Die kulturhistorische Schule und ihre Relevanz für die Heilpädagogik - Grundlegende Betrachtungen von Theorie und Praxis (PDF)
Grundlegende Betrachtungen von Theorie und Praxis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: Sehr Gut, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ich sah meine Aufgabe aber nicht darin, die Errungenschaften...
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Produktinformationen zu „Die kulturhistorische Schule und ihre Relevanz für die Heilpädagogik - Grundlegende Betrachtungen von Theorie und Praxis (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: Sehr Gut, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ich sah meine Aufgabe aber nicht darin, die Errungenschaften und Gedanken kulturhistorisch forschender Wissenschaftler aufzulisten. Vielmehr will ich in dieser
Arbeit ein Menschenbild konstruieren, ein Menschenbild, welches meine heilpädagogische
Tätigkeit leitet. Es ist so wohl eine abstrakte Arbeit, da sie den Versuch
darstellt, ein System aufzubauen, in welchem unterschiedlichste konkrete
Momente meiner vergangenen und zukünftigen Arbeit Platz finden. Beginnen will ich meine Arbeit mit der Offenlegung meiner philosophischen Basis.
Auch wenn ich diesem ersten Teil meiner Arbeit nur wenig Raum biete, ist er
unumgänglich, da in ihm axiomatische Aussagen getroffen werden.
Danach wende ich mich der Aufgabe zu, die Entwicklung des Psychischen im
Menschen zu begreifen. Das Psychische hierbei hervorzuheben, mag irritieren,
wenn der Mensch als bio-psycho-soziale Einheit begriffen wird. Ich will aber gerade
diese Einheit betrachten, allerdings mit dem Ziel, den Zustand des Menschen
in seiner spezifischen psychischen Ausprägung zu verstehen. Um mich diesem
Verstehen zu nähern beginne ich damit, die Entwicklung des Psychischen in seiner
phylogenetischen Geschichte zu durchleuchten. Danach versuche ich zu ergründen,
inwieweit der Mensch sich von den rein phylogenetischen Entwicklungsprinzipien
entfernt hat. Im Anschluss daran betrachte ich die Prinzipien,
nach denen der spezifische Mensch seine konkrete Wirklichkeit differenziert, um
letztlich noch auf die physiologischen Grundlagen der dargestellten Entwicklungstheorie
einzugehen.
Im dritten Teil der Arbeit soll das erarbeitete System in seiner Relevanz für die
heilpädagogische Arbeit bestehen. Die Ausführungen darin sind als konkrete
Form des abstrakten Systems zu verstehen. Ich will folglich in diesem Abschnitt
zeigen, wie die dargestellten Prinzipien in der Auseinandersetzung mit Praxis
Anwendung finden können. Dazu werde ich meine Überlegungen in drei Abschnitten
differenzieren. Beginnen werde ich mit ethischen Betrachtungen, da die
persönliche Ethik m.E. das Fundament von jeglicher Arbeit mit Menschen darstellt.
Danach wende ich mich der diagnostischen Tätigkeit zu, um letzten Endes
in der Intervention den Schluss meiner Arbeit zu finden. In diesem letzten Kapitel
werde ich ein kurzes Beispiel aus meiner praktischen Tätigkeit geben, um auch in
dieser Hinsicht mein theoretisches Fundament zu verdeutlichen.
Arbeit ein Menschenbild konstruieren, ein Menschenbild, welches meine heilpädagogische
Tätigkeit leitet. Es ist so wohl eine abstrakte Arbeit, da sie den Versuch
darstellt, ein System aufzubauen, in welchem unterschiedlichste konkrete
Momente meiner vergangenen und zukünftigen Arbeit Platz finden. Beginnen will ich meine Arbeit mit der Offenlegung meiner philosophischen Basis.
Auch wenn ich diesem ersten Teil meiner Arbeit nur wenig Raum biete, ist er
unumgänglich, da in ihm axiomatische Aussagen getroffen werden.
Danach wende ich mich der Aufgabe zu, die Entwicklung des Psychischen im
Menschen zu begreifen. Das Psychische hierbei hervorzuheben, mag irritieren,
wenn der Mensch als bio-psycho-soziale Einheit begriffen wird. Ich will aber gerade
diese Einheit betrachten, allerdings mit dem Ziel, den Zustand des Menschen
in seiner spezifischen psychischen Ausprägung zu verstehen. Um mich diesem
Verstehen zu nähern beginne ich damit, die Entwicklung des Psychischen in seiner
phylogenetischen Geschichte zu durchleuchten. Danach versuche ich zu ergründen,
inwieweit der Mensch sich von den rein phylogenetischen Entwicklungsprinzipien
entfernt hat. Im Anschluss daran betrachte ich die Prinzipien,
nach denen der spezifische Mensch seine konkrete Wirklichkeit differenziert, um
letztlich noch auf die physiologischen Grundlagen der dargestellten Entwicklungstheorie
einzugehen.
Im dritten Teil der Arbeit soll das erarbeitete System in seiner Relevanz für die
heilpädagogische Arbeit bestehen. Die Ausführungen darin sind als konkrete
Form des abstrakten Systems zu verstehen. Ich will folglich in diesem Abschnitt
zeigen, wie die dargestellten Prinzipien in der Auseinandersetzung mit Praxis
Anwendung finden können. Dazu werde ich meine Überlegungen in drei Abschnitten
differenzieren. Beginnen werde ich mit ethischen Betrachtungen, da die
persönliche Ethik m.E. das Fundament von jeglicher Arbeit mit Menschen darstellt.
Danach wende ich mich der diagnostischen Tätigkeit zu, um letzten Endes
in der Intervention den Schluss meiner Arbeit zu finden. In diesem letzten Kapitel
werde ich ein kurzes Beispiel aus meiner praktischen Tätigkeit geben, um auch in
dieser Hinsicht mein theoretisches Fundament zu verdeutlichen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Liebeg
- 2004, 1. Auflage, 98 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638242897
- ISBN-13: 9783638242899
- Erscheinungsdatum: 08.01.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.77 MB
- Ohne Kopierschutz
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