ich mich in meiner Arbeit daran
orientieren. Demnach werden in Kapitel 3 die vorpetrinischen, in Kapitel 4 die nachpetrinischen
Entlehnungen behandelt. Abschließend liste ich das Lehnwortinventar des heutigen Russischen auf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Eigner
- 2003, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag GmbH
- ISBN-10: 3638222306
- ISBN-13: 9783638222303
- Erscheinungsdatum: 04.11.2003
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