Die Kreuzzüge. Die "Heiligen Kriege" des christlichen Abendlandes (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Der östliche Mittelmeerraum im Mittellalter, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Die Kreuzzüge. Die "Heiligen Kriege" des christlichen Abendlandes (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Der östliche Mittelmeerraum im Mittellalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der syrische Dichter Abu'l Ala al-Maarri schrieb im elften Jahrhundert:
"Die Welt ist in zwei Sekten unterteilt:
In die mit Religion, aber ohne Verstand
Und die mit Verstand, aber ohne Religion."
Ungefähr vierzig Jahre nach seinem Tod wurde die Stadt, in der er gelebt und von der er
seinen Namen hatte, Maarrat an-Numan, von Kannibalen überfallen. Diese Kannibalen waren
Christen, die fünftausend Kilometer weit marschiert waren, um das Heilige Land im Namen
Jesu zu retten.
Man kann sich kaum weiter von der Bergpredigt entfernen, doch diese Menschen waren
wirklich tiefgläubig und davon überzeugt, dass sie das Richtige taten. Neue Kräfte der
Bigotterie und der rechtmäßigen Brutalität wurden von Papst Urban II. Entfesselt, als er
predigte, was man später als "Die Kreuzzüge" bezeichnete. Und diese Kräfte gibt es heute
noch.
Die Kreuzzüge hatten zu jeder Zeit ihre Bedeutung. Heute ist diese Bedeutung mit dem
Auftreten des islamischen Fundamentalismus verknüpft sowie mit den neuen
Zusammenstößen von christlichen und moslemischen Gesellschaften in unserer postkommunistischen
Welt.
"Die Welt ist in zwei Sekten unterteilt:
In die mit Religion, aber ohne Verstand
Und die mit Verstand, aber ohne Religion."
Ungefähr vierzig Jahre nach seinem Tod wurde die Stadt, in der er gelebt und von der er
seinen Namen hatte, Maarrat an-Numan, von Kannibalen überfallen. Diese Kannibalen waren
Christen, die fünftausend Kilometer weit marschiert waren, um das Heilige Land im Namen
Jesu zu retten.
Man kann sich kaum weiter von der Bergpredigt entfernen, doch diese Menschen waren
wirklich tiefgläubig und davon überzeugt, dass sie das Richtige taten. Neue Kräfte der
Bigotterie und der rechtmäßigen Brutalität wurden von Papst Urban II. Entfesselt, als er
predigte, was man später als "Die Kreuzzüge" bezeichnete. Und diese Kräfte gibt es heute
noch.
Die Kreuzzüge hatten zu jeder Zeit ihre Bedeutung. Heute ist diese Bedeutung mit dem
Auftreten des islamischen Fundamentalismus verknüpft sowie mit den neuen
Zusammenstößen von christlichen und moslemischen Gesellschaften in unserer postkommunistischen
Welt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Othmar Kolp
- 2006, 1. Auflage, 27 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638502171
- ISBN-13: 9783638502177
- Erscheinungsdatum: 17.05.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.51 MB
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