Die letzten Tage von Pompeji (ePub)
»Willkommen, Diomedes!« sagte ein junger Pompejaner. »Kommst du auch heute abend zu
Glaukus?« Er war von kleiner Statur und trug seine Tunika in jener nachlässigen Weise, an
der man die Mitglieder der vornehmen Lebewelt erkannte.
»Leider, mein lieber...
Glaukus?« Er war von kleiner Statur und trug seine Tunika in jener nachlässigen Weise, an
der man die Mitglieder der vornehmen Lebewelt erkannte.
»Leider, mein lieber...
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Produktinformationen zu „Die letzten Tage von Pompeji (ePub)“
»Willkommen, Diomedes!« sagte ein junger Pompejaner. »Kommst du auch heute abend zu
Glaukus?« Er war von kleiner Statur und trug seine Tunika in jener nachlässigen Weise, an
der man die Mitglieder der vornehmen Lebewelt erkannte.
»Leider, mein lieber Klodius, bin ich nicht eingeladen«, antwortete Diomedes, ein stark
gebauter Mann von mittlerem Alter. »Schön ist das nicht von Glaukus, seine Abendessen
sollen ja die besten von Pompeji sein.«
»Allerdings - obgleich für mich niemals Wein genug da ist. Er behauptet, nach dem Trinken
befinde er sich immer unwohl am nächsten Tage.«
»Er mag wohl noch einen anderen Grund dafür haben,« sagte Diomedes, indem er die Stirn
runzelte. »Ich glaube, daß er trotz seines Übermuts und seiner Verschwendung nicht so reich
ist, als er scheinen möchte, und er schont vielleicht mehr seinen Wein als seine Gesundheit.«
»Dieses ist ein Grund mehr, bei ihm zu speisen, solange die Gelder vorhalten. Im nächsten
Jahr, Diomedes, müssen wir uns einen anderen Glaukus suchen.«
Glaukus?« Er war von kleiner Statur und trug seine Tunika in jener nachlässigen Weise, an
der man die Mitglieder der vornehmen Lebewelt erkannte.
»Leider, mein lieber Klodius, bin ich nicht eingeladen«, antwortete Diomedes, ein stark
gebauter Mann von mittlerem Alter. »Schön ist das nicht von Glaukus, seine Abendessen
sollen ja die besten von Pompeji sein.«
»Allerdings - obgleich für mich niemals Wein genug da ist. Er behauptet, nach dem Trinken
befinde er sich immer unwohl am nächsten Tage.«
»Er mag wohl noch einen anderen Grund dafür haben,« sagte Diomedes, indem er die Stirn
runzelte. »Ich glaube, daß er trotz seines Übermuts und seiner Verschwendung nicht so reich
ist, als er scheinen möchte, und er schont vielleicht mehr seinen Wein als seine Gesundheit.«
»Dieses ist ein Grund mehr, bei ihm zu speisen, solange die Gelder vorhalten. Im nächsten
Jahr, Diomedes, müssen wir uns einen anderen Glaukus suchen.«
Autoren-Porträt von Edward Bulwer
Edward Bulwer war ein englischer Autor. Er schrieb Romane und war auch Politiker.
Bibliographische Angaben
- Autor: Edward Bulwer
- Altersempfehlung: 1 - 99 Jahre
- 2021, 2. Auflage, 300 Seiten, Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3754166964
- ISBN-13: 9783754166963
- Erscheinungsdatum: 19.09.2021
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.32 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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