Die Einhaltung des Deutschen Corporate Governance Kodex bei Merger&Acquisition-Prozessen (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Bedeutung der Marktführerschaft von Unternehmen in den einzelnen Branchen ist wichtiger denn je. Hierdurch wird den Unternehmen ermöglicht die Kostenführerschaft zu übernehmen um somit ihre Produkte günstiger als der...
Die Bedeutung der Marktführerschaft von Unternehmen in den einzelnen Branchen ist wichtiger denn je. Hierdurch wird den Unternehmen ermöglicht die Kostenführerschaft zu übernehmen um somit ihre Produkte günstiger als der...
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Produktinformationen zu „Die Einhaltung des Deutschen Corporate Governance Kodex bei Merger&Acquisition-Prozessen (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Bedeutung der Marktführerschaft von Unternehmen in den einzelnen Branchen ist wichtiger denn je. Hierdurch wird den Unternehmen ermöglicht die Kostenführerschaft zu übernehmen um somit ihre Produkte günstiger als der Wettbewerber herstellen zu können. Die Marktführerschaft kann einerseits durch eine Steigerung des Absatzes erreicht werden und andererseits kann auch der Zukauf oder die Beteiligung an Unternehmen, den sog. Merger&Acquisition (M&A)-Transaktionen, zur Stabilisierung oder Ausweitung dieser Marktführerschaft führen.
Nicht selten kommt es hierbei zu spektakulären ¿Megadeals¿ welche leicht einen zweistelligen Milliardenbetrag erreichen können. Wo so viel Geld im Umlauf ist stellt sich zwangsläufig die Frage, ob und in wie weit die beteiligten Personen unbehelligt an dem Übernahmeprozess profitieren können und wie dies verhindert werden kann.
Es gibt zwei Wege wie das Leitungsorgan (Vorstand und Aufsichtsrat) einer Zielgesellschaft bei M&A-Prozessen die eigenen, persönlichen Interessen verwirklichen kann. Zum einen sind sie gesetzlich dazu verpflichtet eine Stellungnahme bezüglich des Übernahmeangebots abzugeben, ob die Aktionäre das Angebot des Bieters annehmen sollen oder nicht. Hier kann aufgrund von Interessenkonflikten der Entscheidungsprozess zur Stellungnahme beeinflusst werden, um die persönlichen Interessen zu verwirklichen. Zum anderen besteht die Möglichkeit auf Grund des Wissens einer geplanten M&A-Transaktion und der daraus resultierenden Änderung des Börsenkurses anhand von Insidergeschäften zu profitieren.
Fraglich bleibt nun, in wie weit eine persönliche Bereicherung vermieden werden kann. Dies soll anhand deutscher börsennotierter Unternehmen dargestellt werden. Diese sind außerdem dazu verpflichtet den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) einzuhalten, welcher auf beide Probleme ¿ die Interessenkonflikte und den Insiderhandel ¿ eine Antwort liefern soll. Zwar wurde er nicht explizit für diese Problematik von M&A-Prozessen entworfen, dennoch finden sich in einigen Kapiteln Vorschriften und Anregungen, die auf diese speziellen Bereiche hin angewendet werden können.
Fraglich bleibt nur, ob dies auch von den betroffenen Personen eingehalten wird und wie die Probleme von Interessenkonflikten und Insiderhandel in Zukunft noch effektiver unterunterbunden werden können. Diese Arbeit soll eine vorhandene Forschungslücke füllen, da die persönlichen Zielkonflikte bei Unternehmensübernahmen [...]
Die Bedeutung der Marktführerschaft von Unternehmen in den einzelnen Branchen ist wichtiger denn je. Hierdurch wird den Unternehmen ermöglicht die Kostenführerschaft zu übernehmen um somit ihre Produkte günstiger als der Wettbewerber herstellen zu können. Die Marktführerschaft kann einerseits durch eine Steigerung des Absatzes erreicht werden und andererseits kann auch der Zukauf oder die Beteiligung an Unternehmen, den sog. Merger&Acquisition (M&A)-Transaktionen, zur Stabilisierung oder Ausweitung dieser Marktführerschaft führen.
Nicht selten kommt es hierbei zu spektakulären ¿Megadeals¿ welche leicht einen zweistelligen Milliardenbetrag erreichen können. Wo so viel Geld im Umlauf ist stellt sich zwangsläufig die Frage, ob und in wie weit die beteiligten Personen unbehelligt an dem Übernahmeprozess profitieren können und wie dies verhindert werden kann.
Es gibt zwei Wege wie das Leitungsorgan (Vorstand und Aufsichtsrat) einer Zielgesellschaft bei M&A-Prozessen die eigenen, persönlichen Interessen verwirklichen kann. Zum einen sind sie gesetzlich dazu verpflichtet eine Stellungnahme bezüglich des Übernahmeangebots abzugeben, ob die Aktionäre das Angebot des Bieters annehmen sollen oder nicht. Hier kann aufgrund von Interessenkonflikten der Entscheidungsprozess zur Stellungnahme beeinflusst werden, um die persönlichen Interessen zu verwirklichen. Zum anderen besteht die Möglichkeit auf Grund des Wissens einer geplanten M&A-Transaktion und der daraus resultierenden Änderung des Börsenkurses anhand von Insidergeschäften zu profitieren.
Fraglich bleibt nun, in wie weit eine persönliche Bereicherung vermieden werden kann. Dies soll anhand deutscher börsennotierter Unternehmen dargestellt werden. Diese sind außerdem dazu verpflichtet den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) einzuhalten, welcher auf beide Probleme ¿ die Interessenkonflikte und den Insiderhandel ¿ eine Antwort liefern soll. Zwar wurde er nicht explizit für diese Problematik von M&A-Prozessen entworfen, dennoch finden sich in einigen Kapiteln Vorschriften und Anregungen, die auf diese speziellen Bereiche hin angewendet werden können.
Fraglich bleibt nur, ob dies auch von den betroffenen Personen eingehalten wird und wie die Probleme von Interessenkonflikten und Insiderhandel in Zukunft noch effektiver unterunterbunden werden können. Diese Arbeit soll eine vorhandene Forschungslücke füllen, da die persönlichen Zielkonflikte bei Unternehmensübernahmen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Sören Stühmeier
- 2009, 1. Auflage, 79 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836631679
- ISBN-13: 9783836631679
- Erscheinungsdatum: 22.06.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.67 MB
- Ohne Kopierschutz
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