Die Roheisenzüge der Ilseder Hütte (ePub)
Aus dem Leben der Lokführers Hermann Fricke
Die Ilseder Hütte feierte im Jahre 2008 ihr 150-jähriges Jubiläum. Zwischen ihrer Gründung 1858, der Schließung des Hochofenwerkes Groß Ilsede im Jahre 1983 sowie dem endgültigen Ende der letzten Betriebsstätten im Jahre 1995 hat sie Generationen von...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Roheisenzüge der Ilseder Hütte (ePub)“
Die Ilseder Hütte feierte im Jahre 2008 ihr 150-jähriges Jubiläum. Zwischen ihrer Gründung 1858, der Schließung des Hochofenwerkes Groß Ilsede im Jahre 1983 sowie dem endgültigen Ende der letzten Betriebsstätten im Jahre 1995 hat sie Generationen von Menschen der Region Peine geprägt. Es gehörte zum Charakteristikum der Ilseder Hütte, dass die hier lebende Gesellschaft eine in der übrigen eisenschaffende Industrie nicht zu findende starke Verbundenheit zum Unternehmen entwickelt hatte. Die Besonderheit der Hütte war, dass sie bemerkenswerte individuelle Züge aufwies, die sie von anderen Unternehmen der Stahlindustrie in den großen Industrierevieren Deutschlands unterschied.
Rückgrat der Ilseder Hütte war ein umfangreiches Eisenbahnwesen, das die Szenerie in den Werken und außerhalb bestimmte und die Dynamik erkennen ließ, mit der hier gearbeitet wurde. Da das Ilseder Hochofenwerk und das Peiner Stahlwerk niemals ruhten, ruhte auch niemals der Eisenbahnverkehr.
Lokomotivführer Hermann Fricke erlebte diese Zeit hautnah mit. Er begann in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Heizer auf den Dampfloks der Ilseder Hütte. Später war er als Lokführer auf den Dieselloks unterwegs. Er erlebte fast jede Lokomotive und jeden Zug, egal, ob es Erz- und Kohlezüge waren, Roheisen- oder Schlackenzüge oder Güterzüge. Am Tage der Schließung des Ilseder Hochofenwerkes brachte er den letzten Roheisenzug nach Peine.
Rückgrat der Ilseder Hütte war ein umfangreiches Eisenbahnwesen, das die Szenerie in den Werken und außerhalb bestimmte und die Dynamik erkennen ließ, mit der hier gearbeitet wurde. Da das Ilseder Hochofenwerk und das Peiner Stahlwerk niemals ruhten, ruhte auch niemals der Eisenbahnverkehr.
Lokomotivführer Hermann Fricke erlebte diese Zeit hautnah mit. Er begann in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Heizer auf den Dampfloks der Ilseder Hütte. Später war er als Lokführer auf den Dieselloks unterwegs. Er erlebte fast jede Lokomotive und jeden Zug, egal, ob es Erz- und Kohlezüge waren, Roheisen- oder Schlackenzüge oder Güterzüge. Am Tage der Schließung des Ilseder Hochofenwerkes brachte er den letzten Roheisenzug nach Peine.
Autoren-Porträt von Carsten Watsack
Carsten Watsack veröffentlicht Publikationen aus den Themenbereichen Schifffahrt und Verkehrswesen der Ilseder Hütte / Stahlwerke Peine-Salzgitter.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carsten Watsack
- Altersempfehlung: Bis 99 Jahre
- 2013, Deutsch
- Verlag: epubli GmbH
- ISBN-10: 3844278486
- ISBN-13: 9783844278484
- Erscheinungsdatum: 20.12.2013
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 7.65 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Die Roheisenzüge der Ilseder Hütte"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Roheisenzüge der Ilseder Hütte“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Roheisenzüge der Ilseder Hütte".
Kommentar verfassen