Die Eignung gängiger Indikatoren der Technischen Analyse zur Performancesteigerung (PDF)
Eine theoretische Analyse und empirische Untersuchung mit ausgewählten Dax-Werten
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Wirtschaftspresse vergleicht regelmäßig unterschiedliche Kapitalanlageformen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass die Aktienanlage unter Renditegesichtspunkten langfristig die attraktivste Kapitalanlagemöglichkeit...
Die Wirtschaftspresse vergleicht regelmäßig unterschiedliche Kapitalanlageformen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass die Aktienanlage unter Renditegesichtspunkten langfristig die attraktivste Kapitalanlagemöglichkeit...
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Produktinformationen zu „Die Eignung gängiger Indikatoren der Technischen Analyse zur Performancesteigerung (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Wirtschaftspresse vergleicht regelmäßig unterschiedliche Kapitalanlageformen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass die Aktienanlage unter Renditegesichtspunkten langfristig die attraktivste Kapitalanlagemöglichkeit darstellt. Auch der ¿Altmeister der Börse¿ André Kostolany propagierte Aktien zu kaufen, diese über viele Jahre im Depot zu verwahren und sich anschließend von der positiven Wertentwicklung überraschen zu lassen. Dass diese, auch als Buy-and-Hold-Strategie (B&H-Strategie) bezeichnete Vorgehensweise nicht immer die beste Möglichkeit darstellt, investiertes Kapital an der Börse maximal zu verzinsen, zeigt die Erfahrung aus den Jahren 1994 bis 2003. Die Mehrzahl der im Deutschen Aktienindex (DAX-Index) notierten Werte brach nach einem mehrjährigen Kursanstieg so stark ein, dass diese letztlich zum Ende des 9-Jahres-Zeitraumes keine positive Rendite vorweisen konnten.
Im Gegensatz zur B&H-Strategie versuchen Aktienanalyseverfahren die Schwankungen des allgemeinen Markttrends durch die Bestimmung spezifischer Kauf- und Verkaufzeitpunkte profitabel auszunutzen. Das Ziel der Aktienanalyse besteht grundsätzlich darin, die Performance der Gesamtmarktentwicklung (entsprechend der B&H-Strategie) zu übertreffen. In Banken und Investmenthäusern wird die Aktienanalyse primär in Form zweier vollkommen unterschiedlicher Ansätze praktiziert: der Fundamentalanalyse (FA) und der Technischen Analyse (TA), wobei die FA das am weitesten verbreitete Konzept darstellt.
Die FA ist der Auffassung, dass Aktienkursentwicklungen maßgeblich von der Entwicklung gesamtwirtschaftlicher und unternehmensbezogener Größen bestimmt wird. Sie versucht durch die Auswertung von internen und externen Unternehmensdaten den ¿inneren Wert¿ eines Unternehmens zu ermitteln, da sie diesen als kursbestimmenden Faktor betrachtet. Aufgrund der aufwändigen Beschaffung und Analyse einer Vielzahl aktueller Daten bleibt diese Analyse-methode jedoch vorwiegend den professionellen Analysten vorbehalten.
Die Technische Aktienanalyse (TAA) beschränkt sich hinsichtlich der Bestimmung lukrativer Kauf- und Verkaufsignale dagegen ausschließlich auf die Analyse des Börsenkurses. Ihrem Konzept liegt die Annahme zugrunde, dass sich aus den Kursbewegungen der Vergangenheit zukünftige Kursentwicklungen bestimmen lassen. Durch die Verbreitung des Internets und dem großen Angebot an Börsensoftware bleibt die Beschaffung und die Auswertung von Kursdaten heute nicht [...]
Die Wirtschaftspresse vergleicht regelmäßig unterschiedliche Kapitalanlageformen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass die Aktienanlage unter Renditegesichtspunkten langfristig die attraktivste Kapitalanlagemöglichkeit darstellt. Auch der ¿Altmeister der Börse¿ André Kostolany propagierte Aktien zu kaufen, diese über viele Jahre im Depot zu verwahren und sich anschließend von der positiven Wertentwicklung überraschen zu lassen. Dass diese, auch als Buy-and-Hold-Strategie (B&H-Strategie) bezeichnete Vorgehensweise nicht immer die beste Möglichkeit darstellt, investiertes Kapital an der Börse maximal zu verzinsen, zeigt die Erfahrung aus den Jahren 1994 bis 2003. Die Mehrzahl der im Deutschen Aktienindex (DAX-Index) notierten Werte brach nach einem mehrjährigen Kursanstieg so stark ein, dass diese letztlich zum Ende des 9-Jahres-Zeitraumes keine positive Rendite vorweisen konnten.
Im Gegensatz zur B&H-Strategie versuchen Aktienanalyseverfahren die Schwankungen des allgemeinen Markttrends durch die Bestimmung spezifischer Kauf- und Verkaufzeitpunkte profitabel auszunutzen. Das Ziel der Aktienanalyse besteht grundsätzlich darin, die Performance der Gesamtmarktentwicklung (entsprechend der B&H-Strategie) zu übertreffen. In Banken und Investmenthäusern wird die Aktienanalyse primär in Form zweier vollkommen unterschiedlicher Ansätze praktiziert: der Fundamentalanalyse (FA) und der Technischen Analyse (TA), wobei die FA das am weitesten verbreitete Konzept darstellt.
Die FA ist der Auffassung, dass Aktienkursentwicklungen maßgeblich von der Entwicklung gesamtwirtschaftlicher und unternehmensbezogener Größen bestimmt wird. Sie versucht durch die Auswertung von internen und externen Unternehmensdaten den ¿inneren Wert¿ eines Unternehmens zu ermitteln, da sie diesen als kursbestimmenden Faktor betrachtet. Aufgrund der aufwändigen Beschaffung und Analyse einer Vielzahl aktueller Daten bleibt diese Analyse-methode jedoch vorwiegend den professionellen Analysten vorbehalten.
Die Technische Aktienanalyse (TAA) beschränkt sich hinsichtlich der Bestimmung lukrativer Kauf- und Verkaufsignale dagegen ausschließlich auf die Analyse des Börsenkurses. Ihrem Konzept liegt die Annahme zugrunde, dass sich aus den Kursbewegungen der Vergangenheit zukünftige Kursentwicklungen bestimmen lassen. Durch die Verbreitung des Internets und dem großen Angebot an Börsensoftware bleibt die Beschaffung und die Auswertung von Kursdaten heute nicht [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Tebert
- 2006, 1. Auflage, 86 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383660017X
- ISBN-13: 9783836600170
- Erscheinungsdatum: 07.12.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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- Ohne Kopierschutz
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