Die Darstellung Julians in der Kaiserchronik - Historie, Fiktionalität und Rhetorik (ePub)
Historie, Fiktionalität und Rhetorik
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,4, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor der Inhalt der Arbeit im einzelnen vorgestellt wird,...
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Produktinformationen zu „Die Darstellung Julians in der Kaiserchronik - Historie, Fiktionalität und Rhetorik (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,4, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor der Inhalt der Arbeit im einzelnen vorgestellt wird, soll folgendes Zitat die Arbeit
einleiten:
"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich
gesinnt sind wie die Christen gegeneinander."1
Dieses Zitat stammt von dem Kaiser Julian, von dem in der Kaiserchronik behandelt wird.
Wie wird ein Kaiser, dessen unchristliche Haltung in diesem Zitat zum Ausdruck kommt, in
einem christlich mittelalterlichen Werk dargestellt?
Wer verbirgt sich hinter dieser Person und welche historischen Daten sind mit ihr verbunden?
Bevor auf diese Fragen eingegangen wird, soll erst einmal die Kaiserchronik als Gesamtwerk
und ihre Besonderheiten näher beleuchtet werden.
Ein weiterer Gegenstand in der Arbeit stellt die Beschäftigung mit den Legenden dar, die als
Bausteine in die einzelnen Kaiserkapitel eingefügt wurden.
Diese Fragen und Schwerpunkte soll der folgende Hauptteil klären.
Dabei wird zum besseren Verständnis im ersten Teil der Arbeit auf das zu behandelnde
Werk und seinen Aufbau einzugehen sein. Hierin werden neben inhaltlichen und historischen
Daten, auch die Gattungsmerkmale des Werkes erwähnt, da sie als wichtiger Bestandteil
zur Beantwortung der Fragestellung dienen sollen. Anschließend wird das Julian Kapitel
der Kaiserchronik näher untersucht. In dem Abschnitt wird, stellt man die Historie der Fiktion
gegenüber, deutlich, was hinzugefügt wurde und was zur historischen Gestalt des Julians
gehört. Nach der Auseinandersetzung mit der Fiktion im Julian Kapitel soll im gleichen Kapitel
eine Untersuchung der Rhetorik den Abschluss der Arbeit bilden. Dabei geht es vor
allem um die Ausgestaltung der Julianfigur unter drei Bezugspunkten, Handlungsinstruktion,
Geltungsanspruch und Evaluierung. Hierin soll gezeigt werden, wie der Chronist exemplarisch
die gute und die böse Seite gegeneinander gestellt hat.
1 http://www.humanist.de/zitate/mach.html.
einleiten:
"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich
gesinnt sind wie die Christen gegeneinander."1
Dieses Zitat stammt von dem Kaiser Julian, von dem in der Kaiserchronik behandelt wird.
Wie wird ein Kaiser, dessen unchristliche Haltung in diesem Zitat zum Ausdruck kommt, in
einem christlich mittelalterlichen Werk dargestellt?
Wer verbirgt sich hinter dieser Person und welche historischen Daten sind mit ihr verbunden?
Bevor auf diese Fragen eingegangen wird, soll erst einmal die Kaiserchronik als Gesamtwerk
und ihre Besonderheiten näher beleuchtet werden.
Ein weiterer Gegenstand in der Arbeit stellt die Beschäftigung mit den Legenden dar, die als
Bausteine in die einzelnen Kaiserkapitel eingefügt wurden.
Diese Fragen und Schwerpunkte soll der folgende Hauptteil klären.
Dabei wird zum besseren Verständnis im ersten Teil der Arbeit auf das zu behandelnde
Werk und seinen Aufbau einzugehen sein. Hierin werden neben inhaltlichen und historischen
Daten, auch die Gattungsmerkmale des Werkes erwähnt, da sie als wichtiger Bestandteil
zur Beantwortung der Fragestellung dienen sollen. Anschließend wird das Julian Kapitel
der Kaiserchronik näher untersucht. In dem Abschnitt wird, stellt man die Historie der Fiktion
gegenüber, deutlich, was hinzugefügt wurde und was zur historischen Gestalt des Julians
gehört. Nach der Auseinandersetzung mit der Fiktion im Julian Kapitel soll im gleichen Kapitel
eine Untersuchung der Rhetorik den Abschluss der Arbeit bilden. Dabei geht es vor
allem um die Ausgestaltung der Julianfigur unter drei Bezugspunkten, Handlungsinstruktion,
Geltungsanspruch und Evaluierung. Hierin soll gezeigt werden, wie der Chronist exemplarisch
die gute und die böse Seite gegeneinander gestellt hat.
1 http://www.humanist.de/zitate/mach.html.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Möller
- 2003, 1. Auflage, 36 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638236757
- ISBN-13: 9783638236751
- Erscheinungsdatum: 01.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.60 MB
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