Die Sprechakttheorie nach J.L.Austin & J.Searle und der illokutionäre Akt des Versprechens (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In jeglichen Kommunikationsebenen in Bezug auf Sprache, werden Handlungen vollzogen seitens des Sprechers, die mit der Äußerung des Sprechens verknüpft sind. Diese Sprechakte lassen sich in Kategorien einteilen, beispielsweise der Akt des Informierens und des Verweisens, sowie Akte, die Behauptungen, Fragen, Befehle usw. beinhalten.
Bei den Akten der letzten Kategorie spricht Austin von "illokutionären" Akten. Ausdrücke, welche diese charakterisieren sind zum Beispiel: behaupten, beschreiben, befehlen, kritisieren und versprechen.
In der Philosophie der normalen Sprache ist es von besonderer Wichtigkeit, Sprechakte zu analysieren und kategorisieren, denn für jede Form sprachlicher Verständigung muss eine Sprachhandlung vorliegen. Nicht das Wort in seiner Zeichenzusammensetzung (Buchstaben) stellt eine Sprechhandlung dar, sondern das Sprechen an sich.
Ein illokutionärer Akt ist somit "die Erzeugung eines Satzzeichens unter bestimmten Bedingungen und stellt als solcher die kleinste Einheit sprachlicher Verständigung dar." Er bezeichnet den eigentlichen Zweck eines Sprechaktes, also die dem Sprechakt zugrunde liegende Absicht des Sprechers.
Das Durchführen illokutionärer Akte ist an Regeln gebunden. Fragen und Behauptungen beispielsweise sind dementsprechend regelgeleitete Handlungsweisen, welche notwendige und hinreichende Bedingungen implizieren, diese wiederum kennzeichnen die Äußerung als einen illokutionären Akt.
In dieser Arbeit werde ich die Begriffe Searles und Austins der Sprechakttheorie auf das wesentliche beschränken und den Fokus dabei auf die illokutionären Akte setzen. Als Grundlage schaffe ich eine Einbettung dessen in die Sprechakttheorie.
Bei den Akten der letzten Kategorie spricht Austin von "illokutionären" Akten. Ausdrücke, welche diese charakterisieren sind zum Beispiel: behaupten, beschreiben, befehlen, kritisieren und versprechen.
In der Philosophie der normalen Sprache ist es von besonderer Wichtigkeit, Sprechakte zu analysieren und kategorisieren, denn für jede Form sprachlicher Verständigung muss eine Sprachhandlung vorliegen. Nicht das Wort in seiner Zeichenzusammensetzung (Buchstaben) stellt eine Sprechhandlung dar, sondern das Sprechen an sich.
Ein illokutionärer Akt ist somit "die Erzeugung eines Satzzeichens unter bestimmten Bedingungen und stellt als solcher die kleinste Einheit sprachlicher Verständigung dar." Er bezeichnet den eigentlichen Zweck eines Sprechaktes, also die dem Sprechakt zugrunde liegende Absicht des Sprechers.
Das Durchführen illokutionärer Akte ist an Regeln gebunden. Fragen und Behauptungen beispielsweise sind dementsprechend regelgeleitete Handlungsweisen, welche notwendige und hinreichende Bedingungen implizieren, diese wiederum kennzeichnen die Äußerung als einen illokutionären Akt.
In dieser Arbeit werde ich die Begriffe Searles und Austins der Sprechakttheorie auf das wesentliche beschränken und den Fokus dabei auf die illokutionären Akte setzen. Als Grundlage schaffe ich eine Einbettung dessen in die Sprechakttheorie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Falk
- 2016, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668321795
- ISBN-13: 9783668321793
- Erscheinungsdatum: 17.10.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.49 MB
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