Die Medizinische Fachangestellte (PDF)
Medizinische Fachkunde. Aufbau nach Lernfeldern. Praxisrelevant aufbereitet
Mit Inkrafttreten des neuen Rahmenlehrplans für Medizinische Fachangestellte ändern sich Didaktik und Methodik der Ausbildung: In den Berufsschulen lösen Lernfelder den Fachunterricht ab. Die Ausbildung im Arztbetrieb wird handlungs- und prozessorientiert....
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Produktinformationen zu „Die Medizinische Fachangestellte (PDF)“
Mit Inkrafttreten des neuen Rahmenlehrplans für Medizinische Fachangestellte ändern sich Didaktik und Methodik der Ausbildung: In den Berufsschulen lösen Lernfelder den Fachunterricht ab. Die Ausbildung im Arztbetrieb wird handlungs- und prozessorientiert.
Themen wie Gesundheitsvorsorge, Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung haben in der neuen Ausbildungsordnung an Bedeutung gewonnen. Eine wichtige Rolle spielen außerdem die Bereiche Hygiene, Arbeitsschutz und Notfallmanagement. Zukünftige Medizinische Fachangestellte sollen lernen, Patienten personenorientiert und situationsgerecht zu betreuen und zu beraten.
Das neue Lehrbuch erfüllt alle Vorgaben des Rahmenlehrplans. Ausführlich und handlungsorientiert präsentieren die Autorinnen alle Themen, die sie nach Lernfeldern konzipiert und praxisrelevant aufbereitet haben. So vermittelt das Buch neben der Fachkompetenz auch Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsfähigkeit und Handlungsorientierung.
Themen wie Gesundheitsvorsorge, Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung haben in der neuen Ausbildungsordnung an Bedeutung gewonnen. Eine wichtige Rolle spielen außerdem die Bereiche Hygiene, Arbeitsschutz und Notfallmanagement. Zukünftige Medizinische Fachangestellte sollen lernen, Patienten personenorientiert und situationsgerecht zu betreuen und zu beraten.
Das neue Lehrbuch erfüllt alle Vorgaben des Rahmenlehrplans. Ausführlich und handlungsorientiert präsentieren die Autorinnen alle Themen, die sie nach Lernfeldern konzipiert und praxisrelevant aufbereitet haben. So vermittelt das Buch neben der Fachkompetenz auch Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsfähigkeit und Handlungsorientierung.
Lese-Probe zu „Die Medizinische Fachangestellte (PDF)“
1 Prävention (S. 483-484)Situation in der Praxis Frau Sonne kommt in die Praxis zu ihrem Hausarzt. Sie ist die erste Patientin am Nachmittag. Der Arzt ist noch unterwegs auf Hausbesuch. Sie kommt mit Irina, der Medizinischen Fachangestellten, ins Gespräch. Haben Sie auch schon von der neuen Kampagne der Bundesregierung gehört?" Irina schaut Frau Sonne fragend an. ,3000 Schritte extra einfach gesünder, ich las es heute in der Zeitung. Wer mitmacht, bekommt einen Schrittzähler geschenkt." Irina hat von dieser Aktion noch nichts gehört. Sie macht Frau Sonne darauf aufmerksam, dass auch die Krankenkassen kostenlose Bewegungsprogramme, z. B. Atemgymnastik und Rückenschule anbieten. Auch Kurse zur gesunden Ernährung werden bezahlt. Das fi ndet Frau Sonne nun nicht ganz richtig, denn schließlich bezahle sie ihren Krankenkassenbeitrag, damit genügend Geld für Behandlungen zur Verfügung steht und es nicht für sportliche Vergnügungen und Kochkurse ausgegeben wird. Irina hört aufmerksam zu und entgegnet Frau Sonne: So dürfen Sie das nicht sehen, Frau Sonne. Die Krankenkassen sind dazu verpfl ichtet, zur primären Prävention und zur Selbsthilfeförderung einen Beitrag zu leisten." Davon hat Frau Sonne wiederum noch nie etwas gehört. Sie bittet Irina, ihr diese Zusammenhänge zu erklären.
1.1 Stufen der Prävention
LERNHILFE: Am Ende dieses Kapitels sollten Sie erklären können:
Wie unterscheidet sich Gesundheitsförderung von Prävention? Wann beginnt primäre, sekundäre und tertiäre Prävention? Gesundheitsförderung zielt darauf, die körperlichen und seelisch-geistigen Kräfte des Menschen und Gesundheit unterstützende Faktoren der Umwelt zu fördern, um Gesundheit und Wohlbefi nden zu erhalten." Unter Prävention versteht man alle medizinischen und sozialen Anstrengungen, Krankheiten und Unfälle sowie deren Folgen zu verhindern oder zu vermindern. Diese Maßnahmen beinhalten eine Veränderung und Abschwächung von individuellen
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Risikofaktoren und von individuellem Risikoverhalten sowie eine Verminderung oder Vermeidung von Risikofaktoren der räumlichen oder sozialen Umwelt.
Prävention ist auf bestimmte Krankheitsbilder ausgerichtet, während die Gesundheitsförderung die Stärken des Individuums allgemein fördert und unterstützt." (aus: Gesund altern", herausgegeben vom Bundesministerium für Gesundheit) Es lassen sich drei Stufen der Prävention unterscheiden: Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.
Primäre Prävention setzt vor Beginn der Erkrankung ein. Sie dient der Förderung der Gesundheit und der Verhütung von Ersterkrankungen durch Vermeidung gesundheitsschädlicher Faktoren. Diese Maßnahmen beziehen sich aber nicht nur auf das einzelne Individuum, sondern auch auf Veränderung von Umweltfaktoren und Arbeitsbedingungen, die an der Krankheitsentstehung beteiligt sind. Die möglichen Maßnahmen im Bereich der primären Prävention sind vielfältig. Sie können unspezifi sch oder spezifi sch sein.
Unspezifische Maßnahmen sind solche, die die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung fördern, ohne gezielt eine bestimmte Krankheit zu verhindern, z. B. Vermeidung von Übergewicht (es begünstigt die Entstehung mehrerer Krankheiten). Spezifi sche Maßnahmen sind solche, die eine ganz bestimmte Erkrankung verhindern sollen, z. B. Impfungen.
Prävention ist auf bestimmte Krankheitsbilder ausgerichtet, während die Gesundheitsförderung die Stärken des Individuums allgemein fördert und unterstützt." (aus: Gesund altern", herausgegeben vom Bundesministerium für Gesundheit) Es lassen sich drei Stufen der Prävention unterscheiden: Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.
Primäre Prävention setzt vor Beginn der Erkrankung ein. Sie dient der Förderung der Gesundheit und der Verhütung von Ersterkrankungen durch Vermeidung gesundheitsschädlicher Faktoren. Diese Maßnahmen beziehen sich aber nicht nur auf das einzelne Individuum, sondern auch auf Veränderung von Umweltfaktoren und Arbeitsbedingungen, die an der Krankheitsentstehung beteiligt sind. Die möglichen Maßnahmen im Bereich der primären Prävention sind vielfältig. Sie können unspezifi sch oder spezifi sch sein.
Unspezifische Maßnahmen sind solche, die die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung fördern, ohne gezielt eine bestimmte Krankheit zu verhindern, z. B. Vermeidung von Übergewicht (es begünstigt die Entstehung mehrerer Krankheiten). Spezifi sche Maßnahmen sind solche, die eine ganz bestimmte Erkrankung verhindern sollen, z. B. Impfungen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Lenz
- 2010, 520 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Helga Kristin
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842682794
- ISBN-13: 9783842682795
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 9.67 MB
- Ohne Kopierschutz
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