Die Rezeption von Knut Hamsuns "Pan" (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Skandinavistik, Ludwig-Maximilians-Universität München (Nordische Philologie), Veranstaltung: Deutsch-Skandinavische Literaturbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Norweger Knut Hamsun gehört ohne...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Skandinavistik, Ludwig-Maximilians-Universität München (Nordische Philologie), Veranstaltung: Deutsch-Skandinavische Literaturbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Norweger Knut Hamsun gehört ohne Zweifel zu den umstrittensten, aber damit auch interessantesten Repräsentanten der literarischen Moderne. In seiner Schaffensperiode in den 1890er Jahren schrieb Hamsun nicht nur sein Durchbruchswerk "Sult" (1890), sondern 1894 auch den am meisten rezipierten und am eingehendsten analysierten Roman "Pan. Af Løitnant Thomas Glahns Papirer". In seiner Rezeptionsgeschichte hat er verschiedene Reaktion verursacht, die von großem Enthusiasmus bis hin zur rigorosen Verdammung reichten. Das Ziel dieser Hauptseminararbeit ist es, die Rezeption von Hamsuns Roman "Pan", unter Berücksichtigung des historischen und geistesgeschichtlichen Hintergrunds, eingehend zu betrachten. Es sollen zuerst einige Grundtendenzen der Hamsun-Kritik erläutert werden, bevor die Rezeption um die Jahrhundertwende umrissen werden soll. Besonders Augenmerk wird dabei auf die Kennzeichen des Jugendstils gelegt, die der Rezipient der damaligen Zeit vermehrt in "Pan" vorfindet. Danach wird kurz auf die zeitgenössische Kritik der Weimarer Republik eingegangen. Dabei wird die Rezeption der Werke unter dem Expressionismus betrachtet und es wird zu sehen sein, dass Hamsun unter den Expressionisten anerkannt und positiv aufgenommen worden ist. Daran schließt sich eine umfassende Analyse der psychoanalytischen Interpretation von "Pan" an, die eine symbolische Darstellung der Kastration und sadomasochistische Züge in dem Roman nachweist. Im Anschluss daran wird die Rezeption von "Pan" im Dritten Reich behandelt. Die ideologiekritische Leseart, die in 1970er Jahren aufkam und ihren Vorreiter in Leo Löwenthal hatte, wird danach dargestellt. Sowohl Leo Löwenberg als auch Arild Linneberg weisen faschistische Elemente in "Pan" nach. Daran schließt sich eine Kritik an der ideologiekritischen Leseart von Klaus von See an.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Müller
- 2011, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640993764
- ISBN-13: 9783640993765
- Erscheinungsdatum: 30.08.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.14 MB
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